Kapitel 3 Albträume

271 15 2
                                    


Percy wacht früh am Morgen auf. Nach dem Albtraum konnte er kaum richtig einschlafen, normalerweise würde er mit Grover, Jason oder Annabeth über den Traum reden oder eine Runde trainieren gehen. Da er dies in dem kleinen Apartment nicht konnte, lag er nur da und schaute aus dem Fenster. Gegen 6 Uhr steht Percy schlussendlich auf und geht in die Küche, um sich etwas zu Essen zu machen. Als er aus seinem Zimmer ging, war die Tür von Fury's Zimmer ein Spalt auf. Percy schaute rein, jedoch war keine Spur von ihm zu finden. Es interessierte ihn recht wenig, ob Fury da ist oder nicht, er sieht es eher, als Vorteil um seinen eigenen Nachforschungen nachzugehen. In der Küche findet Percy kaum etwas richtig Essbares, nur haufenweise Notrationen. Percy nahm sich ein paar Hartkekse, Trockenfleisch und ein Glas Wasser. Nachdem er halbwegs gefrühstückt hatte, ging er zurück ins Zimmer und zog sich um. Er nahm sein Rucksack und wollte sich grade auf den Weg machen, um nach Hinweisen suchen zu gehen. Grade als er die Tür öffnete, stand Fury mit zwei Einkaufstüten in der Hand vor ihm „Wo soll es den hingehen Junge" Percy steht nur vor ihm und meint stumpf „Einkaufen" Fury sieht, dass das eine Lüge war und ging rein „Das musst du nicht mehr" er stellt die Tüten ab und fängt an diese auszuräumen „Ich habe nicht gedacht, das du so früh aufstehst" Percy steht immer noch bereit vor der Tür „Jetzt mach die Tür zu und komm. Du hast bestimmt noch nichts Richtiges gefrühstückt" Fury holt aus den Tüten Toastbrot, verschiedene Aufstriche, Eier und weitere Lebensmittel. Percy schloss die Tür und legt seinen Rucksack zur Seite. Fury räumt alles, was sie nicht brauchen weg und meint zu Percy „Wenn du rausgehst, dann sag mir Bescheid. Ein kurzer Anruf oder eine SMS reicht aus" „Ich hab kein Handy" meint Percy stumpf, als ob es das normalste der Welt war. Fury schaut ihn an „Du willst mir erzählen, dass du ein 18-Jähriger Junge und der jetzigen Zeit kein eigenes Handy hast?" „Ja, ich konnte schon immer nicht so gut mit Handys umgehen. Ich hab es auch nie gebraucht" meint Percy und stellt Teller auf den Esstisch. „Nun, es wäre aber besser, wenn du zukünftig eines hast. Ich werde dir eins besorgen" „Ich halte das für keine so gute Idee" „Und weshalb?" Percy schweigt und gibt kein Gegenargument an. Sie setzen sich hin und fingen an zu frühstücken „Du musst es ja nicht ständig nutzen. Nur um mir Bescheid zusagen, wenn was ist" Percy antwortet nicht und schmiert sich ein Sandwich. Nach dem Frühstück geht Percy wieder zurück ins Zimmer, in diesem versucht er sich leise zu beschäftigen, was ihm sichtlich schwer fehlt aufgrund seiner ADHS.

Fury hingegen, räumt auf und setzt sich dann an seinen Laptop. Er schreibt Hill und erledigt einiges von seinen Aufgaben. Am Nachmittag geht er zu Percy und klopft an seine Tür. Nach einiger Zeit macht Percy ihm die Tür auf, erscheint leicht geschwitzt zu sein. „Ich muss noch mal ins Büro. Ich hab dir auf dem Tisch ein paar Formulare hingelegt, wegen deiner neuen Schule. Ich werde nicht lange weg sein, überlege dir bitte bis dahin deine Hauptfächer. Wenn ich zurück bin, möchte ich alle Formulare wegschicken" Percy nickt nur.
Fury macht sich auf den Weg, nach dem er einige Minuten weg war, machte sich Percy auch auf den Weg.
Sobald er draußen war, hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Er schaut sich um, findet, jedoch keine verdächtige Person um sich, die Monster ruft. Trotzdem vergräbt er seine Hand in seine Hosentasche und umgreift Springflut. Damit er jederzeit bereit ist, diesen zu ziehen.
Fury wären ist im S.H.I.L.D Hauptquartier, als er eine Nachricht auf sein Handy erhielt. Es war der Bewegungssensor des Apartments. Er schaut auf sein Handy und sieht, wie Percy das Apartment verlässt. „Was hat der Junge vor?", fragt sich Fury leise selbst. Sofort macht er sich auf den Weg zurück, mittels der S.H.I.L.D Technik verfolgt er Percy.
Percy macht sich auf den Weg Richtung Long Island. Grade als Percy die U-Bahn-Station verlässt, steht Fury vor ihm, mit einem strengen Blick und verschränken Armen. Percy bleibt direkt vor ihm steht. Sie sind direkt auf Augenhöhe, wo bei, Fury ein paar cm größer ist als Percy. „Wo soll es den hingehen?", fragt Fury ihn heute erneut. Percy weicht seinen Blick aus „Wie hast du mich gefunden?" „Ich hab dir erzählt, dass ich Zugriff auf bestimme, Mittel hab" meint Fury nur. Percy geht an ihm vorbei an ein Geländer. Dahinter befinden sich der Stand und das Meer. „Ich wollte hier her" Fury stellt sich neben ihn „Ans Meer?" „Ja" meint Percy nur und schaut auf das Meer hinaus. Fury bemerkt, dass er sich völlig verändert hat. Percy ist ruhig, ziemlich locker und entspannt. In seinen Augen widerspiegelt sich das Meer. Grade ist das Meer ruhig und gelassen wie Percy. Die beiden schauen noch einige Zeit auf das Meer, bevor sie sich auf den Rück wegmachen. Sie machen einen Zwischenstopp und holen Pizza. Im Apartment angekommen, setzen sie sich an den Tisch und essen zuerst zu Abend.

Nach dem Essen sitzen sie einfach nur am Tisch. Fury holt aus einer Tüte ein Handy und legt es vor Percy auf den Tisch. „Ich hab dir meine Nummer eingespeichert" Percy schaut das Handy an und nimmt es zögerlich an sich. „Auch wenn du es nicht unbedingt nutzen willst, achte darauf, dass es immer aufgeladen ist. Es ist auch eine App drauf, auf dieser kannst du alle Informationen hineinschreiben, die du findest über das Verschwinden deiner Familie und Freunden. Ich kann ebenfalls Dinge herein Schreiben und hochladen" Percy nickt nur, zum Zeichen das Verständnis. „Hast du dir Gedanken, wegen den Unterrichtfächer gemacht, bevor du hinausgegangen bis?" „Ja, hab ich" er reicht ihm die Formulare. Fury schaut über dieses „Schwerpunkte im Sport und altgriechisch und als Nebenfach Latein. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich für Sprachen interessierst, trotz deiner Legasthenie" „Nur, weil ich Legastheniker bin, heißt das nicht, dass mich Sprachen nicht interessieren" meint Percy und tut das damit ab. „Du hast dich noch nicht für eine nachmittags Aktivität entschieden, wieso?" „Ich konnte mich noch nicht entscheiden" „Nun, ich denke, es ist okay, wenn du dir in den ersten Tagen eine aussucht" „gut, wenn wir fertig sind, dann gehe ich" meint Percy und steht auf.

Nachdem er sich fertig gemacht hatte, liegt er noch wach in seinem Bett. In seinen Gedanken geht er alles nach 'Warum haben mich bis jetzt keine Monster angegriffen? Hängt es mit dem Verschwinden aller Halbgötter und Götter zusammen? Und warum bin ich der einzige, der nicht verschwunden ist?' Mit den Fragen schlief er bald ein.
Diese Nacht träumt Percy von einem dunklen Raum, in diesem liegt Annabeth ohnmächtig auf dem Boden. Als Percy sie sieht, rennt er sofort zu ihr „Annabeth, Annabeth, hörst du mich? Bitte komm zu dir" Annabeth liegt nur da, in Percy's Armen, als sie anfing zu rufen „Percy, Percy" „Annabeth, ich bin hier bei dir" sie öffnet jedoch ihre Augen nicht und redet nur im Schlaf „Percy, pass auf. Es ist weg und sie sind bald auf dem Weg" „Was ist weg? Wer ist auf dem Weg? Annabeth!" Auf einmal entfernt sich Annabeth von Percy ohne, dass er was dagegen tun kann. Percy wacht erneut in seinem Bett auf, ein Arm nach oben zum Himmel ausgestreckt.
Percy versucht sich zu beruhigen, dreht sich um und fragt sich „Was meint Annabeth mit weg. Sie, die Halbgötter, die Götter? Sie sind alle weg. Aber warum sollte er aufpassen? Und wer ist auf dem Weg? Die Monster oder die Drahtzieher?" Die Frage hält ihn noch lange wach.

Als er erneut einschlief, dachte er ans Camp und den Schutzzauber, vielleicht meint Annabeth diesen.
Früh am Morgen schlich Percy im Apartment herum. Schaut er nach Fury, dieser scheint tief zu schlaffen. Er muss lange wach geblieben sein oder hat schon lange nicht ausschlafen können.
Er schnappt sich ein Sandwicht, legt ein Zettel auf den Tisch, auf dem steht „Bin kurz weg, keine Sorge, bin bald wieder da, Percy" und macht sich auf den Weg zum Camp. Percy ist auf dem ganzen Weg wachsam, jedoch scheinen erneut keine Monster. Percy freut sich zwar, macht sich aber auch Sorgen. Was ist mächtig genug, dass ihn keine Monster in so einer Situation angreifen? Percy steht am Rand des Camps, neben Thalia Fichte. An diesem hängt immer noch das Goldene Fließ und der Schutzzauber scheint immer noch in Takt zu sein, was ihn sichtlich beruhigt. Er macht sich auf den Weg nach unten. Das normal immer laute Camp ist still. Percy läuft durch das verlassene Camp und schaut sich um. Niemand ist da, normalerweise laufen überall Halbgötter herum. Vorfallen seit alle Halbgötter, egal mit welchen göttlichen Elternteil, aufgenommen wird. Das Camp befand sich vor dem Vorfall, im Aufbau, da nach dem Krieg viel zerstört wurde. Doch jetzt sieht das Camp eher aus wie eine Geisterbaustelle. Er geht weiter bis zu Chiron Hütte, auch diese ist leer und es gibt keine Zeichen von ihm. Percy hinterlegt ihm einen kleinen Zettel, eine Art Bericht. Er hinter lies diesen in der Hoffnung, dass Annabeth, Chiron oder sogar Mr D. ihn findet und Percy kontaktiert. Nachdem er noch kurz in seiner Hütte vorbeigeschaut hatte, macht er sich auf den Rückweg.


Avengers X Percy JacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt