Angle

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Davina:

Ihre Augen flatterten auf und sie sah ins Gesicht von Kaleb. Nein nicht Kalep sondern Kols Gesicht starrte sie besorg an. Sie zuckte zusammen. Und Kol schaute sie traurig und verunsichert an. "Wie geht es dir?", wollte er wissen. Doch sie ignorierte seine Frage. "Wo bin ich, hast du mich entführt?", ihre stimme klang schrill. Kol schaute sie entsetzt an. "Das würde ich nie tun", stellte er klar. "Ach ja, du hast mich auch belogen. Das hätte ich auch nie gedacht", warf sie ihm ins Gesicht. Er zuckte zusammen als hätte sie ihn geschlagen. Gut so, Sie wollte ihn genau so verletzten wie er sie auch hatte. "Es tut mir leid das ich dich belügen musste. Aber sonst hättest du mir nie geholfen", versuchte er zu erklären. "Das wusstest du nicht." "Hättest du tatsächlich Klaus Bruder geholfen?", er klang etwas belustigt. Davina musste zugeben das sie Kol Mikaelson niemals geholfen hätte. "Du hast mich ausgenutzt. Du wolltest das ich mich in dich verliebe nur damit ich so verzweifelt bin und alles mache was du willst", nun traten Tränen in ihre Augen. "Ich wäre wegen dir fast gestorben", jetzt brach ihre Stimme. "Du hast recht ich hab dich ausgenutzt. Aber ich habe mich auch in dich verliebt. Ich wollte nicht nur wegen meinen Geschwistern zurückkehren sondern auch wegen dir. Ich wollte nie das du stirbst. Das hätte ich nicht zu gelassen. Ich hätte auch einen weg gefunden dich zurück zu holen", gestand er. "Davina ich liebe dich und ich wünsche mir nichts sehnlicher als das du mir meinen Verrat verzeihen kannst", jetzt traten ihm Tränen ins Gesicht und er schluckte. Davina betrachtete sein wunderschönes Gesicht. Sie liebte diesen Mann auch wenn er jemand anders vorgegeben hatte zu sein. Nie im leben hätte sie es sich vorstellen können sich in den Bruder von ihrem Fein zu verleiben. Aber hier war sie nun.

Ihr Herz gehörte ihr schon länger nicht mehr. Ab dem Moment als sie ihn auf der anderen Seite gesehen hatte. Damals wusste sie auch noch nichts über ihn aber ihr Herz hatte für sie entschieden. War es ein Fehler gewessen? War das hier ein Fehler? Wahrscheinlich aber gegen seine eigenen Gefühle kam man nicht an.

"Davina bitte sag etwas", flehte Kol sie an. "Lüg mich nie wieder an", es war ein Befehl und gleichzeitig ein Eingeständnis. Sie hatte ihm verziehen.

Kol schien es ebenfalls zu kapieren den es schien ihm ein Stein vom Herz zu fallen. Dann beugte er sich zögern zu hier. Wie eine unausgesprochene Frage. Sie antwortet ihm mit dem sie ihn umarmte. Und dann liefen ihr wieder Tränen übers Gesicht. Sein Körper fühlte sich anders an als auf der anderen Seite. Lebendiger auch wenn er jetzt ein Vampir war. Als sie sich voneinander lösten wollte Davina nichts anderes als das Kol sie küsste. Und das tat er dann auch. Seine Lippen waren weich und sein Atem süss als sie ihre Münder für einander öffneten. Der Kuss war lange und intensive und fühlte sich tausendmal besser an als ihr erster Kuss. Auch wenn sie sich das zuvor gar nicht hätte vorstellen können. Seine Hände waren an ihrem Gesicht und ein Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus. So musste es sich wohl anfühlen wenn einem ein Engel küsste und irgendwie stimmte es ja ein wenig. Schliesslich konnte man durchaus sagen das Kol ein Engel war.

"Ich liebe dich, Kol Mikaelson", und als sie es aussprach wusste sie das es die Wahrheit war.

Caroline:

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Caroline:

Klaus und sie verbrachten die ganze Nacht zusammen. Sie lagen neben einander auf einer flauschigen Wolldecke, die Klaus vom Haus schnell geholt hatte. Gemeinsam schauten sie hoch in den funkelnden Nachthimmel. Sie befanden sich auf der selber Lichtung auf der Klaus sie das erste Mal Umarmt hatte, als ihre gemeinsame Geschichte begann. Carolines Hand lag auf Klaus muskulöser Brust mit seiner Hand verschränkt.

"Was machen wir jetzt", fragte sie in die Stille hinein. Auch wenn Klaus alles hatte was er wollte, war das leben nicht einfacher geworden. Sie kannten Freya beide nicht. War sie wirklich eine von ihnen? Würde sie sich in die Familie mit ein leben. "Jetzt bleiben wir erst mal hier", sagte er ganz gelassen. Sie stiess mit ihrer Schulter an seine. "Ich meine nicht genau in dieser Sekunde sondern allgemein", drückte sie sich nun deutlicher aus. Klaus drehte seine Kopf das er sie ansah, doch Caroline schaute immer noch nach oben. "Die Antwort, gilt für beides", sagte er dann vorsichtig. "Ich würde wirklich gerne, zuerst hier bleiben. Sehen wie es läuft, wie Freya gestrickt ist. Ich denke mit so vielen Mikaelson auf einem Haufen kommt es früher oder später zur Eskalation. Ob von uns oder von aussen sei mal dahin gestellt."

Caroline musste schmunzeln, sie und Klaus waren tatsächlich auf der gleichen Wellenlänge. "Warum Lächelst du", wollte Klaus wissen und drückte ihr einen Kuss auf ihre Wange. "Ich habe nur genau das Gleiche gedacht, dass ist alles", gestand sie und er gab ihr wieder einen Kuss, diesmal ein wenig tiefer.

"Ich glaube eher das Damon dafür sorgen wird, dass die Bombe hoch geht", wettete Caroline. "Nun dann weiss ich wenigstens auf was ich mich gefasst machen muss", erwiderte Klaus und Caroline kuschelte sich wider enger an ihren Ehemann. "Es wird schon gut gehen", sagte sie und Klaus gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. "Das glaub ich auch."

Klaroline PurWo Geschichten leben. Entdecke jetzt