Der nächste Tag ist angebrochen und Bakugo steht, nach einmaligem strecken, auf.
Er geht aus seinem Zimmer hinunter Richtung Küche, wo schon seine Eltern sitzen und auf ihn warten. Beide schauen ihn mit einem wütenden Blick an.
,, Setz dich!", befiehlt seine Mutter und Bakugo widersetzt sich nicht, sondern folgt der Anweisung.
,, Was?"
,, Dein Ernst? Hast du die Nachrichten mal verfolgt?"
,, Sollte ich?"
,, Werd ja nicht respektlos! Hast du Suzuki beklaut?", fragt seine Mutter nun mit ernster Miene.,, Nein hab ich nicht!", lügt Bakugo seine Eltern an, welche ihn nur anschauen. Sie scheinen kurz zu überlegen.
,, Lüg uns nicht an Junge!", mahnt nun sein Vater.
,, Tue ich aber nicht!"
,, Los!", sagt seine Mutter und steht auf. Sie packt Bakugo am Arm und zieht ihn hinter sich her nach oben in sein Zimmer.,, Und nun?", fragt Bakugo sichtlich angepisst über diese Aktion.
,, Du hast Hausarrest!"
,, Was?"
,, Du wirst hier bleiben die nächsten 4 Wochen! "
,, Sag mal spinnst du Alte?"
,, Lern du erst einmal Respekt und denke nach was du sagst!"Die dreht sich auf dem Absatz um und verlässt das Zimmer. Den Schlüssel hat sie mitgenommen und von außen abgeschlossen.
'Da Katsuki in seinem Zimmer ein Bad hat, wird er es überleben', denkt sich seine Mutter und stapft wütend nach unten zu ihrem Mann zurück in die Küche.Bakugo ist nun in seinem Zimmer eingeschlossen. Wütend geht er zu seinem Bett und setzt sich. Er nimmt sein Handy zur Hand. Es ist 09:00 Uhr und heute ist Sonntag. Das heißt seine Eltern werden gleich um 10:00 abgeholt zu ihrem wöchentlichen Tennisspiel im Country Club der Stadt. Ekelhafte Schnösel!
'Wieso machen die da eigentlich so ein Hehl drum, ob ich das Geld habe oder nicht?' , denkt Bakugo und nutzt die Zeit um sich anzuziehen. Er wird raus gehen. Ob seine Eltern es wollen oder nicht.
Er selber würde lieber darauf verzichten dahin gehen zu müssen, aber wenn er sich weigert und das Geld einfach komplett behält, wird der Boss ihn sicherlich umbringen lassen und das wollte er ja schließlich auch nicht.10:00 Uhr. Bakugo schaut aus seinem
Zimmerfenster, welches direkt zur Straße zeigt und sieht wie seine Eltern in ein anderes Auto steigen und los fahren.Was nun? Soll Bakugo die Tür eintreten? Oder lieber versuchen aus dem Fenster zu klettern? Sein Zimmer ist allerdings im zweiten Stock und somit relativ hoch, da sie hohe Wände haben.
,, FUCK!" , flucht er einmal und sammelt die 30 Millionen ¥ in seiner Jackentasche zusammen.
'Schlimmer wird es eh nicht mehr', denkt er kurz und platziert sich vor der Tür. Er holt aus und tritt diese mit Schwung aus den Angeln. Die Tür fliegt in hohem Bogen zur gegenüberliegenden Wand und bleibt an dieser liegen. Der Türrahmen hat nun riesige Löcher, an den Stellen wo die Tür befestigt war, durch die Wucht.
Ohne weiter darauf einzugehen, läuft Bakugo nach unten und geht durch die Haustür nach draußen.
2 Stunden später
Kirishima liegt auf seiner Couch und zockt gerade etwas, als er plötzlich einen Anruf bekommt. Er schaut drauf und hebt ab.
,, Hey Bakubro was gibt es?"
,, Lass mich rein!" Und schon legt sein Gesprächspartner auf.
Kirishima steht auf und geht nach unten zur Eingangstür. Er öffnet diese und Bakugo tritt ein.
,,Bro wie siehst du denn aus?", fragt Kirishima geschockt seinen Freund.Bakugos Gesicht war Blutverschmiert, er hatte mehrere offene Stellen, ein blaues Auge und auch seine eine Hand war offen.
,, Ich war bei diesem Arsch und habe ihm MEINE 30 Millionen ¥ gegeben. Als Dank das! Dieser elende Wichser!"
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Zufall oder Schicksal? /Todobaku
FanfictionEine unscheinbare Begegnung auf einer ,,Party", welche eigentlich für die Eltern war, lässt das Leben beider komplett durcheinander bringen. Shoto der eher zurückhaltende trifft auf Bakugo, welcher lieber kriminellen Tätigkeiten nachgeht. Todobaku...