Kapitel12

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Ich war sprachlos. Ich starrte Justin einfach nur an. Es war still. Gerade wollte er sich umdrehen und aus meinem Zimmer gehen doch dann fasste ich meine ganze Mut zusammen und erzählte ihm alles. Alles was ich für ihn fühlte seit ich hier bin. ''Justin.'' fing ich an. Es kam unerwartet, deshalb drehte er sich leicht erschrocken in meine Richtung. Ich sprach weiter und schaute ihm dabei in seine schokobraunen Augen die sich mit Tränen füllten. ''Ich habe mich auch in dich verliebt. Anfangs mochte ich dich nicht, da ich dachte du bist genauso wie die anderen Stars, doch das bist du nicht. Du bist anders. Du bist normal, wie jeder andere Mensch. Ich habe mich in dich verliebt, in Justin und nicht in Justin Bieber bekannt als der berühmteste Teeniestar der Welt. Ich würde dich auch lieben wenn du Arm wärst.'' wieder unterbrach ich mein Geständnis und stand auf um Justin gegenüber zu stehen. Ich nahm seine Hände und sprach weiter. ''Ich würde liebend gerne deine Freundin sein. Ich liebe dich.'' Plötzlich spürte ich wie Justins Arme an meine Hüfte packten und mich hoch zogen. Ich beugte meinen Kopf nach unten und wir küssten uns. Unser erster Kuss als Paar. Wow. Es fühlte sich einfach wundervoll an. Wir lösten uns von dem Kuss und Justin lies mich wieder auf den Boden. Ich schaute ihn an und fragte: ''sollen wir es den anderen erzählen?'' er überlegte kurz und antwortete ''lass es uns lieber noch ein paar Tage geheim halten.'' er lächelte mich an und wir setzten uns in die Hängematte, welche ich gerade erst neu zwischen zwei alken meines Zimmer befestigt hatte. ''Und, was machen wir jetzt?'' fragte ich während wir Arm in Arm einfach nur da saßen. ''Mh, Ich wäre dafür, dass wir nachher essen gehen.'' ''Ja können wir machen,wie viel Uhr ist es?'' fragte ich. Da Justin zu faul war sein Handy zu holen schaute ich auf meinem nach. ''Schon 16Uhr. Und wann wollen wir dann gehen?'' ''Um 19Uhr, reicht dir das dich fertig zu machen?'' fragte er mich. ''Wirklich sehr witzig. Du weist gar nicht wie schnell ich im ad bin. Ich muss eher fragen, reicht dir die Zeit.'' lachend stieg ich von der Hängematte und sagte das ich mich duschen gehe. Justin nickte und verließ mein Zimmer. Ok, was soll ich bloß anziehen? Kleid oder Hose? Pumps oder flache Schuhe? Nach circa einer halben Stunde überlegen entschied ich mich für ein Knielanges, schwarzes und trägerloses Kleid mit Glitzersteinchen und dazu passende Pumps. Ich nahm mir die Klamotten und Unterwäsche und ging in das Bad. Dort duschte ich mich gemütlich und wusch meine Haare. Ich stieg wieder aus der ziemlich großen Dusche aus und zog mir meine Unterwäsche an. Ich nahm den grünen Föhn und machte meine Haare trocken. Einen kurzem Blick auf mein Iphone verriet mir, dass ich noch eine Stunde Zeit hatte. Wow, ich muss echt lang unter der Dusche gewesen sein. Na ja. Ich nahm mein Lockenstab aus dem Schrank neben der Dusche und lockte meine Haare leicht. Zu guter letzt zog ich das schwarze Kleid an. Ich ging zu meinem großen Spiegel rüber, der in meinem immer stand und betrachtete mich. ''Du siehst gar nicht so schrecklich aus wie immer sue'' sagte ich zu mir selbst. Ich wollte gerade schon runter ins Wohnzimmer als mir auffällt, dass ich mich noch nicht geschminkt hatte. Eyeliner, Wimperntusche Kajal und ein bisschen Rusch, fertig war ich. Wieder schaute ich auf mein Handy. Ich hatte noch exakt eine halbe Stunde. Ich setzte mich auf mein Bett und schrieb Justin eine Sms.

Schatz, ich bin fertig und du?

Es fühlt sich echt komisch an ihn 'Schatz' zu nennen. Aber gleichzeitig auch wunderschön. Nach nicht mal zwei Minuten bekam ich eine Antwort von ihm:

Ich bin auch fertig. Seit einer Stunde. Kommst du runter? Ich warte im Wohnzimmer auf dich.

Ich hatte echt Angst, dass ich ihm so nicht gefalle. Ich spritze einen Spritzer von meinem Lieblings parfum auf und nahm eine kleine Klatsch aus dem Schieber. In diese steckte ich Geld, Lipgloss und mein Handy. Ich schaute mich noch einmal an, schlüpfte in meine Schuhe und ging richtung Wohnzimmer. Ich wusste das niemand daheim ist, außer Ryan aber der schläft. Langsam ging ich die Treppe hinunter und sah dort Justin stehen. Er hatte eine Jeans, ein weißes Shirt mit V Ausschnitt und einem Schakett darüber an. Er sah echt gut aus. Wie immer eigentlich. Ich war unten angekommen. Justin drehte sich um und stand mit offenem Mund da. ''Justin, was ist los?'' fragte ich ihn verwirrt. ''Nein nichts, aber du siehst wunderschön aus.'' antwortete er mir. Wie süß ist er den bitte? So etwas hat Liam nie zu mir gesagt. Er streckte mir seine Hand entgegen und ich nahm sie. Wir liefen Hand in Hand zu seinem Auto.Ihr fragt euch zu welchem Auto? Es war ein schwarzer großer Jeep mit verdunkelten Scheiben. Als wir dort angekommen war öffnete er mir die Tür. Ja, er ist ein echter Gentleman. Als ich in seinem Auto saß schloss er die Tür und joggte rüber zum Fahrersitz. Er setzte sich ebenfalls ins Auto und und wir fuhren los. Die ganze Fahrt wurde nichts geredet. Mir machte das nichts aus, da ich einfach nur alles genießen wollte. Nach circa einer halben Stunden fahrt hielten wir an. Da die Scheiben verdunkelt waren konnte ich nicht genau sehen, wo wir überhaupt sind. Wieder joggte Justin zu meiner Seite des Autos und öffnete mir die Tür. ''Danke'' lächelte ich ihn an. Wir liefen zum Eingang des Restaurants und ich blieb stehen. Ich konnte nicht glauben wo wir gerade waren. Ist Justin irre? Ja ich glaube schon.

Can I be your Boyfriend?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt