Little Witch

1.2K 53 5
                                    

Caroline:


Was soll das, dachte sich Caroline als sie an einen Stuhl gefesselt wieder zu sich kam. Gerade noch befand sie sich vor der Bar und jetzt hatte sie keinen blassen Schimmer wo sie sich befand. Ihr Blick huschte durch das Zimmer. Es war üppig ausgestattet, neben ihr hatte es ein braunes Ledersofa, Bilder hingen an der Wand und viele Bücher waren in Mahagoni Regalen verstaut. Ausserdem fiel ihr ein Ornament an der steinernen Wand auf. Der Buchstabe M war mit viel filigraner Arbeit in die Wand gemeisselt worden. War das Marcels Domizil? Gerade als sie sich bemerkbar machen wollte öffnete sich die Tür hier gegenüber. Aber zu ihrem überraschen stand dort nicht Marcel sonder ein junges Mädchen, wahrscheinlich um die 18 Jahre alt. Ihre Augen waren gerötet doch ihr Blick entschlossen.


"Was bitte schön mache ich hier?", verlangte Caroline zu wissen und rüttelte an ihren Fesseln. "Es tut mit leid dir solche Unannehmlichkeiten zu bereiten, aber du bist nur ein Mittel zum Zweck", sagte das Mädchen. "Was soll das heissen und wer bist du?", gab Caroline nicht nach. "Ich bin Davina und wie es scheint hast du tatsächlich keine Ahnung warum du hier bist", stellte sie fest. Caroline hob ihre Augenbraue hoch. "Dein Mann hat Marcel gebissen", klärte Davina nun endlich auf. Also war sie doch in Marcels Haus. "Also bin ich euer Druck Mittel", stellte Care fest und schüttelte unfassbar mit dem Kopf. Wenigstens hätte Klaus jetzt keine andere Wahl Marcel sein Blut zugeben. "Genau", bestätigte Davina.


"Also wenn das so ist kannst du mich auch los machen. Ich habe nicht vor zu gehen", sagte Caroline und genoss Davinas geschockten Gesichtsausdruck. "Was soll das bitte schön heissen?", wollte Davina wissen. "Ich bin nicht daran interessiert das Marcel stirb, im gegen Teil." Davina schaute sie immer noch überrascht an. "Ich hatte damit gerechnet auf eine genauso Gefühlskalte Person zu treffen, eine die sich bereit erklärt hat ein Monster zu heiraten, staat dessen treffe ich auf dich", sagte sie dann schliesslich. "Soll das ein Kompliment sein? Ich rate dir dein Glück nicht zu strapazieren und beleidige meinen Mann nicht in meiner Gegenwart", sagte Caroline bestimmend. "Wie soll ich ihn sonst nennen? Er hat Marcel gebiessen, droht die ganze Stadt zu zerstören und hat alle Leute in einer Bar abgeschlachtet darunter Freunde von mir.", zischte Davina. Na gut er war nicht perfekt aber wer war das schon. Ausserdem war das nicht ungemein ihre eigene Schuld sie hatte Klaus erst so wütend gemacht. "Das tut mir wirklich leid", sagte Caroline mitfühlend. "Und trotzdem wird das nichts an deinen Gefühlen ändern", stellte Davina fest und wrickte ein wenig angewidert. Langsam reichte es Caroline. Sie hatte versucht nett zu sein, aber das brachte anscheinend nichts.


"Erzähl mir du nichts von Liebe. Mach dich lieber mal auf die Wut meines Ehemannes bereit", sagte Caroline schnippisch und Blickte demostriv in eine andre Richtung. Sie hatte kein Lust mehr sich mit ihr zu unterhalten. Davina anscheinend auch nicht den sie verliess schlag artig den Raum.


Wie lange würde es wohl dauern bis sie Klaus hier fand. Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke. Was war wen er ihr nicht verzieh, wenn er sie gar nicht mehr retten wollte?




Klaus:


"Du bringst sie tatsächlich hier her? Ohne Schutz?", schrie Klaus seinen Bruder an. "Von wo soll den ich bitte wissen das du Marcel gebissen hast du die halbe Stadt hinter dir her ist? Ich dachte wir würden dich bevor du etwas dummes machst finden", verteidigte sich Elijah. Klaus stiess einen frustrierenden Laut aus. Es war scheine Schuld das Caroline schon wieder in Gefahr war. Das zweite mal. Er hätte es besser wissen sollen. Seine Wut hatte einfach die Überhand gewonnen. Caroline konnte ihm zu glücklichsten aber auch zum wütendsten Mann der Welt machen.


"Du solltest langsam anfangen deinen Schaden wieder zu bereinigen. Eine deiner vielen Opfern lebt immer noch, ich kann ihren Herzschlag war nehmen aber das weist du sicher schon", sagte Elijah. "Na gut, rette sie. Ich gehe zu Marcel", sagte Klaus schlisslich und war schon auf dem Weg.


Er stand vor seinem alten zu Hause und machte sich auf dem Weg ihn den Hof. Er war voller Vampire die ihn böse anfunkelten als er durch ihre Mitte Schritt. Jedoch wagte sich niemand ihn seine Nähe im Gegenteil sie gingen ihm aus dem Weg. Ihre Blicke waren voller Abscheu was Klaus mehr verletzte als es ihm lieb war. Er Schritt durch die Glasflügeltür und musste nicht lange nach ihm suchen. Marcel hatte sich Klaus altes Schlafzimmer ausgesucht. Er lag ihm Bett und sah nicht besonders gut aus. Sein Blick war verschleiert und der Biss an seiner Schulter klaffte noch schlimmer als vor ein paar Stunden. Ein junges Mädchen stand neben dem Bett und hielt Marcel einen kalten Lumpen auf die Stirn. Als sie ihn bemerkte, zog sie plötzlich ein brennender Schmerz durch seinen Schädel so das er auf dem Boden sank. So schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Und er sah die junge Hexe wütend an.


"So begrüsst ihr also eure Gäste", zischte Klaus der sich nun wieder erhoben hatte. "Du bist kein Gast", spukte ihm die Hexe entgegen. "Wo ist Caroline?", verlangte Klaus zu wissen und die Hexe nichte jemanden zu der sich ebenfalls ihm Zimmer befand. Die nächsten Sekunden waren von einem Blickduell zwischen ihm und dem Mädchen gefüllt mit unverständlichem murmeln von Marcel der sich wahrscheinlich gerade in einem Lebhaften Fiebertraum befand.

Dan hörte er Geräusche die nur von seiner Frau stammen konnten. Die Tür wurde wieder geöffnet und der junge Herr kamm mit Caroline in dem Raum. Ihre Hände waren ihr auf den Rücken gebunden worden und sie hatte ein Klebestreifen auf dem Mund kleben so das nur gepresste Töne von ihr kamen. Es machte ihn sehr sehr wütend die Frau die er liebte so zu sehen. "Gebt mir ein Glas", zischte Klaus und wenig später hielte er ein Kristallglas in seinen Händen. Er biss sich ihn den Arm und tropfte sein Blut in den Behälter. So bald er zur Hälfte Gefühlt war reichte er ihr der nervigen Hexe und schaute dabei zu wie sie sie rote Flüssigkeit Marcel verabreichte. Derjenige hustet ein paar mal bevor man sehen konnte das sich seine Wunde langsam schloss.


Nun war Klaus bei seiner Frau und riess ihr die Fesseln und das Klebeband behutsam ab doch noch ehe jemand etwas sagen konnte zog schon wieder ein Schmerz durch Klaus und Carolines Kopf. Diese verdammte Hexe ging ihm langsam Tierisch auf den Geist.





Klaroline PurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt