Kapitel 1 Verschwunden

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Die Schlacht gegen Gaia ist vorbei, alles scheint wieder ihren gewohnten Gang zu gehen.
Percy und Annabeth, erhielten eine Zusage, für dass sie auf das College in New Rome gehen könnten.
Percy und Annabeth besuchten Sally und Paul, um Zeit mit ihnen zu verbringen, bevor das College begann, doch eines Morgens wachte er auf und keiner war mehr da. Nicht nur seine Mutter, Paul und Annabeth, sondern auch in Camp Half-Blood und Camp Jupiter.
Auch von den Göttern viel jede Spur.
Was sollte Percy jetzt machen und wo soll er mit der Suche beginnen.

Er sitzt auf der Couch bei sich zu Hause und schlug die Arme um den Kopf. Percy war voller Zweifel und Angst.
Was war geschehen?
Wo sind alle hin?
Geht es ihnen gut?
Er siezt lange nur da und versuche zu den Göttern zu sprechen
„Dad bist du da? Alle sind verschwunden, ich weiß nicht, wass ich machen soll. Wenn du mich hören kannst, bitte antworte mir"
Als ihm plötzlich etwas ein viel, die Notfallkiste seiner Mutter. Schnell ging er in das Schlafzimmer seiner Mutter, unter ihrem Bett befand sich eine kleine Holzkiste. Auf dieser stand Notfall. Percy nahm diese an sich und brachte sie ins Wohnzimmer, dort öffnete er sie.
In dieser befand sich nicht viel, ein paar Bilder von ihm und seiner Mutter. Eine kleine Muschel, die ihn an sein Vater erinnert und ganz unten befand sich ein weißer kleiner Briefumschlag. In diesem befand sich ein kleiner Zettel, auf dem eine Adresse. Auf der Rückseite des Umschlages stand „Notfall Kontakt" Percy war verwirrt. Warum hatte seine Mutter solch ein Umschlag?
Ihm blieb aber in seiner Situation nichts übrig, er backte ein paar Dinge ein und macht sich auf den Weg zu der Adresse.

Es dauerte eine Weile, bis er dort ankommt. Auf dem Weg traf er auf keine Monster, was ungewöhnlich war. Aber Percy freut sich nur darüber und hofft, dass es so bleibt.
Die Sonne ging unter, als er vor einem kleinen Haus steht. Am Briefkasten stand „Familie Walker" Percy versuchte sich zu erinnern, wo er den Namen schon mal gehört haben könnte, jedoch fiel ihm nichts ein. Ihm blieb nichts anderes übrig, als anzuklopfen und zu hoffen, hier Hilfe zu erhalten.
Nachdem er an die Tür klopfte, hörte er eine ältere Frauenstimme, die rief „Einen Augenblick, komme", die Tür machte eine ältere Dame auf. Sie schien wie eine normale ältere Dame zu sein. Sie trug eine Kochschürze, auf dem ein paar Flecken waren.
Vor ihr stand ein Junge mit verzottelten schwarzen Haaren, seine Augen waren Meergrün, wobei sich die Farbe immer wieder ändert, mal sind sie etwas heller und mal etwas dunkler. Unter seinen Augen hat er tiefe Ringe, als ob er schon seit mehreren Tagen nicht geschlafen hatte und in seinen Augen scheint es kein Licht zu geben, nur tiefe Trauer.
„Guten Abend, mein Junge, wie kann ich dir helfen" sie musterte Percy und lächelt ihn dann mit einem Lächeln an. Dieses schien für ihn wie aufgesetzt, aber das war ihm grade egal. „Entschuldigen sie für die Störung, Mrs Walker. Mein Name ist Percy Jackson. In einem Briefumschlag, stand ihrer Adresse. Diese soll ich im Notfall aufsuchen" meint er und zeigt ihr den Briefumschlag mit dem Zettel. Die Dame nahm diesen und schaut ihn genau an. „Verstehe, komm doch erst mal rein, mein Kind. Es wird langsam dunkel und du hast sicherlich Hunger. Ich bin grade dabei das Abendessen vorzubereiten" Percy war zögerte kurz, da er bereits unschöne Erfahrungen mit netten alten Damen gemacht hatte. Zuerst waren sie freundlich und dann entpuppten sie sich als Monster, die ihn nur töten wollten. Doch etwas sagte ihm, dass sie nicht so ist. Die Dame verbirgt etwas, aber es war nichts Schlimmes. „Vielen Dank" meinte er und betrat das Haus. Sie führte ihn ins Wohnzimmer, in diesem saß ein älterer Herr in einem tiefen Sessel und las grade eine Zeitung. Als Percy eintrat, schaute er kurz schon einer Zeitung auf, er schien etwas angespannt zu sein, auf etwas bereit zu sein. „Wer ist denn der Junge", fragt er seine Frau „Er ist ein Gast. Er wird uns heute Gesellschaft leisten beim Abendessen" meinte sie nur „Das Essen dauert nicht mehr so lange, hab noch etwas Geduld. Percy, möchtest du etwas trinken?" „Nein, danke" „Nun dann setzt dich ruhig hin bis das Essen fertig ist" Percy setzte sich auf die Couch. Die Dame ging zurück in die Küche, während ihr Mann seine Zeitung weiter liest. Schweigend sitzt Percy im Wohnzimmer und wartet, immer wieder vergewissert er sich, dass Springflut in seiner Hosentasche ist und wartet.

Als die ältere Dame in der Küche ankam, nahm sie den Zettel mit der Adresse von Percy und hielt ihn gegen das Licht. Als sie dies tut, erschien ein Wasserzeichen, das das Symbol S.H.I.E.L.D. abgedruckt ist. Sie hob die Keksdose im oben liegenden Regal an und öffnet diesen. Ganz unten befindet sich ein altes Handy, sie schaltet dieses an. In dem Handy war nur eine Nummer eingespeichert. Sie schickte dieser Nummer eine SMS und macht sich dann wieder ans Kochen.
Es dauerte nicht lang bis das Essen fertig ist, es gibt als Vorspeise Clam Chowder, als Hauptgericht Crab Cakes und Kartoffeln mit einem Caesar Salad. Die Dame nahm Percy's Teller und fühlt ihn mit allem, das Gleiche tut sie auch, führ ihren Mann. Als Percy vor seinem Teller saß, lief ihn vor Hunger schon das Wasser im Mund zusammen. Der leckere Geruch macht es auch nicht besser. „Greift nun endlich zu ihr zwei. Als Nachtisch gibt es dann auch einen Apple Pie" fordert sie die beiden auf. Dies ließ Percy sich nicht zweimal sagen und fing an zu essen.
Das Essen war unbeschreiblich, so gut hatte er schon lange nicht mehr gegessen. Es erinnert ihn an die Abendessen mit seiner Mutter, Paul und Annabeth kurz bevor sie verschwunden sind. Dieser Gedanke machte ihn traurig. „Ist alles in Ordnung? Verträgst du etwas nicht, oder schmeckt es dir nicht?" fragt sie ihn mit einem aufrechten, besorgten Geschichte. „Nein, es ist sehr köstlich. Es erinnert mich nur an die Abendessen mit meiner Familie" erklärt er und isst leise weiter. Als sie fertig waren, mit dem Hauptgang räumte die Dame den Tisch ab, Percy bot seine Hilfe an, doch die sie meinte nur, dass er ein Gast ist und sitzen bleiben soll. Sie stellte den Apple Pie auf den Tisch und schnitt drei Stücke vom Kuchen ab.
Grade als sie anfangen wollten, fährt ein schwarzer SUV vor. Ein Mann steigt aus diesem aus, er trägt einen langen schwarzen Mantel. Er hat eine Glatze und an seinem linken Auge hat er drei Narben, ebenfalls trägt er darüber eine Augenklappe. Er kommt mit schweren Schritten auf die Tür zu und klopft an.
Percy wollte grade ein Stück des Appel Pie probieren, als es an der Tür klopfte. Mrs Walker steht auf „Da ist er ja. Entschuldigt bitte" sie geht zur Tür und mach auf. Der Mann steht vor ihr „Guten Abend Mrs Walker" „Guten Abend Nicholas, komm doch rein. Wir sind grade dabei den Nachtisch zu genießen" „Vielen Dank" er tritt ins Haus ein und hängt seinen Mantel auf. Als er ins Esszimmer ging, saß Mr Walker und Percy am Tisch. Der Mann blieb vor Percy stehen „Du musst Perseus sein. Du bist ziemlich gewachsen" meint er nur Percy schaut ihn an und meint „Nur Percy, nicht Perseus" meinte er nur „Verstehe" als Mrs Walker zurückkam, hatte sie einen Teller und eine Gabel dabei und stellt sie vor Fury ab. „Jetzt steh nicht nur, setzt dich hin und nimm dir ein Stück Apple Pie" fordert Mrs Walker ihn auf. Nun sitze sie zu viert am Tisch und essen Apple Pie.

Als sie fertig waren, räumte Mrs Walker ab und ihr Mann ging zurück ins Wohnzimmer. Nun sitzen nur noch Percy und Fury, sich gegenüber am Tisch.
„Warum bist du hier? Was ist passiert?" fragte der Mann Percy. Er schaut ihn nur an, „Wer sind sie? Und wieso steht diese Adresse in der Notfallbox meine Mutter?" Antwortet Percy mit einer Gegenfrage. Fury säuft und meint „Nun, man antwortet normalerweise nicht auf eine Frage mit einer Gegenfrage. Aber nun gut, mein Name ist Nick Fury. Ich gab deiner Mutter diese Adresse, um im Notfall mit mir Kontakt aufzunehmen. Falls etwas passieren sollte, aber ich hätte nicht gedacht, dass du mal derjenige bist, der herkommen wird, Percy" „In welcher Beziehung stehst du zu meiner Mutter und woher kennen sie mich?" „Ich bin ihr Cousin. Als sie noch klein war, besuchte ich sie öfter, doch etwas kam dazwischen und ich musste mich um ihre Sicherheit willen von ihr entfernen. Die letzte Nachricht die ich von ihr bekam, kurz nach deiner Geburt. Nun, was ist passiert? Warum bist du hier?" fragt Fury ihn. Percy schaut ihn genau an und überlegt, ob er ihn trauen kann. Der Mann schien etwas zu verbergen, jedoch scheint er keine bösen Absichten zu haben. Also begann er ihm grob alles zu erzählen.


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