FÜNFZEHN.

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FÜNFZEHN.

Heute standen wir mal nicht neben der Bühne, sondern hatten eine kleine eigene Lounge mit Sitzplätzen. Von hier schauten wir uns die Show an und genießten den Abend.

Die nächsten Tage verliefen fast identisch. Wir waren mittlerweile in Manchester und morgen stand das 3. und somit letzte Konzert hier an. Seitdem wir hier waren, ging Harry deutlich auf Abstand. Der Grund? Seitdem 1. Konzert in Manchester wurden die Jungs kontinuierlich von einem Kamerateam begleitet. Es sollte eine DVD von ihnen nach der Tour geben. Da also hinter Harry immer irgendjemand mit einer Kamera mitlief sprachen und sahen wir uns so gut wie gar nicht.

Das einzige was mich aufbaute war, dass ich nach dem Konzert mit ihm nicht ins Hotel sondern nach Hause fahren konnte. Morgen war mein Geburtstag, morgen hatte er sich vormittags frei genommen und musste erst zum Nachmittag wieder ins Stadion. Der Gedanke lies mich direkt strahlen und ich sah zur Bühne. Die Jungs gaben wie immer alles. Auch Harry war wieder fit, mittlerweile zierte nur noch ein kleines Pflaster sein Kinn. Die Fäden sollten nächste Woche gezogen werden.

Allerdings wurde die Vorfreude auf meinem Geburtstag schnell getrübt, denn das letzte Konzert in Manchester hieß auch Abschied von Harry. Ab Montag musste ich wieder arbeiten und er musste weiter nach Scotland. Er würde weiter durch die Welt reisen und ich hier im kleinen Holmes Chapel bleiben.

„Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy birthday liebe Sasa, Happy Birthday to you" sang Jemand leise direkt an meinem Ohr. Mit einem lächelnd auf den Lippen wurde ich wach und kuschelte mich automatisch enger an ihn ran. Es bildete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper und spürte diese Wärme die sich augenblicklich in mir aufbaute. Dieses Gefühl schaffte nur er. Und das sogar nur mit seiner Stimme!

„Dankeschön" hauchte ich leise und drehte mich dann langsam zu ihm um und öffnete dabei meine Augen. Liebevoll legte ich meine Lippen auf sein. Wie lange hatte ich darauf warten müssen? Dass Harry mir endlich wieder persönlich zum Geburtstag gratulierte.

Harry zog mich liebevoll an sich ran und lies den Kuss etwas intensiver werden. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als ich seine Lust bereits an meinem Oberschenkel spüren konnte. „Mr. Styles, so früh schon so bereit?" konnte ich es mir einfach nicht verkneifen. Doch statt mir zu antworten packte er mich am hintern und schmiss mich auf den Rücken ins Kissen und beugte sich über mich „Bereit? Auf dich? Immer, Honey" hauchte er und war mit seinem Gesicht direkt vor meinem. Ich liebte es wenn er mich so nannte.

Kurz schloss ich meine Augen als er meine Wange dabei küsste und zu meinem Hals runterwanderte „Hm, hör bloß nicht auf" seufzte ich zufrieden auf. Vielleicht sollte ich jeden Tag Geburtstags haben. Denn so durfte er mich definitiv jeden Morgen wecken. Da sprach absolut nichts dagegen.

Kaum berührte seine Lippe meinen Lustpunkt am Schlüsselbein bäumte ich mich unter ihm auf und stöhnte leise. Sofort drückte ich ihm meine Hüfte entgegen. Meine Lust war inzwischen glaub ich nicht mehr zu verstecken, denn meine Mitte pochte bereits wie verrückt. Ich wollte ihn. Jetzt. Doch er legte sanft seinen Finger auf meine Lippe und sah mich mahnend an „psssst, oder möchtest du das meine Mum uns hören kann? Ab jetzt kein Ton mehr!" flüsterte er und sah mich dabei warnend an.

Ich schluckte, seine Mum. Die hatte ich ja völlig vergessen. Sie lag neben an und schlief vermutlich noch. Ich wollte auf keinen Fall das sie uns hören konnte also schüttelte ich zaghaft, schon fast schüchtern mit meinem Kopf. „Nein" brachte ich kaum hörbar über meine Lippen. Ich liebte es wenn er diese dominante Seite zum Vorschein brachte.

„Gut so!" nickte Harry ehe er mit seiner Zunge langsam über meinen Hals glitt. Ich öffnete meinen Mund und atmete bereits schwer „Harry bitte.." flehte ich ihn an. Er machte mich wahnsinnig damit, meine Lust so heraus zu zögern.

The way back to you 🖤 (h.s.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt