So, es tut mir echt schrecklich leid das ich so so lange nichts geschrieben habe, aber da ich jetzt meinen Abschluss in der Tasche hab versuche ich regelmäßig zu updaten:) ich hoffe ihr verzeiht mir.
Mein Kopf pochte und mein Magen knurrte. Hatte ich wirklich so viel getrunken? Es Waren doch nur ein paar Gläser. Als ich versucht mich aufrecht auf mein bett zusetzten fing mein kopf noch stärker an zu pochen. Daraufhin entschied ich mich um und legte mich langsam wieder zurück ins Bett. Ich suchte nach meinem Handy, das ich nach einigem Minuten unter meinem mit makeup verschmierten kopfkissen entdeckte und ließ meine neuen Nachrichten durch. Eine von mom, die andere von madison und eine von Justin. Als ich sein Name las spürte ich wie die Schmetterlinge in meinem Bauch wild herumflogen.
"Guten Morgen babe, ich bin was erledigen und Frühstück holen, ich liebe dich"
Ich musste schmunzeln. Ich liebe es wenn er mich babe nennt und noch mehr liebe ich es wenn er mir immer wieder sagt, dass er mich liebt. Ich schrieb ihm nicht zurück, stattdessen startete ich noch einmal den Versuch aus meinem echt gemütlichen Bett zu kommen. Als ich stand bemerkte ich, dass ich nur meine Lieblings Unterwäsche anhabe; ein pastell pinker bh und der dazu passende slip.
Im Bad drehte ich den Wasserhahn auf und klatschte mir das kalte Wasser in mein Gesicht. Es war erfrischend. Wahrscheinlich da ich, nachdem Justin mich heimgebracht hat, mich nicht mehr gewaschen habe. Ich öffnete meinen bh und stieg aus meinem slip und stellte mich unter die lauwarme Dusche. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich bei Justin war. Verwirrt blickte ich mich in der Duschkabine um. Nur Männerzeug. Ich schnappte mir das shampoo und massierte es in meine Haare. Es roch nach ihm. Jetzt weiß ich woher er diesen Geruch hat. Ich nahm das Duschgel, welches auch für Männer war, und verteilte es auf meinem Körper. Als ich über meine Beine fuhr bemerkte ich, dass ich mich dringend wieder rasieren sollte, also nahm ich den blauen Rasierer, der höchstwahrscheinlich Justin gehörte, und rasierte gründlich meine Beine bis sie glatt waren.
Ich lieh mir ein Shirt von Justin aus und zog es mir über. Zum Glück hatte ich einen Ersatz slip in meiner Tasche, den ich jetzt anzog. Der bh muss wohl wegbleiben. Ich ging aus dem Bad und stellte mich vor den Spiegel. Ich betrachtete mich. Meine feuchten Haare machten das weiße tshirt durchsichtig.
"Sue?" Erschrocken lies ich einen Ton von mir, den man nicht deuten könnte. "Ja, ich bin hier." Schnell steckte ich meine Haare zu einem Dutt zusammen und setzte mich auf das Bett. Ich richtete das shirt zurecht und blickte noch einmal in den Spiegel, der mir direkt gegenüber ist. Es war mir so peinlich was gestern passiert ist. Ich wollte nicht, dass Justin mich jemals so sieht. Sollte ich mich entschuldigen? Aber aufjedenfall bedanken, immerhin hat er mich hier her gebracht. Da ich zu tief in meinen Gedanken versunken war bemerkte ich nicht, dass Justin schon in der Tür steht. "Wie lange stehst du schon da?" Er musste lachen. "Nicht lange genug." Ich weiß auf was er hinaus will. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Frühstück ist fertig" sagte er und hielt währenddessen meine Hand. Er zog mich hoch und bemerkte meinen Blick der auf meiner "Kleidung" lag. Kann man es Kleidung nennen? Ich hatte nur ein Shirt an, durch das man fast alles sehen kann. "Wir sind alleine, die anderen sind arbeiten" ich lächelte und lies mich von Justin nach unten in die Küche ziehen. Es roch nach french toast und Erdbeeren. "Ich wusste nicht genau was.." "Ich liebe french Toast, danke" unterbrach ich ihn und drückte seine Hand. Wir aßen und niemand sagte etwas. Vielleicht weil es so gut schmeckte. Aber es war ein schönes schweigen, immer wieder starrte ich Justin für einige Sekunden an. Wie kann ich nur so ein Glück haben? Wie kann er mich lieben? Womit habe ich das verdient? Ich bin einfach so unendlich glücklich. Als er bemerkte wie ich ihn anstarrte richtete ich den Blick schnell auf meine letzte Erdbeere. "Was?" Lachte er mit vollem Mund. Ich lächelte. "Ich liebe dich." Er bewegte seinen Kopf, was so viel heißen soll wie 'komm'. Ich tapste barfuß über den kalten Boden und setzte mich auf Justins Schoß. Er legte seine Arme um meine Taille und seinen Kopf auf meine Schulter. "Ich liebe dich." Ich drehte meinen Kopf und hab ihm einen lange kuss.
"So, heute ist Samstag. Was machen wir?" Überfordert schaut er mich an. Ich lachte. "Ich wüsste da was" zwinkernd schaute er mich an. Ich hüpfte von seinem Schoß und drehte mich zu ihm. "Nein, ich meine etwas unternehmen oder ein Date." Verlegen schaute ich auf meine nackten Füße. Da Justin eine Zeit lang kein Ton von sich gab blickte ich langsam in sein Gesicht. "Ok" flüsterte er fast. "Mach dich auf das beste Date deines Lebens gefasst."
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Can I be your Boyfriend?
FanfictionSue ist ein ganz normales Mädchen, die mit ihrem Bruder zu ihren Großeltern nach Kanada ziehen muss. Als sie erfährt, dass für ein paar Monate eine Mutter und ihr Sohn mit einziehen würden, trifft sie der Schlag. Es verändert ihr ganzes Leben.