Zufall oder Schicksal? /Todobaku

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Beide Jungen gehen von der Menge weg, zu einer großen Tür, welche zu einer Terrasse führt. Bakugo öffnet diese und tritt aus dem Raum hinaus auf die große Fläche.

,, Dürfen wir überhaupt hier sein?", fragt Shoto so emotionslos wie er nun einmal ist und erwartet schon gar keine Antwort mehr.
Sein Gesprächspartner gibt ihm selten vollständige Sätze oder Erklärungen von sich. Das hatte er schon heraus gefunden.

,, Bleib ruhig! Ja dürfen wir!"
,, Was macht dich so sicher?
,, Ich weiß es halt okay?"
Genervt geht der Blonde einfach weiter, von der Terrasse hinunter auf die große Wiese der Anlage, welche zu einem kleinen Park führt, würde man weiter gehen.

Doch bevor das der Fall ist, bleibt Bakugo stehen und setzt sich auf den Boden.

,, Dein Anzug wird dreckig"
,, Und? Kann die Alte wenigstens nicht mit mir prahlen!"
,, Wenn das das kleinste Übel wäre. Mein Vater würde mich wahrscheinlich umbringen, wenn ich meinen Anzug dreckig machen würde."
,, Dein Alter klingt ja noch schlimmer als meiner!"
,, Er ist nicht gerade die erste Wahl, die ich nehmen würde, wenn man es sich aussuchen könnte.", sagt Shoto ruhig.

Bakugo hingegen nimmt das alles sehr gelassen und legt sich nun sogar auf die Wiese und schaut nach oben in den dunklen Himmel.
,, Ich hasse diese scheiße hier!", lässt er nun von sich hören, während Shoto immernoch steht und es sich nicht wagt zu sitzen.

Ohne etwas zu sagen, schauen beide nur nach oben und betrachten die vorbei fliegenden Wolken, welche die Sterne verdecken.

Hinter ihnen ertönt nun ein rufen: ,,Hey Bakubro! Komm wieder rein!"

Bakugo setzt sich auf und dreht sich um zu der Stimme.
Verschreckt schaut Shoto auch zur Tür. Zum Glück niemand den er kennt. Wenn das jetzt sein Vater gewesen wäre, wäre Shoto definitiv gestorben heute!

,, Warum?", ruft der Blonde dem anderen entgegen.
,, Deine Mutter sucht dich!"
,, Ihr Pech!"
,, Jetzt komm schon und sei nicht so bockig!", während dieser das sagt, geht er auf die beiden Jungen zu.

Jetzt erkennt Shoto erst das Gesicht des anderen Jungen. Er müsste genauso alt sein wie die beiden. Er hat rote hochgegelte Haare und trägt einen weißen Anzug.

Der Rothaarige schaut nun Shoto an. 
,,Hallo ich bin Kirishima Eijiro. Schön dich kennenzulernen. "
,, Shoto Todoroki. ", erwidert dieser freundlich.
Kirishima dreht sich wieder weg von Shoto und schaut zu Bakugo.
,,Jetzt steh auf du Penner!"
,, Wen nennst du Penner du Haigesicht hä?", grummelt dieser böse.
,, Na los! " 
Kirishima stellt sich hinter Bakugo und zieht ihn an seinen Armen nach oben, welcher es ihm nicht gerade leicht macht und sich dagegen drückt, indem er sein Gewicht verlagert.

,, Zwing mich nicht sie zu holen!", droht Kirishima nun.
,, Tsk"
Endlich steht Bakugo von Boden auf. Da es hier draußen so dunkel ist, lässt sich nicht sagen ob der Anzug nun Flecken hat. Aber es wäre ja nicht Shotos Problem.

Geschlossen gehen die drei Jungen nun wieder zurück in die Villa, zu den ganzen anderen Gästen.

Sie sind nicht gerade weit gekommen, da werden sie sofort von einer Frau festgehalten.
,,WO WARST DU FREUNDCHEN?",  meckert diese, während sie den Arm von Bakugo festhält.
,, Geht dich nichts an!"
,, UND OB! MITKOMMEN!", damit zieht sie ihn weg hindurch durch die Menschenmenge.

,, Wer war das?", fragt Shoto an Kirishima.
,, Seine Mutter. Beide sehr anstrengend.", lacht Kirishima und geht weiter.

,, Shoto!"
Dieser dreht sich um und sieht wie seine Schwester Fuyumi auf ihn zu gelaufen kommt.
,, Wo warst du?"
,, Ist das wichtig?"
,, Na los komm! Vater braucht uns!", sagt diese und greift sofort nach dem Handgelenk ihres kleinen Bruders.