32. Kapitel

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~Soula~

Er löst sich langsam von mir und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.,, Zuerst bring ich aber den kleinen Racker hier ins Bett."sagt er und hebt Nathen hoch.

Ich schaue den beiden noch hinterher und gehe dann ins Zimmer um endlich aus meinen Sachen raus zu kommen.

Über meine Unterwäsche ziehe ich mein Morgenmantel an, bevor ich mich in die Küche begebe um noch etwas zum Essen zu machen.

Im Kühlschrank finde eine Tomaten soße, Hackfleisch und Zwiebeln auf. Ich lege die Dinge neben den Herd und hole die Nudeln und ein Topf heraus. Eine Weile stehe ich neben dem Herd und warte bis das Wasser anfängt zu kochen.

Was wäre wohl gewesen, wenn meine Mom nie abgehauen wäre?wäre ich nicht aufs Internat? Wäre ich mit ihm zusammen geblieben?Immer diese was wäre wohl gewesen wenn..
fragen.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als das Wasser im Topf überkocht.Schnell will ich den Topf vom Herd nehmen, doch durch meine Ungeschicklichkeit schnappt etwas von dem Wasser auf meine Hand.

,, Scheiße." Fluch ich und gehe sofort zum Waschbecken um meine Hand unter kaltes Wasser zu halten. Wieso muss da ausgerechnet mir passieren?

,,Hey cupcake ist alles ist Ordnung?" Fragt mich plötzlich Samu. Ich schaue zu ihm herüber und nicke.,, ja hab nur das Wasser ausversehen über meine Hand geschüttet." Antworte ich.

Er kommt auf mich zu und nimmt meine Hand die gerade noch unter dem kaltem Wasser war und führt sie zu seinen Lippen. Meine Wangen werden verräterisch warm,,Wird da jemand etwa rot." äußert er amüsiert. Ich möchte meinen Kopf wegdrehen, doch er hält mein Kinn fest.

,,Du musst dich doch nicht vor mir schämen."sagt er mit heißerer stimme und legt seine Lippen auf meine. Auf einmal hebt er mich auf seine starken Armen und lässt mich auf die blatte der Kücheninsel wieder sinken. Ich schlinge meine beine um seine Hüfte.

Was dieser mann nur immer aus mir macht..

Er beginnt auf meinem hals küsse zu verteilen und es bildet sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Rücken.,, wir sollten echt reden." sag ich ihm.,, Das können wir auch noch nachdem wir hier fertig sind." sagt er zwischen seinen küssen.

Eine weile lasse ich es über mich ergehen bis ich ihn weg drücke und von der Kücheninsel springe.,, Na schön dann essen wir eben zu erst." sagt schulterzuckend und gebe ihm noch ein Kuss, als ich den Topf wieder auf den Herd stelle spüre ich seinen gierigen blick regelrecht auf mir.

,,Statt mich so an zu starren könntest du mir auch helfen." schlage ich ihm vor.,, Aber natürlich Mrs. Fylon." sagt er. Als ich verstehe was er gerade gesagt hat schau ich ihn mit großen Augen an.

Hat er mich wirklich gerade mit seinem Nachnamen an gesprochen? Es Frühlings sich nach Schmetterlingen in meinem Bauch an.,, irgendwann wenn das alles hinter und liegt werde ich dich heiraten und wir werden eine perfekte Familie."sagt er und gibt mir nochmal ein Kuss auf die Stirn bevor wir anfangen zu kochen.

Ja es wäre schön nach all dem endlich eine Familie zu werden. Die frage ist nur, werden wir wirklich irgendwann das alles hier hinter uns zu haben? Denn irgendwann holt die Vergangenheit ein doch ein, aber müssen einfach daran glauben, dass es irgendwann soweit ist.Ich möchte mein Leben mir ihm verbringen und nichts wird uns auseinander bringen.

Eine stunde später und endlich steht unser essen auf dem Tisch. Letztendlich war hauptsächlich er der gekocht hat, ich hab ihm zu geschaut und manchmal unerlaubt was von der soße genascht. Sie war schon unfertig sehr lecker, aber jetzt ist sie einfach ein Träumchen.

,, Also.." wollte ich gerade endlich anfangen zu erzählen was mein Vater mir verraten hat, als Samu die Hand hebt um mich zu stoppen.,, Nicht beim essen, das können wir auch noch morgen früh besprechen."sagt er. Eigentlich will ich etwas erwidern, allerdings hat er recht. Beim essen ist es wohl ehr nicht der richtige Zeitpunkt.

Wir essen in ruhe weiter. Es wahr ruhig, aber eine angenehme ruhige Atmosphäre. Als wir fertig sind räumen wir alles in die Küche.,, Ich hoffe es hat geschmeckt." sagt er und wartet auf eine Antwort.,, Es war vorzüglich, du konntest auch schon früher so gut kochen."Schmeichelei ich ihm etwas.,, Das freut mich."sagt er erfreut.

Dann kommt er auf mich zu und hebt mich in brautstyle auf seine Arme. Im Schlafzimmer angekommen schmeißt er mich aufs Bett. Ich ziehe meinen Mantel aus und Kuschel mich unter die decke. Er entledigt sich ebenfalls von seiner Kleidung und schlüpft zu mir unter die Decke und drehe mich auf die Seite.

Er kuschelt sich an mich heran und schlingt sein Arm um mich.,,Ich liebe dich."flüstert er und drückt mich noch enger an sich.,, Ich dich auch." Antwort ich.
...

Ich werde durch das streichen über meinem Arm geweckt. Also drehe ich mich zu ihm um und schaue ihm in die Augen.,, gut geschlafen?" fragt er mich und ich nicke als Antwort.,, und du?" frag ich ihn und er nickt ebenfalls.

,, Also kann ich dir endlich erzählen was ich von meinem Vater erfahren habe?" frage ich ihn, er nickt wieder als Antwort. Also beginne ich ihm alles was ich erfahren habe zu erzählen.

Als ich endlich fertig war mit erzählen, lehnt er sich seufzend zurück auf die Kopflehne unseres Bettes.,, na schön ich werde meinen Männern Bescheid geben, dass sie vorsichtig sein sollen und was dich betrifft, am besten beauftrage ich einen von denen dich zu begleiten." sagt er

Allerdings schüttel ich sofort mein kopf.,, ich brauch niemanden ich kann selbst auf mich aufpassen."protestiere ich.,, ich weiß, aber mach es bitte für mich." bittet er mich.

Er bekommt nur ein wiederwilliges nicken zu Gesicht, da ich echt keine Lust auf ein Babysitter habe. Ich lege meinen kopf auf seine warme Brust ab und fahre mit meinen fingern über sein durchtrainierten Bauch.

,, Wie viel Uhr ist es eigentlich."frag ich ihn.,, 6 Uhr."antwortet er. Was? Warum hat er mich schon so früh geweckt. Wir hätten noch so lange schlafen können, da ich heute eh erst später ins büro muss.,, wieso hast du mich so früh geweckt? Wir hätten noch so lange schlafen und kuscheln können."frag ich ihn schmollend.

,, Sonst hättest du ja garnicht mit bekommen wie ich dich gleich verwöhne."sagt erst sexy und ich bin mit einem mal hellwach. Er streicht mit seinen Finger kuppen über mein Rücken.

Plötzlich dreht er uns, so dass ich auf dem rücken und unter ihm liege. Er beginnt küsse auf meinem Körper zu verteilen.

,,Was soll das werden?" frage ich ihn provokant.

,,Das wirst du gleich sehen..oder ehr spüren...

Mein Atem stockt und mein Herz beginnt wie wild zu pochen...




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