SIEBZEHN.
„Sasa, es tut mir leid.."
SARAH
Ich sah ihn an, ich sah in seine grünen Augen. Auch er hatte geweint das sah ich ihm sofort an. Mein Blick fiel auf unsere Hände als er meine wieder ergriff. Ich wollte sie wegziehen, aber sein Griff wurde stärker und ich hatte keine Chance ihm zu entkommen.Ich ließ meine Schultern sinken und hielt meinen Blick nach unten gerichtet. „Was tut dir leid? Das du mich wieder mal einfach hast sitzen lassen? Das du mich an meinem Geburtstag erst vögelst und dann aus dem Haus rennst??" Meine Worte wurden von Mal zu Mal lauter und ich sah ihn auch endlich wieder an.
„Hast du auch nur eine Sekunde daran gedacht wie es mir in diesen Moment ging?" ich schrie ihn schon fast an. Ich hatte das Bedürfnis alles rauszulassen, ihm alles Mögliche an den Kopf zu werfen. „Du bist so ein Arsch Harry!!" schrie ich nun und konnte endlich meine Hände aus seinen Reißen und haute ihm immer wieder gegen die Brust.
„Ich hasse dich!!" weinte ich nun auch wieder und haute weiter auf ihn ein. Harry ließ das Ganze über sich ergehen und sagte kein Wort. Vermutlich weil er wusste das ich recht hatte. Erst als ich irgendwann keine Kraft mehr hatte sackte meine Hände langsam in meinen Schoß. Nur die Tränen hörten nicht auf über meine Wange zu laufen.
„Warum, Harry? Warum machst du es immer wieder?" schlurzte ich nur noch leise und hob dabei meinen Kopf um ihn anzusehen. Er sollte sehen wie sehr er mich verletzt hatte.
„Ich weiß es nicht.." sprach er leise und zuckte mit seinen Schultern. „Vielleicht weil ich ein riesen großes Arschloch bin und einfach keine Eier in der Hose habe." Gestand er sich ein ehe er weitersprach „Bitte lass mich dir erklären warum ich weggelaufen bin." Sagte er leise und sah mich flehend an.
Ich brauchte einen Moment um zu überlegen. Ich wollte wissen warum er das getan hatte, also nickte ich „dann erklär es!" sagte ich kühl und wischte mir meine Tränen weg. „Es lag nicht an dir, bitte glaub mir das. Ich liebe dich und unser Sex war großartig!" kurz huschte uns ein kleines Lächeln über die Wange. Ja, das war er wirklich, das konnte ich nicht leugnen.
„Als wir.. naja als wir fertig waren und.. du in meinen Armen da... da fiel mir plötzlich ein das ich vergessen habe ein Kondom zu benutzen. Das ist mir noch nie passiert und.. das darf mir auch nicht passieren. Ich will keine Kinder, also jetzt noch nicht. Vielleicht irgendwann.. mit dir kann ich mir das vorstellen. Aber wir sind noch so jung Sarah und gerade erst zusammen."
Ich sah ihn an. Das war sein Problem? Deswegen war er weggelaufen? Ich stand auf und sah ihn an, als auch er sich direkt aufrichtete und sich vor mich stellte. „Sarah bitte, es tut mir leid. Ich hätte einfach mit dir reden sollen, aber ich hab mich nicht getraut. Ich.. hab mich geschämt!".
Meine Tränen trockneten langsam wieder und es kamen keine neuen nach. Ich wusste nicht wieso, aber ich konnte ihm nicht böse sein und ich musste sogar etwas schmunzeln. „Deswegen bist du weggelaufen?" fragte ich leise „Harry verdammt, ich nehme doch die Pille und außerdem.. man du brauchst dich doch nicht zu schämen. Nicht vor mir!" sagte ich und griff nach seinen Händen.
Sofort sah er mich an, etwas ungläubig zog er mich an sich ran „Du.. du bist nicht sauer?" fragte er mich unsicher nach. „Nein Harry, ich bin nicht sauer, ich bin enttäuscht sehr sogar, weil ich echt gedacht habe ich hätte etwas Falsches getan. Aber sauer bin ich nicht, nein." sagte ich ehrlich.
„Ich mach das wieder gut! Versprochen!!" sagte er und sah mich an „vielleicht ja schon.. mit deinem Geschenk?" fragte er mich mit einem leuchten Grinsen auf den Lippen. Sofort sah ich ihn an „Geschenk?". Sofort nickte er und nahm meine Hand „komm mit, ich hab es am Motorrad!" sagte ich und schon zog er mich hinter sich her. Für einen Bruchteil einer Sekunde hatte ich doch tatsächlich meinen Geburtstag vergessen.
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The way back to you 🖤 (h.s.)
FanfictionSarah ist Harrys beste Freundin seit Kindergartenzeiten, hatten sich geschworen ein Leben lang für einander da zu sein... bis die Castingshow X-Factor dazwischenkommt und Harry aus ihrem Sichtfeld verschwindet. Das Einzige was er ihr lässt ist ein K...