ZWEIUNDVIERZIG.

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Mit offenem Mund und entsetzten Blick starrte ich Harry an. "Was?" kommt es mir nur hauchend über die Lippen. Wie automatischen greift meine Hand in seinen Dutt und ziehen das Haargummi heraus, sodass ihm seine langen lockigen Haare auf die Schulter fallen. Ich spüre, wie er mich dabei beobachtete und vorsichtig nach meiner Hand griff, als diese immer und immer wieder durch seine Haare strich. "Honey... sie werden wieder wachsen und außerdem... vielleicht ist es einfach mal an der Zeit etwas Neues auszuprobieren. Ich meine schau doch mal, meine Haare sind inzwischen länger als deine!"

Sein raues, tiefes Lachen schallt durch das Wohnzimmer und ich weiß gerade nicht wirklich, was ich dazu sagen soll. Natürlich hatte er Recht, sie würden wieder wachsen und ja, es waren auch nur Haare, aber gerade das machte ihn aus. Genau damit hob er sich von all den anderen ab.

Ein zartes, schüchternes Lächeln huschte über meine Lippen und ich sah ihn an. "Es wird großartig aussehen!" sagte ich und meinte es auch genauso wie ich es sagte. Ich beugte mich zu ihm vor und legte ihm ganz sanft meine Lippen auf seine. Vorsichtig küsste ich ihn und merkte, dass der Kuss schnell intensiver wurde und nach mehr verlangte. Zu lange war es her, dass wir uns nähergekommen waren. Durch den ganzen Umzugsstress waren wir am Abend meistens einfach zu k.o. und müde, um auch nur ansatzweise daran zu denken miteinander zu schlafen.

Doch jetzt war es anders, wir wollten beide das gleiche, denn kaum trafen unsere Zungen aufeinander waren wir nicht mehr aufzuhalten. Ich kletterte auf seinen Schoß, als ich seine Hände an meinem Hintern spürte. Gierig fuhr ich dabei immer wieder durch seine langen Haare.

Rittlings saß ich auf ihm, küsste ihn und griff nach seinem Shirt, was ich ihm unmittelbar danach über den Kopf zog und auf den Boden warf. Mein Shirt folgte samt BH direkt danach und für einen kurzen Moment hielten wir inne und sahen uns einfach nur an. Unser Atem ging bereits schnell und unregelmäßig, zu groß war die Lust und das Verlangen auf den anderen. "Gott, du bist wo wunderschön Sasa!" raunte er mir entgegen, während seine Hände langsam anfingen meinen Körper zu erforschen.

Mir entwich ein leises Seufzen als seine Fingerspitzen meine Brustwarzen berührten. Als er sie zwischen seine Finger nahm, ums sie sanft stimulierte konnte ich ein leises Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Gänsehaut machte sich auf meiner Haut breit und merkte, wie verrückt ich nach diesem Kerl war, dass er es mir nur einer Berührung schaffte meinen ganzen Hormonhaushalt durcheinander zu bringen.

Ich biss mir auf die Unterlippe, atmete schwer aus und griff nach seiner Gürtelschnalle, die ich mit einem Griff sofort geöffnet hatte. Doch bevor ich sie runterziehen konnte und mich von seinem Schoß erheben konnte, drückte mich mit seinen Händen an meiner Hüfte fest auf seinen Schoß, wodurch ich seine bereits harte Erektion zwischen meinen Beinen spürte. "Harry..." stöhnte ich leise auf und konnte auch ihn auf Keuchen hören. "Fuck, Baby..." raunte er mir leise entgegen und sah mir dabei tief in die Augen.

Sein Griff um meine Brüste erhöhte sich und er fing an diese zu massieren. Langsam fing ich meine Hüfte dabei auf ihm kreisen zu lassen und uns somit beide weiter zu stimulieren. Ich war bereits so feucht, dass ich es selbst an meinen Slip spüren konnte und ich mir fast sicher war, dass selbst meine Hose schon nass war.

Harrys Bewegungen wurden langsamer und ich sah wie er sich konzentrieren musste keinen Laut von sich zu geben. Ich konnte nicht anders als breit zu grinsen "Was ist los?" fragte ich unschuldig und beugte mich zu ihm vor, um ihn einen kurzen Kuss auf die Lippen zu hauchen. "Wenn du..., wenn du nicht aufhörst, dann... fuck dann komm ich in meiner Hose ohne das ich auch nur eine Sekunde in DIR war!"

Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Sofort rutschte ich von ihm runter und zog mir meine Hose samt Slip herunter, sodass ich komplett nackt vor ihm stand. Genüsslich leckte er sich über seine Lippe, zog seine bereits von mir geöffnete Hose über meinen Hintern. Da er auf der Couch sitzen blieb fiel sie auf den Boden und blieb an seinen Knöcheln liegen. Harry hob seine Hand und sah mich abwartend an "Komm zu mir, Honey!" hauchte er leise und lächelte mich dabei liebevoll an.

The way back to you 🖤 (h.s.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt