Kapitel 9 Erneuter Angriff

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Percy liegt noch lange wach im Bett und denkt wie immer über verschiedenes nach. Ihm geht immer wieder die letzte Nachricht von Annabeth, durch den Kopf. 'Was genau meint sie? Was wird schwächer? Bitte halte noch etwas durch, ich finde dich, versprochen!' mit diesem Gedanken schläft Percy ein und hofft inständig, erneut mit Annabeth zu sprechen, was jedoch nicht geschah. Diese Nacht verging ziemlich ruhig, was Percy Sorgen macht. Seit dem Verschwinden hat er keine so ruhige Nacht gehabt. Als er wach wurde, ging er ins Badezimmer, um sich mit Wasser etwas zu erfrischen.

Den ganzen Tag kommen Schwestern oder Ärzte, die sich um Percy kümmern und nachzusehen, wie die Wunden verheilen. Diese waren sichtlich erstaunt, wie gut die Wunden verheilen. Am frühen Abend kamen Fury kurz vorbei, um sich zu erkunden, wie es ihm geht. Grade als er in Percys Zimmer kam, versuchte Percy aufzusehen. „Haben dir die Ärzte erlaubt aufzustehen?", fragte Fury ihn kritisch. „Ich bin schon den ganzen Tag, hier in diesem Zimmer. Ich brauche auch mal frische Luft" meint Percy. Fury fragte jemanden des Pflegepersonals nach Erlaubnis und brachte Percy dann in einem Rollstuhl raus in den Hinterhof des Krankenhauses. Er rollte ihn neben eine Parkbank und setzte sich. Die beiden schwiegen und schauten nur wie die Sonne allmählich unterging, zwischen den Hochhäusern von New York. „Du scheinst alles gut aufzunehmen. Hast du keine Fragen" brach Fury nach einigen Minuten das Schweigen. Percy zögerte kurz und meinte „Nun, jeder hat so sein Geheimnis. Ich kann es nachvollziehen, dass ihr es vor mir verheimlicht hattet" dabei machte er ein Gesicht als ob er genau wüsste, wovon er redet. Meinte jedoch anschließend „Jedoch ziehe ich lieber meinen Nutzen daraus. Da ich nun weiß, wo ihr arbeitet, kann ich eure Ressourcen besser nutzen, um meine Mom und meine Freunde zu finden" erklärte Percy. Fury stimmt schweig engt zu und versteht sein Argument.
„Nun...", wollte Fury grade anfangen, als ein lauter Schrei ertönt, von der anderen Seite des Innenhofes. Es war ein Markerschütternder schrei einer Schwester. Die beiden drehen sich zu der Quelle, von dem der Schrei ertönte, um. Dort endeten sie eine vor Angst zitternde Krankenschwester und über ihr steht der Mantikor. Er schaute sie mit einem durchbohrenden Blick an und knirschte die Zähne zusammen. Er wollte sie grade anfallen, als er von einer Kugel getroffen wurde. Die Kugel brüllte unbeeindruckt an ihr ab, jedoch richtete sie nun den Blick auf die beiden. Fury stand hinter der Parkbank und richtete eine Waffe auf den Mantikor. Percy meinte nur neben ihm „Das bringt nichts" „Das sehe ich auch" meint Fury. Plötzlich fing sein Handy an zu Klingel. Mittels seines Headsets nahm er den Anruf entgegen. Agent Hills Stimmer ertönt „Sir, der Mantikor wurde im Krankenhaus gesichtet" Fury schoss währenddessen weiter auf diesen, um ihn von den anderen weck zu locken und ihnen eine Fluchtmöglichkeit verschaffte. „Das haben wir bereits bemerkt. Er befindet sich im Hof des Krankenhauses" meint Fury. Der Mantikor richtete seine Aufmerksamkeit auf ihn, so wie er es geplant hatte „Wie lange brauchen die Einheiten noch bis sie hier sind?" fragt Fury „Noch 3 Minuten, Sir" Fury kontrolliert, wie viel Schuss er noch hatte. Es waren nur noch wenige Kugel im Magazin und er hatte nur noch eine in Reserve. Sein Blick wanderte rüber zu Percy. Dieser war immer noch hinter der Bank und seine Aufmerksamkeit war auf dem Mantikor gerichtet. Mit einer Hand hält er sich an der Bank fest und die andere war in seiner Tasche. Sein Blick war zielgerichtet und eines Kampfes Feuer brannte in seinen Augen, so als würde er gleich angreifen wollen. Fury rief zu ihm rüber „Versteck dich drinnen" Percy schaute ihn mit einem widerwilligen Blick an und regte sich nicht. Fury meint mit ernster Stimme „Na mach schon" erst dann lief Percy in die entgegengesetzte Richtung. Doch der Mantikor rümpfte seine Nase und folgte mit seinem Blick Percy. Er wollte grade auf ihn zu rennen, als Fury sein ganzes Magazin auf ihn schießt. Dies schien ihn wenig zu beeindrucken, doch hindert es ihn, an dem Vormarsch auf Percy. Als er die letzte Kugel abschoss, rannte der Mantikor schneller auf Percy zu, dieser jedoch lief nicht zur Tür, hinter diesem sich die anderen Gäste und Patienten in Sicherheit brachten, sondern rannte weiter in den Hof hinein. Der Mantikor ignorierte alles und sprang auf Percy, diese stützte sich grade vom Rand eines großen steinernen Blumentopfes ab und wich auf die linke Seite aus. Der Mantikor zertrümmerte mit seinem Gebiss den steinernen Blumentopf, als wäre es nichts. Nun setzte er zum zweiten Versuch an, dieses Mal mit seinem Skorpionen-Schweif.
Percy rollte zur Seite, und grade als der Mantikor erneut angreifen wollte, schoss ein weiß-gelber Strahl aus dem Himmel. Percy war so überrascht und lies Springflut wieder zurück in seine Tasche gleiten, den er grade zücken wollte. Über ihn flog ein Mann immer näher auf sie zu. Er trägt scheinbar eine rot-goldene Rüstung. Aus dessen Handflächen immer wieder von diesen Plasmastrahl ausgeschlossen kam. Die Plasmastrahlen scheinen den Mantikor zu verletzen und hindert hin Percy anzufallen. Er landet direkt zwischen Percy und dem Mantikor. Er schaut über seine Schulter zu Percy „Alles okay kleiner?" Percy antwortet nur verwundert „Ja". Er richtet seinen Blick wieder zu dem Monster „Was ist das den für ein Ding?" fragt er und eine ruhige männliche Stimme antwortet ihm, aus dem Anzug heraus „Laut Analyse ist das ein Mantikor. Ein mystisches Wesen aus der persischen, griechischen und indischen Mythologie. Laut Überlieferungen ist es ein Mischwesen, das aus einem Mensch, Löwen und Skorpion besteht. Er wurde auch Menschenfresser genannt" „Wunderbar" meint er nur. „Mr Stark. Unsere Waffen konnten ihn bisher nicht verletzen" informiert Fury ihn „Also hat er ein starkes Fell" meint er nur leise. Er schaut sich den Mantikor genau an, dieser scheint von seinen Plasmastrahlen, verletzt zu werden, jedoch nicht so stark, dass er kampfunfähig wird. Als nächstes schießt er mehrere Fackeln ab, um den Mantikor abzulenken und um Zeit zu gewinnen. „Nun kleiner, versteck dich schnell, ich weiß nicht wie lange die Fackeln ihn aufhalten" meint Stark zu Percy. „Es wird schwer ihn zu töten, da eure Waffen ihn kaum was anhaben können. Außerdem, selbst wenn ich mich verstecke, findet er mich durch seinen Geruchssinn" meint Percy mit einer ruhigen Stimme zu ihm und beobachtet den Mantikor. Stark war völlig überrascht, wie Percy auf diese Situation reagiert, so als ob er nichts anderes gewöhnt ist. „Mach dir keine Sorgen, mein Anzug ist nicht normal und hat noch ein paar Tricks auf Lager" meint Mr Stark selbstbewusst und grade als er wieder den Blick auf den Mantikor richtet, sprintet dieser auf die beiden zu. Percy ruft „Vorsicht" Der Mantikor versucht mit seinem Skorpionen-Stachel an Mr Stark vorbei zu Ziele und richtet seinen Angriff nur auf Percy. Dies jedoch verhindert Mr Stark und stellt sich zwischen die beiden und fängt den Stachel ab. Er meint dann „Hey, ich bin dein Gegner. Mich zu ignorieren ist gefährlich" Mr Stark packt den Mantikor und flog mit ihm hoch in die Luft. In der Luft konnte der Mantikor nicht viel tun, bis auf zu zappeln. Mr Stark drehte sich so schnell wie er kann, anschließend schlug er den Mantikor so hart auf dem Boden auf, dass er das Bewusstsein verliert. In dem Augenblick kommen Agent Hill und weiter Männer auf sie zugeraunt.

Nach dem Fury den Agenten Anweisungen gab, den Mantikor festzusetzen und ins Hauptquartier zu bringen. Mr Stark beobachtet alles und ging sicher, dass der Mantikor nicht wieder zu Bewusstsein kommt. Percy saß auf der Bank und beobachtet alles Haar genau.
Als Mr Stark sich sicher war, dass der Mantikor in guter Verwahrung war. Stieg er aus seiner Rüstung und ging auf Percy zu. Dieser sah wie ein großer Mann, mit schwarzen Haaren und einem Ziegenbart auf ihn zuläuft. In der Mitte seiner Brust leuchtet etwas blau-weißlich auf. „Hey kleiner, wie geht es dir?", ruft er zu ihm und lächelt ihn freundlich an. Er antwortet ihm nur etwas gleichgültig „Alles bestens" Als er zu dem Mann hochschauen wollte, blieb sein Blick kurz auf dem Arc-Reaktor hängen, bevor er ihm in die Augen schaute. Mr Stark bemerkt in dem Blick von Percy etwas, was er selbst sehr gut kannte, Zorn, Trauer und Schuldbewusstsein.
Er fragte sich wieso, setzte jedoch ein Lächeln auf und meint „Bist wohl ein Fan oder? Und wie heißt du?" Meint er mit einem Lächeln und versuch die Stimmung aufzuhellen. Percy schaut ihn verwundert an „Percy" und fragt anschließend „Wovon? Dem Mantikor" Mr Stark schaut verdutzt und zögert kurz „Nein" „oder von eurer S.H.I.L.D Organisation?" das verwundert ihn noch mehr und meint nur „Nein" Percy versteh ihn nicht und richtet seinen Blick wieder nach vorne, um die Lage weiter zu beobachten. Tony lässt er dabei einfach links liegen. Dieser ist völlig verdutzt und kann kaum glauben, wie Percy reagiert. Während sie geredet haben, hat Fury sich um die Versorgung der Zivilisten gekümmert und ging anschließend auf sie zu.
Als er auf die beiden zu ging, sah er, wie Tony verdutzt und leicht gekränkt neben Percy sitzt und wie dieser ihm keine Beachtung mehr schenkt und stattdessen die Agenden genau beobachtet.
„Percy", rief er. Percys Blick wand sich von den Agenden ab und richtet sich nun auf Fury, der nun vor den Beiden stand. „Komm, ich bringe dich hoch in dein Zimmer. Das war Aufregung genug für heute" Percy stimmte tonlos zu und stand auf. Grade, als die beiden gehen wollten, löste sich Tony Schockstarre und fragte „Fury, was genau ist hier los? Und was hat der Junge damit zu tun?" fragt er ihn. Die bleiben stehen und richten nun ihre Aufmerksamkeit auf Tony. Fury meint „Nun, die Informationen über den Mantikor wurde ihnen doch zugesendet, oder?" fragt Fury ihn „Ja, das wurde sie" „Dann haben sie doch alle Informationen. Wenn sie uns entschuldigen" „Ich habe noch andere Fragen, die nicht beantwortet wurden" meint Tony und schaut dabei Richtung Percy. Fury zögert und meint „Das hat nichts mit S.H.I.L.D zu tun" und wollte gehen „Wenn das nichts mit S.H.I.L.D zu tun hat, kann ich doch mitkommen" und geht auf die Beiden zu. Fury schaut zu Percy, diesem ist das jedoch egal und die drei gehen hoch in sein Zimmer.


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