Deepest Fight - The Fox Story

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Herzlich willkommen zu meiner Geschichte „Deepest Fight - The Fox Story" 

Zunächst ein paar kleine Informationen, um den Überblick zu behalten. Natürlich freue ich mich über jegliches Feedback und Kommentare Eurerseits. Für jedes Sternchen bin ich Euch sehr dankbar, da es eine Wertschätzung ist, für die Arbeit, die in diese Geschichte gesteckt wurde. In einigen Kapiteln sind Bilder von den Charakteren eingefügt, die meine eigene Kreation sind und nicht weiter verwendet, kopiert oder für andere Zwecke missbraucht werden dürfen.

Die Geschichte ist in 2 Teilen aufgebaut und beinhaltet viele erzählerische Momente, da sie für den Handlungsverlauf wichtig sind und sie einige Zusammenhänge besser erzählt. Es ist Fox ganz persönliche Geschichte, die er in seinem eigenen Tempo erzählt und dabei nimmt er auch KEIN BLATT VOR DEM MUND!

Hinweis: In „The Fox Story" wird sehr viel geflucht! Ebenso hat Fox sehr viele unanständige Gedanken, die er auch immer wieder DENKT und AUSSPRICHT. Ich betone das nochmal extra, da der Charakter auch so gewollt von mir gezeichnet wurde!

Es ist eine raue, nicht sehr typische Lovestory!

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es eine 18+ Geschichte ist! Gemäß der neuen Richtlinien die ab dem 15.04.24 auf WP in Kraft getreten ist, könnte es sein, dass es auffällig unstimmige Kapitel gibt! Mit gewissen Abweichungen konnte die Geschichte leider nur so hier bestehen bleiben. Wo es die Originalfassung zu lesen geben wird, überlege ich mir noch! 

Warnung: Physische sowie psychische Gewalt, detailliert beschriebene Sexszenen, expliziter Sprachgebrauch, Drogen-Alkoholkonsum und Mord, Mobbing

Wenn ihr den Eindruck habt, mit diesen Themen nicht klarzukommen, dann solltet ihr die Geschichte besser nicht lesen! Und nun wünsche ich Euch viel Freude dabei, Fox durch seine Geschichte zu begleiten. 

Eure Cataleya


Prolog

Mein Gegenüber ging zu Boden, als ich zu einem weiteren Schlag ausholte. Das war es! Regungslos blieb er liegen. Mein Körper war angespannt. Das Blut rauschte in meinen Ohren und die Schreie, sowie das Gejubel als ich zum Sieger ernannt wurde, nahm ich nur dumpf wahr. Ich fühlte mich betäubt, so als wäre ich nicht da. So war es immer, wenn ich dem Rausch verfiel und ich alles um mich herum ausblendete. Ich konzentrierte mich nur auf den Kampf!

Ich hatte meinem Gegenüber erlaubt mir ein paar Schläge zu erteilen, doch irgendwann war ich zu ungeduldig geworden. Zu sehr ich. Ich war derjenige, der in den Ring stieg und erklärte, wie lange der Kampf ging, wie viele Schläge ich bekam und wann es zu viel wurde.

Manchmal brauchte ich dieses Gefühl, um mich als Ganzes zu fühlen. Manchmal um Spaß zu haben und manchmal um all den Scheiß, den ich gemacht hatte zu vergessen. Seit einiger Zeit ließ mich ein Gefühl nicht mehr los. Es war ein Gefühl von Rastlosigkeit. So als wüsste ich nicht mehr wo ich hingehörte. Ein Gefühl von Druck. So als würde mir jemand eine Hand auf meine Brust pressen und fest zudrücken. Und ein Gefühl von Schmerz. Ein Schmerz, den ich bei jedem meiner Kämpfe zu betäuben versuchte. Bei jedem weiteren Kampf überdecken wollte. Doch es wurde mit jedem Mal schlimmer.

Ein Instinkt. Eine Vorahnung. Dieses immer wiederkehrende mulmige Gefühl raffte mich langsam dahin. Ich war der Sohn meines Vaters, der meiner Mutter. Der ältere Bruder meines Bruders und die Generation von Kind, die nicht in einem großen Freundeskreis aufgewachsen war. Dennoch hatte ich kein Problem damit, irgendwo anzuknüpfen. Ich war niemand, der sich verschloss, ich war aber auch niemand, der sich allen öffnete. Ich war jemand, der seinen Standpunkt klarmachte, dennoch war ich niemand, der die darauf folgende Aufmerksamkeit genoss. Sobald ich im Ring stand, gab es nur mich und den Gegner. Ich konnte ich sein. Ich konnte das tun, was ich liebte, immer gewollt hatte. Doch sobald der Kampf vorbei war und der Rausch abgeklungen, fühlte ich mich wieder fremd. Irgendwie fehl am Platz und ich wusste nur eine Sache konnte mich jetzt davon abhalten, aus dem Ring zu steigen. All das Gejubel, die Glückwunschbekundungen und die Aufmerksamkeit über mich ergehen zu lassen. Meine Augen glitten zu ihr. Sie saß wie immer am selben Platz und genau wie all die anderen war sie aufgestanden, klatschte in die Hände und freute sich. Sie nahm meinen Blick auf und schenkte mir dieses absolut vertraute Lächeln, das, das mich beruhigte, das mir sagte. Ich bin hier. Ich stehe zu dir. Wenn ich sie ansah, dann war das alles leichter zu ertragen und dafür war ich ihr unendlich dankbar ...



Deepest Fight - The Fox Story (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt