26. Kapitel

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~Soula~

Es flossen ziemlich viele tränen bis wir uns endlich wieder eingekriegt haben. Mir fällt so ein Stein von Herzen...

Mir stellt sich, aber immernoch die Frage wieso mein Vater mir geholfen hat un..und so anderst war.. irgendwie netter..naja wenn man das so bei dem sagen kann..

Da Samu noch ziemlich schwach ist stütz ich ihn durch meine Schulter und wir gehen zum Auto. In Ruhe fahren wir zurück zum Flughafen. Immerwieder spüre ich sein Blick auf mir.,, Wie geht es dir"fragt er mich unerwartet.
Meinblick huscht kurz zu ihm rüber und dann wieder auf die straße.,, Das sollte ich ehr dich fragen"sag ich und weiche seiner Frage aus.

Ich mag die Frage nicht. Die meisten darunter auch würden immer gut sagen selbst wenn es nicht so ist. Jedesmal habe ich sonst das Gefühl jemand zu nerven und das will ich nicht.,, Wie es aussieht magst du die Frage immer noch nicht"gibt er rau von sich.,, Scheint so"sag ich und wir fahren in Ruhe weiter.
Der Flug verlief auch ziemlich ruhig da er eigentlich nur am schlafen war. Natürlich nachdem was alles passiert ist nicht verwunderlich.

Nach dem Flug fahren wir mit dem Auto weiter. Vor meinem Haus bleiben wir stehen.
Ich schließ die Tür auf und wir treten ein. Man hört schon die Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich helfe ihm seine Schuhe aus zu ziehen um danach ins Wohnzimmer zu gehen.

Dort sitzt Lenny auf dem Sofa der Nathen beim Malen zu sieht. Seid ich zurück bin habe ich mit ihm nur kurz telefoniert bevor ich zu Samu bin. Ich hab ihn und Nathen echt vermisst.
,,Mamaa"schreit Nathen und rennt auf mich zu als er mich entdeckt hat.
Ich nehme ihn auf mein Arm und gebe ihn ein fetten Schmatzer auf seine Backe. Danach lass ich ihn wieder runter.

Mittlerweile hat er auch Samu entdeckt, allerdings bewegt er sich nicht und schaut ihn nur an. Ich vermute Mal, dass er nicht so Recht weiß was er machen soll. Immerhin hat sein Vater ihn einfach bei mir zurück gelassen.

,,Okay willst du vielleicht Onkel Lenny beim Abendessen helfen"mischt sich Lenny ein. Er hat wohl die Situation bemerkt. Darauf nickt Nathen und beide verschwinden in der Küche.,, Gib ihm etwas Zeit"sag ich Samu und gebe ihm ein Kuss bevor ich mich umziehen gehe. Eigentlich sollte ich duschen, aber das kann ich auch später.

Nachdem wir gegessen haben geht Lenny und ich bringe Nathen noch ins Bett. Ich hoffe wirklich, dass er und Samu wieder zueinander finden werden. Danach mach ich überall das Licht aus und gehe zu Samu ins Schlafzimmer. Es sieht schon so aus als würde er schlafen weshalb ich mich leise ins Bad aufmache.

Dort lasse ich meine Kleidung fallen und gehe unter die Dusche. Nach all dem tut so eine Dusche einfach nur gut. Ich genieße wie das Wasser auf mich runter prasselt.

Aufeinmal spüre ich Arme die sich um mich schlingen.. Sofort nehme ich den genüsslichen Duft von ihm in meine Nase auf..

,,Du wolltest also wirklich ohne mich duschen gehen"bringt er rau heraus.
,, Du sagst so aus als würdest du schlafen"gebe ich zu und lege mein Kopf in den Nacken. Ich genieße seine wärme. Das kalte Wasser umschließt uns und trotzdem ist mir extrem heiß..

,, Ich habe dich vermisst capcake"sagt er. Durch den Spitznamen Stock ich kurz.,, Ich dich auch"sag ich. Es hat sich komisch angefühlt es von dem richtigen Samu zu hören..

,,Es waren du und unser Sohn die mich noch am Leben erhalten haben"sagt er. Unser Sohn..

Ich geniße diesen Moment..ich geniße es bei ihm zu sein..sein Duft..seine wärme..einfach alles..

,,Willst du morgen vielleicht nathen von der Schule abholen"?frag ich ihn.
Es passt nicht gerade hier rein,aber ich denke es wär vielleicht eine gute Idee.,, Ich weiß nicht ob.." ich Unterbreche ihn und drehe mich zu ihm um.,, Es würde eure Verbindung bestimmt helfen wenn du ihm zeigst, dass du wieder da bist und nicht mehr gehst"sag ich und schu ihm tief in die Augen. Darauf nickt er zustimmend.

,,Mogen geht das normale Leben weiter also sollten wir schlafen gehen"sag ich und mache die Dusche aus. Ja das normale Leben.. Wir gehen aus der Dusche. Mir fällt erst jetzt auf, dass er noch voll angezogen war und seine ganze Kleidung nass ist. Ich hole uns 2 Handtücher heraus und gebe ihm eins.,, Jetzt ist deine ganze Kleidung nass, ich habe nix für dich da"sag ich ihm vorwungs voll. Er der nur die Schultern zuckt und sagt,, dann Schlaf ich eben nackt, oder hast du was dagegen capcake"?fragt er mich amüsiert.

Ich verdreh nur die Augen und Versuche unentressiert zu wirken. Innerlich würde ich ihn am liebsten anspringen. Aus meinem Kleiderschrank hole ich mir ein Slip raus und ziehe ihn an bevor ich wieder ins Schlafzimmer gehe wo er mit dem Kopf an gelegt schon im Bett liegt. Mit paar Schritten bin ich schon bei ihm im Bett. Ich lege mein Kopf auf seine Brust und lege mein Arm um ihn. Er streichelt sanft mein Kopf weshalb ich meine Augen schließe.

Irgendwann legen wir uns richtig hin und ich schlafe auf seine warmen Brust ein. Oh man habe ich ihn vermisst..

Durch die Sonnenstrahlen wach ich auf. Ich sehe neben mich und sehe ihn sehlenruhig schlafen. Auf der Uhr steht 7:30 Uhr also los zur Arbeit. Ich steige aus dem Bett und ziehe mich an. Damit er Bescheid weiß schreibe ich ihm noch ein kleinen Zettel und mach mich dann auf zum Büro.

Am Empfang begrüßt mich Sascha bevor ich dann in den Fahrstuhl steige und hoch fahre. In meinem Büro angekommen schalte ich alles an. Gerade will ich anfangen als mein Telefon anfängt zu klingeln weshalb ich abgebe.

,,Hier ist jemand der sie dringend sprechen möchte. Er sagt er ist ihr Vater"sagt Sascha. Ich bin kurz überrascht, aber sag ihm dann, dass er ihn hoch schicken soll.

Kurze Zeit später klopft es an der Tür und ich die Person herein bitte. Es ist mein Vater der Eintritt.

,,Also was gibt es, dass du extra herkommst"?frag ich ihn.

,, Wir müssen über etwas wichtiges sprechen..es geht um deine Mutter..."




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