Diese Nacht hatte Percy wieder einen Albtraum. Er war wieder in der finsteren und dunkel Umgebung und könnte kein Meter weit sehen. Nicht einmal seine eigene Hand vor den Augen. Er hörte nur Stimmen, die immer näher kamen, bis er sie verstehen kann „Ich weiß nicht, was passiert ist. Wir wurden auf dem Weg zum Camp angegriffen. Das Monster hat ihn erwischt und weggeschleudert. Als wir ihn fanden, lag er nur da. Er war nicht schwer verletzt, jedoch reagierte er nicht auf meine Rufe. Seit dem wacht er nicht mehr auf" erklärt eine Mädchenstimme, die eindeutig Pipers ist, sie klang sehr besorgt und fing an zu weinen. Nun erklang die sanfte Stimme von Annabeth „Komm und setz dich. Alles wird wieder gut. Wir sind bereits auf der Suche nach der Ursache" Pipers Schluchzen wurde nun gedämpft, als plötzlich etwas Percy angriff. Er konnte nicht sehen, was es war, doch war es etwas Kleines, das nicht alleine kam. Plötzlich hört er nur ein Schrillen, ohrenbetäubenden Ton. Er griff in seine Tasche, doch konnte Springflut nicht finden. Das, was Percy Angriff prallte gegen ihn und es wurden immer mehr. Er hob seine Arme schützend vor seinen Kopf und Gesicht. Immer mehr prallte gegen ihn. Zum Teil fühlte es sich so an, alle, ob kleine Fellbälle ihm entgegenfliegen. Teile von ihnen fühlen sich an wie Haut und haben kleine Spitzen, die ihn aber nicht großartig verletzen. Dieser Angriff hörte nach ein paar Sekunden wieder auf und als Percy seine Augen wieder öffnete, hatte sich das Schwarze nichts, in dem er sich befunden hatte verändert. Jetzt saß er auf trockenem Sand. Die Umgebung war immer noch grau und trostlos und es gab keinen Himmel, Sonne oder Wolken. Es war so, als ob er sich in einer Unendlichen ziehenden, grauen Kiste befindet, die einen Sandboden hatte. Percy konnte nun, wenigstens etwas sehen, jedoch war er alleine. Die Stimmen von Annabeth und Piper sind verschwunden und nicht deutete darauf hin, dass sie oder überhaupt jemand hier war. Percy stand auf und lief los. Eine Zeitlang lief er einfach grade aus, aber nichts veränderte sich, es war so, als ob er sich nicht von der Stelle bewegt und nur auf der Stelle läuft. Percy spürt nicht, das Meer oder ein anderes Gewässer befand sich nicht in seiner Nähe, es war ausschließlich der Sand unter seinen Füßen da. Er setzte sich wieder hin und dachte an Annabeth, die er vorhin hörte. Er war froh. Percy war erleichtert, auch wenn er sie nicht sehen konnte, hörte er, dass sie nicht alleine ist uns Piper scheinbar bei ihr ist. Es hörte sich auch nicht so an, als sei sie in Gefahr. Dies erleichtert ihn und für einen kurzen Augenblick saß er einfach nur da und dachte an sie, als plötzlich ein ohrenbetäubender Schmerzensschrei eines Monsters hörte. Sofort sprang er auf und automatisch gilt seine Hand in seine Tasche, um Springflut herauszuholen. Diesmal war dieser da und in Sekunden hielt er sein Schwert in den Händen. Sofort rannte er los zu dem Ort, von dem das Geräusch kam. Nun hört er auch ein klirrendes Schwert und kurz darauf ein Schrei des Monsters. Ein paar Meter weiter könnte Percy eine große Chimäre erkennen, die gegen eine Person kämpft. Als es etwas näher kam, konnte er erkennen, dass es sich um Annabeth handelt. Nachdem Percy das erkannte, rannte er noch schneller auf sie zu. Als er plötzlich nur wenige Meter von ihnen entfernt im Sand hängen blieb. Seine Füße versanken in Sand und aus diesem kam er nicht mehr heraus. Mit aller Kraft versuche er es und schaut besorgt zu Annabeth, die Grade von der Pranke der Chimäre erwischt wurde und weit nach hinten geschmissen wurde und ließ ihr Dolch los. Sie lag da und bewegte sich nicht mehr. Verzweifelt und voller Sorge rief Percy mit voller Kraft nach ihr „Annabeth", die Chimäre ignorierte ihn und im selben Moment riss ihn eine Stimme aus dem Traum.
Percy riss die Augen auf und saß Schweiß gebadet im Bett aufrecht. Neben ihn saß an der Bettkante Steve, der ein ganz besorgtes Gesicht hatte und mit einer sanften Stimme zu ihm meinte „Alles gut Percy, es war nur ein Albtraum" Außer Atem schaut sich Percy um und erkannte, dass er in seinem Zimmer im Tower war. Percy schaut auf die Uhr und es ist 4 Uhr morgens. Langsam beruhigte sich Percy wieder und seine Atmung wird wieder regelmäßiger. Nun schaut er zu Steve, dieser sitzt ruhig neben ihm, dann lässt Percy sich zurück ins Bett fallen. "Percy, was ist los?", fragt Steve. Percy dreht sich von ihm weg und meint nur "Ich hatte nur ein Albtraum" meint er. Steve schaut kritisch „Willst du drüber reden?" fragt er ihn. Percy meint nur „Nein, es war nur ein Albtraum" Steve ließ jedoch nicht locker. Er blieb Sitzen und fing an zu erklären „Ich weiß es ist schwer und du denkst darüber zu reden bringt nichts, aber es hilft es zu verarbeiten" Percy rührte sich nicht und gab auch keine Antwort, normalerweise wenn er solche Träume hat, redet er mit Annabeth, Grover oder Mr Brunner. Steve fing an ihm zu erzählen „Ich hatte auch schon öfter mals Albträume. Im Krieg, führte ich ein Team an, das aus kampferprobten und rechtschaffenen Soldaten bestand. Die Gruppe nannte man die Howling Commandos. In diesem Team war auch mein bester Freund. Wir wuchsen zusammen auf. Bevor ich für das Programm ausgewählt wurde, rettete er mich des Öfteren vor Schlägern. Und dann im Krieg, kämpften wir Seite an Seite" fing Steve an zu erzählen. „Als wir dann auf eine Mission gingen, um den Wissenschaftler Arnim Zola gefangen zu nehmen, stürzte er von einem fahrenden Zug in eine Schlucht und starb. Ich konnte ihn nicht halten und musste ihn zusehen, wie er fällt. In den Nächten träumte ich oft von diesem Moment. Immer wieder sah ich ihn, wie er vom Zug in den Abgrund fiel und ich ihm nicht helfen konnte. Auch nach dem ich abgestürzt, gefunden und geweckt wurde, träumte ich weiterhin von dem Zug und dem Absturz. Ich versuchte zuerst alleine damit umzugehen, jedoch schaffte ich es erst, nachdem ich mit Dr. Raynor geredet habe. Also wenn du reden willst, ich höre dir jederzeit zu" bot Steve an uns blieb noch eine Weile bei Percy sitzen, bis er zurück in sein Zimmer ging. Nach dem Steve gegangen ist, drehte sich Percy zurück auf sein Rücken und schaute hoch an die Decke. Er kann ja verstehen, warum sie ihm nichts über die Chimäre sagten, da sie selbst nicht wissen, was los ist. Aber warum sie ihm verschwiegen, dass sie Jason gefunden haben, versteht er nicht. Percy blieb noch eine Zeit lang wach, bis er noch mal kurz einschlief.
Am Morgen waren nur Steve und Percy im Tower. Beim Frühstück sprach Steve ihn nicht auf das an, was in der Nacht passierte. Sie saßen schweigend am Tisch und aßen. Grade als Percy sein Geschirr abräumte und mit den Rücken zu Steve steht, meint er zu ihm „Jason ist mein Cousin" erklärter er, während er sein Geschirr abstellte. Als er im Türrahmen stand, schloss er noch an „Väterlicher Seite" und ging. Nachdem er fertig war, machte er sich auf den Weg zur Schule.
Die Schule war wie immer, während Mr. Jones etwas über die griechische Geschichte erzählte, schaute Percy raus aus dem Fenster und spielt mit seinem Stift. Als plötzlich die Glocke der Durchsage erklingt. Mr Jones unterbrach seine Geschichte von der Entstehung der Titanen und ihre Herrschaftszeit. Die Stimme von Mr Cox erklingt „Mr Jackson, bitte melden Sie sich umgehend im Sekretariat" Percy ließ den Stift los und schaute verwundert. Auch die anderen aus seiner Klasse schauten ihm verwundert an, auch Mr. Jonas „Nun, sie haben es gehört" meint er zu Percy. Dieser packt seine Sachen zusammen und macht sich auf den Weg zum Sekretariat. Dort angekommen klopft er an die Tür und wartet, bis er hineingebeten wird. Drinnen setzt er sich auf den Stuhl und wartet. Mr Cox schaut ihn „Mr. Jackson, ihr Großonkel hat angerufen“ fing er an zu erklären „Er rief uns an, da er sie nicht erreichen konnte. Er setzte uns in Kenntnis, dass sie bitte so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen sollen. Wir haben bereits alles veranlasst, dass sie für heute von der Schule und den Nachmittagsaktivitäten befreit sind" erklärt er „Machen sie sich auf den Weg" fordert Mr Cox Percy auf. Percy steht auf, nimmt seine Tasche und ging Richtung Tür. Bevor er ging, sagte er noch „Danke" und machte sich dann auf den Weg. Percy fuhr auf direkten Weg zum S.H.I.L.D Hauptquartier. Auf dem schnellsten Weg ging er zu Jasons Zimmer, als er das Zimmer bereits in Sichtweite wahr, konnte er erkennen, dass Agent Hill und Fury vor der Tür warteten. Agent Hill sah Percy auf sie zukommen „Wir haben versucht dich zu erreichen" Percy unterbrach sie und meint „Ich hab vergessen das Handy aufzuladen“ erklärt sich Percy. „Nun, dein Freund ist vor etwa einer halben Stunde aufgewacht. Dr. Banner untersucht ihn grade“ erklärt sie ihm. Percy schaut die Tür angespannt an „Du kannst hineingehen, wenn du willst“ meint Fury zu Percy. Er schaut kurz zu Fury und dann die Türklinke an und zögert einen kurzen Augenblick, bevor er hineinging. Als er das Zimmer betrat, standen Dr. Banner und ein paar Pfleger um das Bett stehen. Er schaute sie kurz an, bevor er zum Bett sah. Dort sah er Jason, sitzend im Bett, wie er mit Dr. Banner auf seine Fragen antwortete.
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Avengers X Percy Jackson
RandomDie Schlacht gegen Gaia ist vorbei, alles scheint wieder ihren gewohnten Gang zu gehen. Percy und Annabeth, erhielten eine Zusage, für dass sie auf die Universität in New Rome gehen könnten. Percy und Annabeth besuchten Sally und Paul, um Zeit mit i...