Kapitel 20 ✔

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Justin's POV:
Wir saßen im Auto. Jessica fuhr. Josh und ich saßen hinten. Marie lag auf uns. Ihr Kopf lag auf meinem Schoß, die Füße auf Josh's Schoß. Sie hustete immer noch. Durchgehend, es gab keine Pause. Ab und zu drückte Josh ihr ein Astmaspray vor den Mund. Es half allerdings nicht viel. Kurzer Zeit später kamen wir im Krankenhaus an. Josh trug Marie rein. Eine Schwester kam auf uns zu und nahm Marie uns ab. Es blieb uns also nichts weiteres als zu warten. Nach gefühlten 3 Stunde kam endlich der Doktor. Er fragte nach Familien Angehörigen. Jessica und Josh standen auf. Der Arzt redete mit ihnen. So schlimm schien es nicht zu sein. Die beiden waren etwas erleichtert. Der Arzt verschwand wieder und wir durften zu Marie. Sie war bei Bewusstsein. Da saßen wir also an ihrem Bett.

Justin: Was ist denn jetzt eigentlich los?
Jessica: Sie hatte hyperventiliert, weil sie sich zu sehr aufregte. 
Justin: Nur?
Josh: Nein, nicht nur. Sie hatte sein Geburt an ein schwaches Herz, was ihr aber seid dem letzten 10 Jahren keine Probleme mehr gemacht hatte. Jetzt wieder. Ein bisschen.
Justin: Du hattest dich nur wegen mir aufgeregt.
Marie: Wenn du aber nicht da wärst, hätte mein Bruder mich vielleicht erst am nächsten Tag tot aufgefunden.
Josh: Tot jetzt auch nicht.
Marie: Wie denn dann? Als Vogelfutter oder was? *lächelt *
Jessica: Wann darfst du wieder raus?
Marie: Sie wollen heute Nacht noch Tests machen. Morgen früh darf ich wieder raus.
Doktor: *kommt rein * Wenn ich sie bitten darf. Es ist nach 10 Uhr. Die Besucherzeit ist vorbei. Ich würde ja gerne jemanden hier lassen, aber Marie wird die ganze Nacht nur Untersuchungen haben, da wird es nicht sehr viel nützen, dass jemand hier bleibt.
Justin: Ich will trotzdem bleiben, wenn es euch nichts ausmacht? *guckt die anderen an *
Jessica: Nein.
Josh: *schüttelt den Kopf *
Doktor: Dann hätten wir das geklärt.

Marie's POV:
Alle verließen das Zimmer außer Justin. Zum Glück war er hier. Alleine war es hier so langweilig. Er setzte sich auf den Stuhl neben mich. 

Marie: Danke.
Justin: Wofür? Das du dich wegen mir aufgeregt hast?
Marie: Nein! Ich hab es dir gerade gesagt.
Justin: Ist schon okay, aber trotzdem hattest du dich wegen mir aufgeregt. 
Marie: Nicht nur wegen dir, auch wegen Christopher.
Justin: Wenigstens geht es dir jetzt besser!
Marie: Ja, aber ich habe Angst wegen meinem Herz. 
Justin: Alles wird gut!
Marie: Hoffentlich!
Doktor: *kommt rein * Entschuldigen sie, dass ich sie stören muss, aber sie müssten zur Ersten Untersuchung. 
Marie: Okay
Krankenschwester: *kommt mit einem Rollstuhl *
Marie: *setzt sich rein * Bis gleich Justin.

Justin's POV:
Marie musste zur ersten Untersuchung. Der Arzt meinte es könnte 3 Stunden dauern und das ich lieber nach Hause gehen sollte, aber ich blieb. 3 Stunden hatte ich jetzt also Zeit nach zu denken. Aber als erstes betete ich für Marie, dass nichts ernstes mit ihrem Herz ist. Dann legte ich mein Kopf auf das Bett. Drauflegen wollte ich mich nicht, ich saß lieber auf dem Stuhl. Kurze Zeit später, schlief ich ein.

Marie's POV:
Ich hatte tausende von Untersuchungen. Nach 3 Stunden durfte ich dann für 2 Stunden schlafen. Endlich. Ich ging in mein Zimmer und sah Justin schlafen. Es sah so unbequem aus. Ich hätte ihn ja mein Bett angeboten, aber ich wollte ihn nicht wecken. Also ging ich ins Bett.
2 Stunden später kam der Arzt wieder rein. Es war inzwischen 4 Uhr Nachts. Justin schlief weiter. Da hätten Bomben explodieren können und der hätte weiter geschlafen. Ich musste dann mal wieder zu einer Untersuchung. Zum Glück war es die letzte. Ich musste in den Kernspint für eine Stunde und durfte mich nicht bewegen. Einschlafen durfte ich auch nicht. Hätte ja sein können, dass ich mich da bewege. Oh Gott, warum musste man immer so ein Theater machen? 
Nach der Stunde durfte ich dann endlich da raus und wieder in mein Zimmer. Die Untersuchungen waren fertig. Justin schlief immer noch. Inzwischen war es fast 6. Na toll. Ich legte mich also wieder ins Bett und schlief.

Justin's POV:
Morgens wachte ich auf, weil die Tür aufging. Marie lag inzwischen wieder in ihrem Bett. Ihre Mutter kam mit dem Doktor rein. 

Doktor: Okay, hier hätten wir die Ergebnisse von den Untersuchungen. Marie hat ein schwaches Herz, das ist ja wohl klar. Schlimm ist es nicht. Aber sie muss Medikamente schlucken. Und wenn sie schmerzen am Herz hat, muss sie sofort wieder hier her kommen.
Jessica: Also hat es momentan keine großen Folgen.
Doktor: Wie sie sagen ''momentan''

Doktor: Okay, hier hätten wir die Ergebnisse von den Untersuchungen. Marie hat ein schwaches Herz, das ist ja wohl klar. Schlimm ist es nicht. Aber sie muss Medikamente schlucken. Und wenn sie schmerzen am Herz hat, muss sie sofort wieder hier her kommen.
Jessica: Also hat es momentan keine großen Folgen.
Doktor: Wie sie sagen ''momentan''
Jessica: Was bedeutet das?
Doktor: Es kann dazu kommen, dass jeder Zeit es wieder zu Komplikationen kommen kann.
Jessica: Und wie können wir das verhindern?
Doktor: Sie muss wie gesagt Medikamente nehmen, dass das Herz genügend Blut durch den Körper pumpt und sie sollte 2 mal im Jahr zu einer Untersuchung hier her kommen.
Jessica: Was würde passieren, wenn sie diese Medikamente nicht einnehmen würde?
Doktor: Es könnte dazu kommen, dass das Herz das sauerstoffarmes Blut aufnimmt und es nicht mehr säubern kann, was zu Blutmangel führt und der Körper irgendwann beginnt zu faulen (sagen wir das mal halt so :D) Doch wenn sie die Tabletten nimmt, wird es nicht so weit kommen.
Jessica: Okay, vielen Herzlichen Dank Doc. 
Doktor: Kein Problem. Auf wieder sehen. Und Gute Besserung.
Marie: Dankeschön
Doktor: kein Problem *verlässt den Raum *
Marie: Kann ich jetzt nach Hause?
Jessica: Ich muss doch noch abmelden. Du kannst dich aber schon mal fertig machen.
Marie: Okay.

Marie' POV:
Justin sah total verschlafen aus. Während ich mich fertig machte, legte er seinen Kopf nochmal auf das Bett. Ich ging ins Bad und wusch mein Gesicht und alles. Als ich 10 Minuten später wieder aus dem Bad ging, schlief er. Er hatte bestimmt wenig geschlafen. Ich ging auf in zu und versuchte so laut wie möglich zu sein. Aber er schlief immer noch. Ich kam also näher an sein Gesicht und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

Justin' POV:
Marie war im Bad und ich legte mich nochmal hin. Als Marie raus kam tat ich so, als würde ich schlafen. Klappte wohl. Sie versuchte Krach zu machen. Ich musste mir das lachen verkneifen. Dann spürte ich ihren Atem, welcher mir Gänsehaut machte. Sie kam meinem Gesicht immer näher und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich konnte mir mein lächeln nicht verkneifen und musste grinsen. Marie bekam es aber nicht mit. Yes! Sie wollte mich! Sonnst hätte sie mir keinen Kuss auf die Wange gegeben oder nicht? Ich tat also so, als ob ich gerade aufwachen würde.

Marie: Hab ich dich geweckt?
Justin: nein. Wie solltest du mich denn bitte geweckt haben?
Marie: Ich weiß nicht...
Justin: Bist du fertig?
Marie: Ja, schon lange. Aber du hast ja geschlafen.
Justin: Ja, stimmt. Okay lass uns raus hier.
Marie: Los geht's!

Wir gingen aus ihrem Zimmer. Ihre Mutter stand schon unten und hat auf uns gewartet. Marie hakte sich auf einmal bei mir ein und wir verlasen das Krankenhaus.

Marie's POV:
Endlich war ich aus dem Krankenhaus draußen. Ich mochte keinen Krankenhäuser. Zu hause klingelte dann auch schon das Telefon.

Marie: Hallo?
???: Ich bin's Amy. Du bist wieder zu Hause?
Marie: Sonnst hätte ich nicht abgenommen. 
Amy: Stimmt. Ich wollte fragen, ob du heute Abend was vor hast. Ich wollte man wieder 'nen Abend mit dir verbringen.
Marie: Liebend gern. Willst du bei mir pennen, oder soll ich vorbei kommen?
Amy: Also mir wäre es lieber, wenn ich vorbei kommen kann... Meine Mutter hat mal wieder einen Frauen Abend. Und ich hab keine Lust mir das ganze Getrasche anzuhören.
Marie: Okay, das kann ich verstehen... kommt meine Mutter denn auch zu euch?
Amy: Ich denke schon.
Marie: Auf jeden Fall kannst du vorbei kommen... Justin wird halt warscheinlich da sein, oder vielleicht geht er auch nach Hause ich weiß es nicht.
Amy: Okay, kann ich so gegen 5 vorbei kommen?
Marie: ist okay. Man sieht sich also heute Abend?
Amy: Jap, also bis heute Abend.
Marie: Tschüss *legt auf *
Justin: Wer war das?
Marie: Amy, sie will heute Nacht übernachten. Und was machst du heute Abend?
Justin: Ich denke ich gehe nach Hause. Macht ja nichts oder?
Marie: Nein überhaupt nicht. Aber ich geh erst heute Abend, okay?
Marie: Super! Dann muss ich mich jetzt nicht langweilen... Aber erst geh ich mal duschen...



TO BE CONTINUED!

Stay *Justin Bieber FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt