Kapitel 78

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Marie's POV:
Der Schrank und das Bett waren nun schon aufgebaut. Justin war unten, während ich die ganzen Klamotten in den Schrank einsortierte. Als ich gerade das letzte in den Schrank sortiert hatte, spürte ich 2 Hände auf meinen Schulter. Ich drehte mich um und sah in Justin's Augen. Er lächelte mich an und wickelte seine Arme dann um seine Hüften. Ich wickelte meine Arme um seinen Nacken und lächelte ihn ebenfalls an. ''Ich hätte nie gedacht, dass ich hier mal stehen würde. Schwanger, mit einem Baby von dir. Verlobt mit dem besten Mann auf der ganzen Welt und dazu ist er noch der bestaussehenster.'' sagte ich. ''Und weißt du was. Ich kann diese Worte nur wiederholen. Nur natürlich dass ich nicht schwanger bin und das ich die beste Freundin habe... du verstehst oder?'' fragte er mich. ''Klar'' antwortete ich und presste meine Lippen auf seine. ''Ich kann es kaum noch abwarten'' sagte er, als wir uns lösten. ''Ich auch nicht'' sagte ich ebenfalls und drückte ihm nochmal einen Kuss auf die Lippen. ''Ich hab aber mal eine Frage. Wir haben jetzt nur hier Babysachen, was ist, wenn du sie mit nach Hause nehmen möchtest'' fragte er mich. ''Du weißt gar nicht, was wir alles zu Hause haben'' antwortete ich. Justin war verwirrt, das sah ich an seinem Blick. ''Ich zeig es dir morgen'' versprach ich ihm. Justin fing an zu gähnen ''Ich bin so erschöpft. Ich glaub ich leg mich mal hin.'' sagte er. ''Ich komm mit!'' meinte ich und lief ihm hinterher. ''Du hattest doch gerade erst vor 2 Stunden geschlafen'' stellte er fest. ''Bedenke, dass ich momentan 2 Personen bin'' sagte ich und schloss die Tür, als wir in Justin's Zimmer waren. Justin zog sich bis auf die Unterwäsche aus und ging dann ins Bad um Zähne zu putzen. Ich folgte ihm und putzte ebenfalls meine Zähne und mein Gesicht. Ebenfalls zog ich mich aus und legte mich dann zu Justin's ins Bett, der die Decke schon hoch hob. Ich legte mich hin und er deckte uns zu. Er kuschelte sich an mich dran und wünschte mir dann noch eine gute Nacht, bevor ich einschlief. 
Am nächsten morgen, wachte ich in Justin's Armen auf. Ich streckte meinen Arm aus um auf meinem Handy zu schauen wie viel Uhr es war. 8 Uhr erst. Ohje. Vorsichtig stand ich auf und ging ins Bad, duschen und mich fertig machen. Also ungefähr eine halbe Stunde später wieder aus dem Bad kam, schlief Justin immer noch. Kein Wunder. Vor 11 würde der eh nicht aufwachen. Ich ging also nach unten, wo Pattie auf der Couch saß und sich Nachrichten anschaute. ''Morgen'' sagte sie und klopfte auf dem Platz neben sich. ''Guten Morgen'' erwiderte ich die Worte. 
''Zeig mal den Ring her!'' sagte sie, als es eine längere Zeit ruhig war. Ich streckte ihr die Hand hin und sie sah sich den Ring genauer an. ''Justin hatte mir davon nichts erzählt... komisch. Naja, ich bin so glücklich. Endlich hat Justin die richtige gefunden. Und ich hoffe, dass er nicht nochmal Scheiße baut, sonst ist er dran'' versicherte sie mir. Ich lachte. Pattie und ich unterhielten uns über alles mögliche. Über das Baby und über die Verlobung. Sie wollte genau wissen, was er gesagt hatte und wie er mir den Antrag gemacht hatte. Außerdem hatte sie mich gefragt ob ich schon weiß, wie ich das Baby auf die Welt bringen wollte. Natürlich wusste ich das. Auf die ganz natürliche Art und weiße! ''Ich kann dir sagen, du wirst diesen Moment nie in deinem Leben vergessen. Erst wirst du es bereuen ein Baby zu bekommen, wegen den Schmerzen die du haben wirst. Aber sobald du den ersten Schrei des Babys hörst, wird es dir warm ums Herz. Du weißt genau, dass du das Baby lieben wirst, dass du dich um das Baby dein Leben lang kümmern wirst und dass es das größte Geschenk Gottes ist.'' sagte sie, als ich ihr sagte wie ich das Baby auf die Welt bringen wollte. Ich nahm mir die Worte zu Herzen. Man konnte spüren, dass Pattie wirklich aus ihren Erfahrungen sprach. Öfters saßen wir wie jetzt zusammen und redeten einfach. Sie hatte mir auch schon von ihrer Vergangenheit erzählt, von den Drogen und vom Selbstmord und wie Justin ihr Leben verändert hatte. Zum Glück gab es Justin! Halleluja! Immer konnten wir reden, wie beste Freunde, was ich echt toll fand. Mit meiner Mum konnte ich zwar auch so sprechen, aber mit Pattie war es anderst. Ganz anderst. Sie sagte wirklich immer ihre Meinung, nicht wie Mum, die immer nur das Gute sagte um mich aufzuheitern oder so. Und deswegen bin ich Pattie voll und ganz dankbar. ''So mach es dir jetzt bequem wie möglich. Ich bin heute den ganzen Tag mit meinen Freunden weg. Und sag Justin, dass er mal wieder sein Zimmer aufräumen sollte'' sagte sie. ''Ohja, das sollte er echt mal wieder machen, das sieht echt schlimm aus'' erwiderte ich die Worte.

Marie's POV:
''So mach es dir jetzt bequem wie möglich. Ich bin heute den ganzen Tag mit meinen Freunden weg. Und sag Justin, dass er mal wieder sein Zimmer aufräumen sollte'' sagte sie. ''Ohja, das sollte er echt mal wieder machen, das sieht echt schlimm aus'' erwiderte ich die Worte. Pattie lachte und stand von der Couch auf. ''Sag einfach, wenn er nicht aufräumt, dass er keine Pancakes mehr bekommt. Da wird er ganz verrückt dann, glaub mir ich hab das schon öfters gemacht. Er hat versucht sie selbst zu machen, aber er schafft das nicht'' lachte sie. ''Oh Gott, das werde ich machen, dir viel Spaß'' meinte ich noch, bevor sie in ihrem Zimmer verschwunden war. Ich legte mich seitlich auf die Couch und flippte die Fernsehsender durch. Ah! Ghost Wisperer kam, perfekt. Ich legte die Fernbedienung zur Seite. Zum Glück begann die Serie erst jetzt. Ich hasste es, wenn ich die ersten paar Minuten verpasste. Als es anfing, merkte ich, dass mir alles bekannt vorkam und dann sah ich mich. OH GOTT! Das war die Folge, wo ich selbst mitgespielt hatte. Das war mein erster Tag vor der Kamera. Ohje. Die ganzen Erinnerungen kamen hoch. Wie ich diesen Jungen hätte küssen müssen, doch er war nicht da und plötzlich war Justin für ihn da. Wir waren da noch gar nicht mal zusammen. Oh Gott war das lange her. Damals war ich so froh, wenn er was mit mir machen wollte und jetzt bin ich einfach froh, wenn ich in seinen Armen aufwachen und einschlafen kann. Pattie kam wieder aus ihren Zimmer und verabschiedete sich von mir, bevor sie das Haus verlass. Ich schaute auf die Uhr. Oh, wie die Zeit verging. Schon halb 12. Ich beschloss hoch zu Justin zu gehen um ihn zu wecken. Vorsichtig stand ich auf und stütze meine Hände in den Rücken, damit ich einfacher laufen konnte. Oben in Justin's Zimmer musste ich echt aufpassen wo ich hintrat. Überall Schuhe und Klamotten und weiß Gott was alles auf dem Boden lag. Ich lief zum Fenster und zog den Rollo hoch, wodurch Justin brummte. ''Los steh auf! Du verschläfst noch den ganzen Tag. Außerdem ist deine Mutter nicht zu Hause'' sagte ich. Justin setzte sich langsam auf und rieb sich die Augen. ''Ist sie echt nicht da?'' fragte er mich. ''Nein, aber du musst dein Zimmer aufräumen, hat sie gesagt'' meinte ich. Justin ließ sich sofort wieder nach hinten fallen und deckte sich wieder zu. ''NEIN!'' schrie er und zog sich die Decke über den Kopf. ''ICH WILL NICHT AUFRÄUMEN!'' schrie er unter der Decke. ''Doch, oder ich mach dir keine Pancakes'' sagte ich und musste mir echt das Kichern verkneifen. ''Dann mach mir eben keine'' brummte er und setzte sich langsam wieder auf. Ich öffnete kurz das Fenster, dass frische Luft rein kam. Justin kam angelaufen und legte seine Arme um mich, als ich aus dem Fenster sah. ''Morgen Babe'' ''Jetzt sagst du mir guten Morgen, was?!'' scherzte ich rum. ''Machst du mir wirklich keine Pancakes?'' fragte er. ''Ich mach dir nur welche, wenn du aufräumst'' antwortete ich und legte meine Hände auf seine, die auf meinem Bauch lagen. ''Okay, dann eben nicht'' meinte er. ''Justin, du bist 18 Jahre! Du solltest mal lernen ordentlich zu sein. Bald hast du ein Baby, das kannst du dann nicht hier auf dem Boden krabbeln lassen'' ''Ich liebe dich'' versuchte er vom Thema abzulenken. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen. ''Du bist unmöglich!'' meinte ich und legte meine Hände auf seine freie Brust. ''Warum?'' fragte er. ''Einfach so'' antwortete ich und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. ''Und jetzt geh ins Bad! Und danach räumst du auf!'' befahl ich ihm und schob ihn ins Bad. Ich drehte mich wieder um und lief zum Bett, wo ich die Decke nahm und sie dann aus dem Fenster hängen ließ um sie auszulüften. Danach ging ich wieder nach unten und wartete bis Justin runterkam. Als er keine 5 Minuten unten war fragte er mich ob ich ihm Pancakes machen würde. ''Hast du aufgeräumt?'' fragte ich ihn. Er antwortete mir nicht, sondern lief einfach in die Küche und machte Krach. Ich ließ mich davon nicht stören und schaute weiter Fern. Irgendwann stank es und ich schaute rüber zu ihm. Er versuchte tatsächlich selbst welche zu machen. Awww. ''Kannst du mir bitte helfen?!'' fragte er mich total verzweifelt und schmiss das Tuch, was er auf seiner Schulter hatte auf den Tresen. ''Erst wenn du dein Zimmer aufräumst'' sagte ich. Er seufzte und legte alles in die Spüle und dann ging er in sein Zimmer. Ich stand auf um in der Küche seine Unordnung in Ordnung zu bringen. Als ich das gemacht hatte, dachte ich mir, dass ich ihm jetzt was kochen könnte, aber ich war mir nicht sicher ob er einfach nur oben an seinem Handy saß oder wirklich aufräumte. Ich kannte ihn einfach zu gut um das zu wissen. 

TO BE CONTINUED!

Stay *Justin Bieber FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt