24. Kapitel

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~Soula~

,,Nun denn, wir werden morgen zu einem kleinen Treffen mit deinem Vater gehe. Dort wird er dir das ganze Familien Geschäft überschreiben und wenn es dann so weit ist wirst du mir das geschäft überschreiben. Ich würde dich ja gerne hairaten, aber dann hättest auch du ein Recht auf das Geschäft und darauf habe ich so ziemlich wenig Bock"erzählt er mir sein Plan.

Ich versteh ihn einfach nicht..das ist doch nicht er.. irgendwas kommt mir an ihm komisch vor, aber ich weiß nicht was..ich muss es unbedingt rausfinden was es ist..

,,Also ich Schlag dir vor, dass du dich heute ausruhen solltest denn morgen wird ein grandioser Tag"sagt er und verschließt hinter sich die Tür. Scheiße was soll ich jetzt machen?

Irgendwie muss ich dich hier raus kommen. Ich sehe mich im Raum um, aber nichts was mir helfen könnte und auch durch das Fenster ab zu hauen ist glatt unmöglich so hoch wie das hier ist.

Erst gerade fällt mir auf, dass wir doch in Frankreich sind..was macht mein Vater dann hier?..

Im Augenwinkel nehme ich ein schminktisch wahr. Was wäre wenn ganz zufällig auch eine Haarklammer irgendwo dort wäre? Ich gehe auf in zu und durchstöber ihn bis ich fündig werde,BINGO.

Also mach ich mich an der Tür zu schaffen. Ein Glück, dass er den Schlüssel nicht steckengelassen hat.
Das Schloss ist zwar hartnäckig, aber plötzlich macht es klick.

Mein Herz fängt an immer heftiger zu schlagen. Jetzt darf ich nur kein Fehler machen wenn ich hier raus will. Zum Glück ist weit und breit niemand zu sehen. Also schlechte ich in den Gang nach links. Gerade will ich um die nächste Ecke als ich schnell zurück trete da ein Wachmann auf der anderen Seite der Ecke lauert. Der hat bestimmt auch wenn ich nach reckts der Ganges gehen würde dort wachen also bin ich eingekesselt außer wenn ich einen überwältigen könnte.

Vorsichtig sehe ich nochmal um die Ecke. Der Wachmann sieht nicht ganz so kräftig wie Samu aus vielleicht kann ich ihn ja wirklich überwältigen. Ein Versuch ist es wert eigentlich habe ich ja auch nichts zu verlieren, immerhin braucht mich dieses Arschloch noch lebend.

Naschön dann Mal los. Mit heftigen Herzklopfen schlechte ich mich von hinten an ihm heran und greife ihn an. Er ist nicht sehr stabile auf den Beinen weshalb ich ihn schnell auf den Boden bekomme und ihm seine Waffe abnehme.,, Wie komm ich aus diesem Gebäude"?frag ich und halte ihm die Waffe an die Stirn.

,,Du wirst hier niemals rauskommen so lange es der Meister es nicht will"sagt er selbstsicher. Ich über noch etwas duck von der Waffe auf seine Stirn aus.,, Das werden wir ja noch sehen. Dein scheiß meister kann mich Mal, aber da du mir wie es aussieht nicht helfen willst muss ich mich wohl von dir verabschieden"sag ich kühl und drücke ab.

Wenn ich mich jetzt nicht beeile haben sie mich schon bevor ich überhaupt weit kam.

Auch wenn ich es nicht zu geben will habe ich Angst.. Angst mein Sohn nicht mehr zu sehen..und Angst jemand nicht mehr finden zu können den ich liebe..den der nicht eine kalte Maske trägt..nein..er soll der sein der er davor war..

Plötzlich geht ein Alarm an weshalb mein Herz noch schneller schlägt und ich schneller gehe.

Ich hab keine Ahnung wo ich lang laufe, aber irgendwann schaff ich es tatsächlich zum Ausgang zu kommen.

,,Wo willst du denn hin püpchen? Dachtest du wirklich du kannst mir entkommen"?fragt der Mann den ich nicht mehr wieder erkenne.,, Komm wieder zurück und niemand wird etwas passieren"sagt er Nachdruck.
,,Ich denke nicht, dass du mir weh tun wirst"antworte ich und drehe mich zu ihm um. Irgendwie muss ich hier von ihm weg kommen.

,,Weißt du was ich habe in den letzten Jahren mein ganzes Leben umstrukturiert, wegen dir. Ich hab dein Sohn bei mir aufgenommen und hab ihn so groß gezogen als wäre es mein eigener Sohn und du kommst einfach nach scheiß 2 Jahren wieder und setzt mich erstmal unter Drogen. Was läuft bei dir eigentlich nicht mehr richtig?..was ist mit mein Samu passiert? Du bist einfach ein mieses Arschloch"lasse ich meine Wut raus ohne darüber nachzudenken.

Unauffällig Versuche ich die tür hinter mir in die Freiheit aufzumachen.,, Mach die Tür auf und du bist tot. Ich werde auch ohne dich an die Macht kommen, aber ich würde dir sehr gerne die schmerzen ersparen"sagt er betrieblich.

Ganz ehrlich ich habe Angst vor diesem Monster, aber ich darf gegenüber ihm keine schwäche zeigen..das kann ich einfach nicht..

Aufeinmal spüre ich wieder ein peaks am Hals. Aber..wie..?
Ich Versuche nicht wieder in die Dunkelheit zu fallen was mir nicht gerade einfach fällt. Das letzte was ich noch sehe ist wie er auf mit lässigen Schritten auf mich zu kommt.

,,Du Bastard"gebe ich nich schwach von mir.

Und schon wieder war ich zu schwach..um gegen ihn anzukommen..

Durch ein Knall Schreck ich aus der Dunkelheit hoch..wa..was ist passiert..?

Ich sehe mich um und dieses Mal war ich nicht in einem gemütlichen Bett. Jetzt bin ich an einem Stuhl in einem Art büro gefesselt.

,,Ah da ist ja unser Dornröschen wieder"nehme ich Mal wieder seine Stimme war. Statt zu antworten bleibe ich einfach still und starre ins Leere.,,wie ich sehe bist du nicht so gesprächig. Naja egal es wird eh gleich Rum sein und dann Mal sehen was ich mit dir anstelle"sagt er nur bevor es an der Tür klopft. Die tür wird aufgemacht und wen sehe ich da? Mein Vater..

Samu macht mich los und legt ein Zettel vor mich hin. Mein Vater kommt ohne eine Miene zu verzeihen auf uns zu und Unterschrift ohne zu zögern. Was ist bitteschön mit ihm los? So habe ich ihn ja noch nie gesehen.

Er stellt sich hinter mich und legt seine Hand auf die Schulter. Jetzt sehe ich zu Samu..Samu?

Nun nimmt er den Stift in die rechte Hand und unterschreibt.,, Jetzt fällt nur noch eine Unterschrift"sagt er und hält mir den Stift hin. Ich sehe ihn immernoch einfach nur an..

Mein Vater übt an meiner Schulter etwas Druck aus. Ich sehe kurz zu ihm hoch und der Blick sagt mir schon alles.

"Komm sag es du weißt es doch"

Ich sehe mit einem festen Blick wieder zu ihm..

,,Du bist nicht Samu..oder liege ich da falsch..."?

,, Kluge Frau, woran hast du es gemerkt..."?








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