Kapitel 61

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Marie's POV:
Und wen ich sah verschlug mir die Sprache. Justin. Er stand da und schaute traurig auf den Boden. Ich lief an ihm vorbei ''Komm mit'' sagte ich, als ich schon an der Tür stand. Er drehte sich um und folgte mir. Zusammen fuhren mit mit Joe, meinem Bodyguard zu mir nach Hause. Dort gingen wir in mein Zimmer. Justin blieb an der Tür stehen und hatte mich immer noch nicht angeguckt. ''Es tut mir Leid'' sagte er und schaute mir dann endlich in die Augen. Ich lief auf ihn zu und konnte nicht anderst, als ihn in den Arm zu nehmen. Er wickelte seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. ''Bevor wir über das reden.'' meinte er und zeigte auf meinen Bauch ''Will ich gerne über das mit Jasmine mit dir klären. Du musst mir glauben. Ich wollte sie nicht küssen. Sie kam auf mich zu und hatte mich geküsst. Ich hatte sie sofort weg gedrückt und sie musste sofort die Tour unterbrechen, weil ich sie nicht mehr dabei haben wollte. Bitte glaub mir. Ich liebe nur dich. Wirklich nur dich. Ich kann dich verstehen, wenn du noch sauer auf mich bist oder so. Aber bitte glaub mir'' flehte er mich an. Ich atmete tief durch und setzte mich auf das Bett, das hinter mir stand. ''War das wirklich so?'' fragte ich nochmals. ''Ich schwöre.'' sagte er und nahm meine Hand. Ich starrte auf unsere Hände und presste meine Lippen zusammen. ''Glaubst du mir?'' fragte er mich. Ich nickte langsam mit dem Kopf und er nahm mich nochmal in den Arm. Und als er sich löste schaute er auf meinen Bauch. ''Stimmt das? Bist du wirklich... schwanger?'' Erst zögerte ich. ''Ja und nur du kannst der Vater sein. Ich hatte mit niemand anderem geschlafen.'' antwortete ich ihm. 

Justin's POV:
Obwohl ich mir dachte, dass sie schwanger war und das Kind von mir war, war ich geschockt. Ich meine ich wollte ein junger Vater sein. Aber doch nicht so jung. Aber man konnte wohl nichts daran ändern. Wenn sie das Kind abtreiben wollte, würde ich alles dafür tun, dass sie es nicht tat. ''Justin, sag doch was'' flehte sie mich an. ''Ich weiß nicht was ich sagen soll... aber du behälst es, oder?'' fragte ich sie. Und Gott sei Dank nickte sie. Ich konnte nicht anderst und musst sie einfach nochmal in den Arm nehmen. Dann hörte ich sie schniefen. Ich löste mich und sah Marie tief in die Augen. Ihre Tränen wischte ich weg und löste den Blick von ihr nicht. ''In welcher Woche bist du gerade?'' ''In der 6'' antwortete sie mir. ''Also sieht man noch keinen Bauch?'' wollte ich wissen und sie schüttelte den Kopf. ''Marie, ich-'' weiter kam ich nicht, da Marie mich unterbrach. ''Ich hab Angst. Ich hab Angst davor Mutter zu werden'' ''Du brauchst keine Angst haben. Du wirst eine wundervolle Mutter. Du wirst nichts falsch machen. Glaub an dich...'' munterte ich sie auf. Und schon wieder umarmten wir uns. Marie war momentan echt zerbrechlich, was man schnell merkte. ''Ich liebe dich... immer noch'' flüsterte ich und löste mich. Marie sah zu Boden. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und schaute ihr tief in die Augen. ''Marie... können wir es bitte nochmal versuchen? Ich konnte einfach nicht aufhör-'' weiter kam ich nicht, da Marie ihre Lippen auf meine presste. Wie ich es vermisst hatte. Ganze 2 Monate konnte ich ihre Lippen nicht küssen, sie nicht umarmen und sie nicht bei mir haben. Marie löste sich und grinste mich an. ''Meinst du ich will das Kind alleine groß ziehen? Nein! Natürlich will ich wieder mit dir zusammen sein Aber versprich mir eins... verletzt mich NIE wieder, verstanden?!'' Ich fühlte mich wie damals an ihrem Geburtstag an dem wir zusammen kamen. Glücksgefühle hoch 10. Ich nickte und küsste Marie daraufhin nochmals und als ich mich löste, hob ich mein Ohr an ihren Bauch. Marie kicherte. An der Tür klopfte es und Amy kam mit Ryan rein. Als sie uns sahen waren sie total geschockt. Sie waren wohl nicht damit gefasst mich hier zu sehen. Amy sah mich erst grimmig an, doch lächelte als Marie auf sie zu kam und sie fest in den Arm nahm. ''Alles wieder okay zwischen euch?'' fragte mich Ryan der mich begrüßte. ''Ja, zum Glück'' antwortete ich. Amy kam dann auch auf mich zu und nahm mich in den Arm. Eine Frage schoss mir die ganze Zeit durch den Kopf. Warum war Marie eigentlich schwanger? Wir hatten doch verhütet. Als Ryan und Amy wieder weg waren fragte ich sie das. ''Du weißt doch noch, dass es mir davor nicht so gut ging. Und ich hab die Pille wieder raus gespuckt als ich mich... übergeben musste. Deswegen hatten die ganzen Pillen nicht gewirkt.'' antwortete sie mir. ''Ich hab immer noch Angst Justin. Ich bin doch viel zu jung...''

Marie's POV:
Zum Glück war Justin wieder bei mir. Ich wusste echt nicht, wie ich es schaffen sollte ohne ihn. Aber ich war doch viel zu Jung dafür. Viel, viel, viel, viel zu Jung. 17 und schon schwanger. Was werden die Leute da draußen nur von denken? 
Justin hatte die letzte nach bei mir übernachtet. Am nächsten Tag musste ich aber zu Harald, da die Dreharbeiten für meinen Film begonnen. Justin wollte unbedingt mit. Also kam er mit mir. Mit Harald und Joe und meiner Assistentin fuhren wir gemeinsam zum Set. Dort wurde ich auch schon erwartet. Den Text hatte ich schon Tage davor wie verrückt gebüffelt. Eine Frau kam auf mich zu und stellte sich mir vor. Mit ihr ging ich dann gleich mal Backstage. Dort war eine ganze Crew von Kameramenschen, anderen Schauspielern und weiß Gott noch wie viele. Alle begrüßten mich und Justin nett. Zwar machten zwar komische Blicke, da sie wahrscheinlich dachten, dass wir getrennt waren, waren wir ja nicht mehr. Die Frau erklärte mir das ganze Zeug, so wie es eigentlich immer war und dann ging es auch schon los. 
Den ganzen Tag über war ich am Dreh. Justin war auch dabei. Er langweilte sich gar nicht. Entweder war er am Büfett und aß, oder er durfte selbst eine klitze kleine Rolle haben; im Hintergrund rumstehen oder so. Ich fuhr mit Justin wieder nach Hause und aß dort erstmal was, da ich echt ziemlich viel Hunger hatte. Ich stopfte mir alles mögliche in mich, was ja daran lag, dass ich schwanger war. Justin schaute mich die ganze Zeit komisch an und ich konnte nicht anderst und musste lachen. ''Wann gehst du eigentlich wieder?'' fragte ich ihn. ''Übermorgen... aber deine Mum und meine haben schon ausgemacht, wenn du fertig mit den Dreharbeiten sein solltest, dann kommst du nach. Und wenn ich schneller mit der Tour sein solltest als du mit den Dreharbeiten, bin ich ja dann sowieso wieder hier. Aber denk dran, auch weg ich weit weg bin, bin ich immer für dich da.'' antwortete er (falls ihr euch schon mal gefragt habt warum die Story 'Far away' heißt, hier habt ihr es, das war Justin grad sagte heiß auf englisch 'Even if i'm far away...'). Ich nickte und aß weiter. Es war schon 11 Uhr und wir beschlossen schlafen zu gehen, da es am nächsten Tag genauso ablief. 
(überspringen wir mal wieder ziemlich viel Zeit!)
2 Monate waren vergangen. Ich war jeden Tag am Dreh, was ziemlich anstrengend war. Mein Bauch bekam so langsam eine Wölbung. Wir mussten das alles mit so einem Bauchweg Ding verstecken. Wir hatten gerade Pause und saßen vor dem Fernseher. John, ein Schauspielter, der wirklich mein Freund wurde liebte es Nachrichten zu gucken, da man dort immer viel erfuhr. Wir saßen also da und er wollte unbedingt Nachrichten schauen. ''Justin Bieber und Marie Bennett scheinen sich wieder näher gekommen zu sein, derweil sah es doch so ernst aus, als sie sagte, dass sie nicht mehr mit dem Teeniestar zusammen ist. Bei ihren Dreh zu ihrem Film 'Seite an Seite' (erfunden) wurde Justin Bieber entdeckt. Hier könnt ihr es sehen (http://weheartit.com/entry/9675715, ich weiß, dass es nicht Justin ist, aber bei mir in der Story schon!) Und eine schlechte Nachricht für die Teeniewelt da draußen hab ich auch. Justin Bieber ist wieder an Marie Bennett vergeben. Ob sie vielleicht nur wieder Kontakt haben, wegen dem Baby das Marie in ihrem Bauch trägt? Das wissen wir nicht'' sagte so eine Reporterin. Der Fernseher ging aus, da der Regisseur ihn ausknipste. Wir mussten weiter arbeiten. Wir wussten nicht, wie lange es noch dauern würde. Wahrscheinlich war Justin mit seiner Tour aber früher fertig. Er rief echt ziemlich oft an. In jeder freien Minute die er hatte, aber meistens konnte ich nicht dran gehen, da das Handy in meiner Kabine war und ich auf dem Set war. Ehrlich gesagt, war ich bisschen froh, das er nicht da war. Josh und Mum mussten mit mir zurecht kommen, da ich ziemlich launisch war. Was auch die am Set bemerkten, doch die nahmen es nicht ernst. Als ich gerade mal wieder essen war, klingelte mein Handy. ''Justin!'' nahm ich total fröhlich ab. ''Hey meine kleine Prinzessin'' begrüßte er mich. Zum Glück war ich gerade gut drauf. ''Ich würde so gerne deinen Bauch sehen'' meinte er. ''Ist er arg groß? Ich mein du bist im 4. Monat und wenn ich wieder komm im 6. Ich kann es nicht mehr abwarten.'' fügte er hinzu. Ich kicherte nur. Wir unterhielten uns, bis ich mal wieder zum Set musste. Ich wurde ziemlich faul während der Schwangerschaft, aber ich wollte unbedingt den Film machen! Zum Glück war es bald vorbei. 

TO BE CONTINNUED!

Stay *Justin Bieber FF*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt