22.Kapitel

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»Ich will dich.«

Das ließ sich der Schwarzhaarige nicht zweimal sagen. Sandor nahm meine Hand und zog mich hoch. Er schien es nun sehr eilig zu haben, als er mich hinter sich her geleitete. Alles kribbelte, vorallem die Stelle, an welcher er mich berührte. Er geleitete mich zu einer der rosanen Türen und testete ob diese abgeschlossen war. Die Tür schwang aber sofort auf und er trat mit mir ein. Ich schloss die Tür wieder hinter uns und für einen kurzen Moment sahen wir uns einfach nur an.
Sandor setzte gerade zu einem, »Ist das wirklich okay für d-«, an, doch ich unterbrach ihn mit einem stürmischen Kuss.
Leidenschaftlich küsste er mich zurück und presste mich gegen eine Wand des Raumes.
Diese war mit flauschigem rosa Fell ausgestattet. Ganz klischeehaft. Aber ehrlich gesagt war mir das im Moment sowas von egal.
Sandors Körper direkt an meinem zu spüren fühlte sich an, wie nach dem Heimweh das erste Mal wieder nach Hause zu kommen.
Als würden diese zusammengehören. Meine rechte Hand umkrallte seinen Rücken. Ich wollte ihn noch näher.

Meine Mitte pochte nun so sehr, dass ich anfing zu wimmern. Sandor schien genau zu wissen was er jetzt tun musste, ohne dass ich es aussprach. Seine große Hand wanderte über meine Brüste hinunter zu meinem Schritt.
Erneut küsste er mich und währenddessen zog er mir mit so geschickten Handgriffen die Hose aus, dass ich es fast nicht mitbekam. Was ich aber mitbekam war, dass Sandor nun mit seinen Fingern an meinem Slip entlangfuhr.
Als er spürte, wie feucht ich war, stöhnte er in unseren Kuss hinein. Dann unterbrach er ihn, um mir tief in die Augen zu schauen. »Du bist so feucht... du weißt nicht, wie heiß das ist«, raunte er, während er mein Höschen zur Seite schob, und problemlos einen Finger in mir versenkte. Ich stöhnte auf, als er anfing, diesen in mir zu bewegen. »Mehr bitte«, wimmerte ich. Sandor nahm daraufhin einen zweiten dazu, kurz danach einen dritten. Ab und zu verlies ein tiefes Stöhnen seine Lippen, als er dem nassen Geräusch lauschte, oder mir selbst beim Stöhnen zusah.

Nach einiger Zeit zog er seine Finger wieder aus mir und ließ mich schwer atmend, mit zitternden Beinen an der Wand stehen, um sich selbst seine Hose auszuziehen. Kurz danach folgte seine Boxershorts und ich starrte ihm nur atemlos auf seine Mitte. Sandor brauchte eigentlich garkeine Hilfe mehr von mir. Dies schien er aber scheinbar auch nicht zu erwarten, da er direkt zu einer kleinen Schüssel neben dem Eingang lief, um dort ein Kondom herauszufischen.
Toll, auf Verhütung legen sie hier wert. Aber nicht auf Menschenleben?

Während er es sich aufzog, zog ich nun auch meine Unterhose und mein Shirt aus. Auch Sandors Shirt segelte kurz danach zu Boden, sodass ich nun seinen trainierten, tättowierten Bauch sehen konnte. Das Pochen in meiner Mitte verstärkte sich, als ich ihn so sah. Ich wollte im Moment nichts mehr, als ihn in mir zu spüren. Keine zwei Sekunden später verdrehte ich die Augen, als Sandor mit seiner vollen Größe in mich eindrang.
Er war verdammt hart, weshalb ich erstmal vor Schmerzen wimmern musste. »Alles okay?«, raunte der Schwarzhaarige besorgt. Nach ein paar Sekunden, in welchen ich mich an ihn gewöhnte, nickte ich. Dann begann sich Sandor in mir zu bewegen. Zuerst langsam und tief, dann immer schneller. Mein ganzer Körper kribbelte, als er abermals in mich stieß.

Zwischendrin stoppte er plötzlich, um mich hochzuheben und auf eine der flauschigen Bänke im Raum zu setzten. Ich war so geil auf ihn. Dem Schwarzhaarigen rannen Schweißtropfen über die Brust und er atmete schwer. »Dreh dich um.«, sein ruhiger, aber kommandierender Ton verschafften mir eine Gänsehaut. Sandors Blick war dunkel, als ich mich auf alle viere mit dem Rücken zu ihm begab. Wenig später spürte ich seine großen Hände an meiner Hüfte. Dann drang er wieder in mich ein. Erneut musste ich meine Augen verdrehen, als sein Becken gegen meines klatschte. Notgedrungen krallte ich mich in das Fell der Bank fest, um überhaupt einen Halt zu haben, da Sandor immer härter in mich stieß.
Sein tiefes Stöhnen machte mich feuchter als ich es sowieso schon war und auch ich konnte ein Stöhnen nicht zurückhalten. »Verdammt, ich komme... du siehst so heiß aus.«, hörte ich den Schwarzhaarigen raunen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm nach hinten, um ihn dabei anschauen zu können. Sein Blick traf meinen. Er atmete schwer und ich meinte sogar seine Augen trotz den eisblauen Kontaktlinsen grün schimmern zu sehen.

This Person Will Not ExistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt