chapter 25

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ein letztes Mal

„Tschüss ihr Turteltauben" verabschiedet sich nun auch zuletzt David von Nathan und Juliet. Mit dem Arm um Juliet gelegt, steht der Professor da und winkt seinem besten Freund zum Abschied. Als sich die Türe hinter ihm schließt, löst sich der Mann von Juliet und begibt sich in die Küche.

Es scheint so, als wolle er sich von der Rothaarigen fern halten. Mit gesenktem Blick läuft er vom Wintergarten immer wieder zur Küche, wobei er Teller, Besteck und Sonstiges abräumt und etwas Ordnung schafft.

Juliet hilft ihm dabei, nur das interessiert den Mann anscheinend einfach nicht. Als er bei der Spüle steht und seine Ärmel hochkrempelt, um ein Schneidebrett abzuwaschen, räuspert sich die Dreiundzwanzigjährige, doch Nathan scheint dies nicht zu beirren.

Er schenkt ihr keinerlei Aufmerksamkeit.

„Nathan?" hakt sie nach, weswegen der Mann diesmal auch in all seinen Bewegungen stoppt, sie jedoch nicht anblickt „soll ich gehen?"

Erneut beginnt der Mann mit einer kleinen Bürste über das Brett zu schrubben, was Juliet dazu bringt, die Augen zu verdrehen. Sie dreht sich herum und geht in den Flur, um ihre Schuhe anzuziehen. Dann läuft sie eben.

Als sie sich bückt, um in ihre Schuhe zu schlüpfen, spürt sie plötzlich einen Kontakt an ihrem Po. Zwei Hände gleiten an ihre Hüfte und leicht erschrocken, errötet sie.

„Was wird das?" fragt sie mit gespielt fester Stimme -Nathan soll nicht merken, dass er sie schwach macht- und richtet sich dabei auf. Mit großen Augen blickt sie den Mann an, der bisher noch kein Wort mit ihr gewechselt hat, seitdem seine Freunde gegangen sind.

Es herrscht Stille, in der Juliet ungeduldig auf eine Erklärung wartet.

Plötzlich jedoch wird sie von Nathan in einen lusterfüllten Kuss gezogen. Gierig zieht er Juliet an sich und dringt mit seiner Zunge in ihren Mund ein.

Als er sich von ihr löst, blicken sie den Mann leicht verwirrt an.

„Was-" bevor sie ihre Frage stellen kann, legt Mister Gardner einen Finger auf ihre Lippen.

Seine Augen sind dunkel. Genau mit diesem Blick hat er sie des Öfteren diesen Abend angeschaut, nur Juliet wusste nicht, wie sie ihn deuten sollte.
Erneut zieht er sie in einen Kuss, wobei er sie diesmal hochhebt und mit in die Küche trägt. Mit einer eleganten Bewegung schmeißt er alles von der Arbeitsfläche und setzt Juliet darauf ab.

Ihre Hände sind in seinen Haaren, während sich die seinigen in Juliet's Po drücken und die Frau näher zu ihm ziehen. Er beißt ihr auf die Unterlippe, weswegen ihr ein leises Stöhnen entgleitet.

Ungeduldig knöpft er sich das Hemd auf und schmeißt es auf den Boden. Mit großen Augen starrt Juliet auf den Oberkörper des Mannes -immer wieder ein unglaublicher Anblick- und streicht mit ihren Händen über seine Brustmuskeln. Plötzlich umgreift der Mann ihre Handgelenke und drückt Juliet nach hinten auf die Arbeitsfläche, sodass er über ihr türmt.

Er blickt sie mit schwarzen Augen an.

„Ich will dich ficken" flüstert er dunkel „wenn du nicht willst, dann sag es."

Er starrt sie an.

„Sag mir ins Gesicht, dass du nicht von mir gefickt werden willst und du darfst gehen"

Juliet wird heiß, ihre Wangen werden rot und sie spürt, dass alleine das was er sagt, sie feucht werden lässt.

Als sich Juliet nicht rührt, legt sich ein süffisantes Grinsen auf die Lippen des Mannes, der nun an Juliet Pullover zieht. Die Dreiundzwanzigjährige versteht und entledigt sich ihres Pullovers. Als sie wieder sitzt und ihm ihre Brüste entgegenstreckt, leckt der Mann unübersichtlich über seine Lippen.

Romeo | 𝐫𝐝𝐣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt