Nun sitzen Katsuki und Shoto alleine im Wohnzimmer.
Die anderen Jungen sind gegangen und haben die beiden alleine zurück gelassen.Als erstes beginnt der Jüngere von beiden zu sprechen und fragt: ,,Und was jetzt?"
Katsuki überlegt und schaut zu seinem Freund. ,,Das was ich gesagt habe. Eine eigene Organisation gründen!"
,,Und wie?"
,,Ich habe meine Kontakte."Verwirrt legt der Rot-weishaarige seinen Kopf schief und mustert seinen blonden Freund.
'Was meint er damit?', überlegt dieser aber lässt sich erst einmal darauf ein und schweigt schließlich.Kurz darauf steht Katsuki von der Couch auf und streckt seine Hand seinem Freund entgegen.
Shoto nimmt diese zaghaft an und der Blonde zieht ihn hoch auf seine Füße.Der Jüngere von beiden schaut auf ihre Hände die sich berühren und dann in das Gesicht seines Gegenüber.
Ein leichter Rotschleicher ziert das Gesicht des größeren, was dem anderen Jungen nicht entgeht.
,,Shoto?", fragt dieser daher, bekommt aber keine Antwort, da Shoto sich nach vorne lehnt und seine Lippen auf die von Katsuki legt.Sie verharren in dieser Position und genießen einfach diesen kurzen Moment der Zweisamkeit. Auch wenn die beiden seit mittlerweile einigen Tagen zusammen sind, waren immer die anderen Jungen in der Nähe gewesen, weswegen beide sich zurückgehalten haben.
Jetzt kam es aber einfach über Shoto und er musste seinen Freund küssen.
Nach einiger Zeit lösen sich beide aber von einander und nun ist der Blonde ebenfalls dezent Rot.
,,Ich liebe dich Katsuki."
,,Idiot."
Shoto lächelt leicht.
Er weis ja wie der Blonde ist und seine Gefühle nicht richtig ausdrücken kann.
Dann aber sagt der Blonde ziemlich leise: ,,Ich liebe dich auch. "Erneut drückt der Rot-weishaarige seinem Freund eine kurzen Kuss auf die Lippen.
,,Na komm!", meint Katsuki schließlich und beide verlassen das Haus von Izuku.
Von jetzt an sind sie alleine auf sich gestellt.Wenig später erreichen die Jungen eine dunkle Gasse.
Die Straßen sind generell sehr dunkel, da es mittlerweile nach 20 Uhr ist und die Tage immer kürzer werden.Bei jedem Atemstoß zeigt sich eine kleine Rauchewolke, da es so kalt geworden ist.
Der Dezember steht auch kurz vor der Tür. Was will man da erwarten?Katsuki hat seine Hände in seiner Jackentasche verstaut, greifen aber nun nach der Hand von Shoto, während sie durch die Gasse gehen.
,,Was wollen wir hier?", fragt Shoto sichtlich verunsichert.
Diese Gasse ist gerade einmal einen Meter breit, wodurch das nebeneinander laufen überhaupt nicht funktioniert.
Einige Mülltonnen stehen ebenfalls im Weg und machen so ein schnelleres voran kommen schwieriger.Katsuki bemerkt natürlich das die Frage nicht nur pures Interesse war sondern auch aus etwas Angst. Daher antwortet er: ,,Wenn wir eine eigene Organisation gründen wollen, brauchen wir Waffen und auch Kunden."
,,Das leuchtet mir zwar ein aber...", Shoto schaut nach oben zwischen den engen Hauswänden und erblickt die ersten Sterne dieser kalten Nacht. ,,Wieso hier?"
Plötzlich bleibt der Blonde stehen, wodurch der Rot-weishaarige ebenfalls gezwungen ist stehen zu bleiben.
Sie stehen direkt zwischen zwei Hauswänden. Katsuki klopft gegen die Wand zu ihrer Rechten.
'Was soll das werden?', überlegt Shoto, bekommt aber wenige Sekunden später schon seine Antwort darauf, da die Wand sich öffnet.
'Eine Tür also?'
DU LIEST GERADE
Zufall oder Schicksal? /Todobaku
FanfictionEine unscheinbare Begegnung auf einer ,,Party", welche eigentlich für die Eltern war, lässt das Leben beider komplett durcheinander bringen. Shoto der eher zurückhaltende trifft auf Bakugo, welcher lieber kriminellen Tätigkeiten nachgeht. Todobaku...