28. Kapitel

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~Soula~

Die wärme der Sonnenstrahlen prickelen angenehm auf der Haut.

,,Also cupcake erzähl Mal was los ist"durchbricht er die Stille. Ich weiß nicht ob ich es ihm sagen soll, da ich es selbst irgendwie immernoch wirklich begreifen kann.

,,Mein Vater ist vorhin ins Büro gekommen"fange ich an zu erzählen.
,, Er hat mir etwas gesagt..wegen meiner Mom.."erzähl ich weiter und mache wieder eine pause. Satt mich zu drängen wartet er geduldig ab bis ich bereit bin weiter zu reden worüber ich sehr froh bin.

,,Mein..meine Mom..sie ist am Leben..sie hat mich einfach im Stich gelassen"sag ich mit zitternden stimme, bemüht meine Tränen zurück zu halten.

,,Ganz ruhig, sie hatte bestimmt ein triftigen Grund dafür"versucht er mich zu beruhigen.,, Lass uns über etwas anderes reden"sag ich. Ich möchte gerade echt nicht darüber nachdenken ob es wirklich ein guten Grund dafür gegeben hat oder sie mich einfach im Stich gelassen hat.

Ich wische die Tränen weg die sich aus meinen Augen gelöst haben und Versuch weiter hin den Moment zu genießen.,, Was hälst du davon, dass wir heute Abend ausgehen"?fragt er mich. Ich drehe mein Kopf zu ihm und sehe in ein wunderschönes Gesicht.,,klingt gut"sag ich zustimmend.,, Nur gut"?fragt er mich gespielt empört.,, Na gut es klingt sehr gut. Jetzt zufrieden"lach ich.,, Ja, also erstmal muss ich jetzt mich um mein geschäft kümmern und du genießt jetzt erstmal den schönen Tag. Ich hole spätet Nathen ab und um 7 Uhr gehe wir dann was essen"macht er den Plan.

,,Musst du wirklich das Geschäft weiter führen"?frag ich ihn. Die Frage liegt mir schon länger auf der zunge, allerdings habe ich mich irgendwie nicht getraut zu fragen. Ich hab es so satt..ein Mafia leben bringt nur Schmerz mit sich.,, Ja muss ich"sagt er ernst. Aber wieso..? Wieso können wir kein Leben außerhalb der Mafia führen..?

,,Komm her"sagt er und nimmt mein Kopf in seine rauen Hände. Er vereint unsere münder mit einander bevor er sich von mir löst und mich auf den Boden vor dem Sessel absetzt.,, Ich muss gehen, bis später"sagt er und schon war er weg.

Statt mich wieder hinzusetzen gehe ich in mein Büro. Ich schreib Lenny noch eine Nachricht, dass ich von Zuhause arbeite. In ein paar Tagen beginnt ein neues großes Projekt und da sollte ich vorbereitet sein.

Erst Mal gehe ich die Unterlagen zu dem neuen Projekt durch. Es soll ein altes Hotel restauriert werden und ich bin die Leiterin vom Design. Das wird aufjedenfall eine Menge Arbeit. Ich werde bestimmt nicht fertig bis wir ausgehen. Naja ich sollte jetzt erstmal anfangen und dann schauen wie weit ich komme.

Die Arbeit ist eine gute Ablenkung. Ich muss irgendwann auch noch unbedingt zu meinem Vater. Es war seiße von mir einfach ihn in meinem Büro sitzen zu lassen, aber es ging einfach nicht anderst. Ich bräuchte Luft um wieder atmen zu können..

Eigentlich habe ich so viele Fragen an ihn, aber ich hätte auch keine Ahnung wo ich anfangen sollte. Auch wenn es die Sachen die er getan hat nicht ungeschehen machen, er tut mir leid. Nie habe ich ihn verstanden wieso er das alles tut was er getan hat, aber..ich weiß doch auch nicht..

Um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen arbeite ich weiter. Zwischendurch hab ich noch eine kleine Pause gemacht, aber den Rest des Tages so gut wie durch gearbeitet.
Bis ich die Stimme von Nathen höre der wie es aussieht gerade herein gekommen ist, dann kann ja Samu auch nicht weit entfernt sein.

Ich mach den Computer aus und gehe zu den beiden.,,Mamas"schreit der kleine Mann und kommt auf mich zu. Ich nimm ihn in den Arm und gebe ihm ein Kuss auf die Stirn.,, Bekomme ich auch ein willkommens Kuss"kommt es von Samu der uns beobachtet hat. Ich löse mich von Nathen und gehe auf Samu zu.,, Selbst verständlich"sag ich lachend und küsse ihn.

,,Also dann wir ziehen uns jetzt um und gehen aus. Timon passt so lange auf Nathen auf" sagt Samu und scheucht mich ins Schlafzimmer.
Im ankleidezimmer suche ich mir ein schwarzes Minikleid an, lasse meine Haare mal einfach offen und ziehe meine Schuhe an . Als ich zu ihm zurück kehre muss ich schon sagen, dass er ziemlich sexy aussieht.,, Wollen wir"?fragt er. Ich nicke und nehme meine Tasche um mich danach mich bei ihm ein zu Haken.

Wir verabschieden uns von Timon und Nathen und fahren dann los. Er führt mich in ein der teuerst Restaurant der Stadt aus. Hier ist es wirklich wunderschön. Samu schiebt mir den Stuhl nach hinten damit ich mich hinsetzen kann. Jetzt setzt er sich gegenüber von mir hin und die Kellnerin kommt mit der Karte.

,, Wir hätten gerne ein Aragonez" entscheidet Samu für uns. Die Kellnerin nicht und zwinkert ihm zu, als ob ich das nicht bemerken würde.
Paar Minuten kommt sie mit der Wein Flasche wieder an unser Tisch. Nachdem sie uns eingeschenkt hat nimmt sie auch schon unsere Bestellung auf. Samu nimmt ein Rinderfilet mit Kartoffeln und ich Lachs mit ebenfalls Kartoffeln. Sie verschwand wieder.

,,Also dann auf ein schönen Abend"erhebt er sein glas. Ich mache es ihm gleich und Nippes an dem ausgesprochen gutem Wein. Den hat er sich gut ausgesucht.,, Irgendwie schon seltsam wieder hier bei dir zu sein und einfach in einem Restaurant zu sitzen"sagt er nachdenkluch. Er hat Recht wenn man bedenkt, dass er 2 Jahre eingesperrt war..

,,Ich bin froh dich wieder zu haben"sag ich und nehme seine Hand.
,,Das bin ich auch capcake"sagt er. Oh man er kann es auch nicht lassen mit seinem Spitznamen. Aber irgendwie finde ich es auch süß es erinnert mich an frührer als er mir immer ein neuen Spitznamen gegeben hat und es mich tierisch aufgeregt hat..bis er zu diesem Spitznamen gekommen ist..

Das Essen kommt. Es ist wirklich köstlich.,, Mund auf"sagt er plötzlich und ich sehe auf. Er hält mir eine Gabel von seinem essen hin.,, Wenn du nicht willst kann ich es natürlich auch essen"sagt er grinsend und wollte die Gabel gerade schon wieder zurück ziehen als ich ihn aufhalte.

,,Wage es nicht.."warne ich ihn.
,,Na na nicht so gierig.."sagt er lachend. Nach dem köstlichem essen sitzen wir noch eine ganze Weile da bis ein kleines Orchester anfängt zu spielen. Er steht auf und hält mir die Hand einladend hin.

,,Darf ich um diesen Tanz bitten..."

Finally I Find YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt