Kapitel22

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Im Haus angekommen kam uns gleich Pattie und Ryan entgegen, die davon wussten, dass Justin entlassen wurde. Pattie schloss ihn in eine lange Umarmung. Ryan ebenfalls. Sie redeten über den Unfall, doch ich war mit meinem Handy beschäftigt. Ich hatte so viele Nachrichten, dass mein Handy nach kurzer Zeit abstürzt. Ich saß auf dem Sofa im Wohnzimmer. Ich sah wie Justin plötzlich vor mir stand. Ich schaute ihn an. Er war, trotz den Schürfwunden imd Gesicht, wunderschön. Ich frage mich jeden Tag wie ein Mensch so schön sein kann. Naja, wieder zum wesentlichen. Ohne etwas zu sagen wendete ich meinem Blick wieder auf meinen Handy. Ich spürte wie Justin mich mit einer Krücke anstieß. Ich weiß nicht, irgendwie wr ich sauer auf ihn. Ich hatte keine Ahnung warum. Wieder schaute ich ihn an. Ohne etwas zu sagen stand ich auf und lief die Treppe hoch in mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf die Fensterbank. Ich hatte einen guten Blick auf die vielen Paparazzis. Plötzlich konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Einzelne liefen meine Wange hinunter. Mit angezogenen Beinen saß ich vor dem Fenster und wusste einfach nicht was mit mir los war. ''Sue, was ist los?'' hörte ich Justin Stimmt sagen. Schnell wischte ich mir meine Tränen weg. Ich drehte mich zu ihm und setzte ein lächeln auf. ''Nichts''. Er kam mit seinen Krücken auf mich zu gelaufen und setzte sich neben mich auf die Fensterbank. Er legte einen Arm um mich und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. ''Sag mir bitte die Wahrheit.'' flüsterte er. Ich antwortete ihm nicht. Wieder kämpfte ich mit meinen Tränen. ''Habe ich irgend etwas falsches gemacht?'' fragte er, während er seinen blick nicht von mir wendete. Ich schaute zu ihm und schüttelte den Kopf. ''Was dann?'' fragte er mich und streichelte über meine Wange. ''Ich weiß nicht..'' ich stoppte kurz und überlegte. ''Das ist einfach alles gerade so schlimm für mich. Du wärst fast gestorben. Ich will daran garnicht denken ohne dich weiterleben zu müssen, in dem Gedanken, dass ich Schuld daran hatte.'' Ich senkte meinen Kopf und eine Träne tropfte auf mein nacktes Bein. ''Sue, schau mich an'' Justin fasste an mein Kinn und drehte es sanft zu sich, damit ich ihn ansehe. ''Ich bin nicht Tod, ich lebe! Und du warst nicht schuld!'' Er stoppte kurz und nahm meine Hand. ''Ich war einfach nur sauer auf mich selbst. Bitte verzeihe mir.'' Er schaute mich an. Diesem Jungen kann ich einfach nicht böse sein. Ich nahm ihn in eine lange Umarmung und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ''Mach das bitte nie wieder!'' sagte ich mit ernstem Ton. ''Versprochen'' flüsterte er und gab mir einen Kuss auf den Mund.

Nach langem diskutieren einigten wir uns auf Playstation spielen. Ihr wisst nicht wie schlecht ich darin bin. Wir zogen uns gemütliche Sachen an und setzten uns auf die schwarze Couch in Justins Zimmer. ^Da justin Ice hockey liebt, spielten wir es auch. Es gab nur Einzelspieler also mussten wir wohl nacheinander spielen. Justin fing an. Jetzt wusste ich was er in seiner Freizeit macht. Er war echt gut. Eins war mir klar: Ich werde mich blamieren. Während er spielte starrte ich ihn die ganze Zeit an. Er hatte so viel Spaß. Er lachte die ganze Zeit. Dann war ich dran. Er legte seine Arme um mich und wir fassten beide an den Controler. Ich fand das so unglaublich süß. Wir mussten immer lachen, weil ich es überhaupt nicht konnte. Nach unzähligen Versuchen gab ich es auf und lies Justin weiterspielen. Ich lehnte mich auf zurück und schaute ihm zu. Plötzlich klingelte es an der Tür. ''Ich geh'' schrie ich nach unten. Ich stand auf und Justin lief mir hinter her. Hand in Hand liefen wir die Treppe runter zur Haustür. Ich öffnete die weiße Tür und stand mir offenem Mund. Ich riss mich von Justins Hand und schrie los. ''ahhhh oh mein gosh was machst du hier?'' Es war Taylor! Taylor ist hier bei mir zu Hause. Ich kann es nicht glauben. Ich sprang ihr in die Arme und ließ sie nicht mehr los. Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Ich war so froh sie zu sehen. Ich löste mich aus der Umarmung. ''Was machst du hier?'' fragte ich aufgeregt. ''frag Justin'' grinste sie mir zu. Ich sah die nervosität in ihren Augen. War ja klar, sie stand vor ihrem Idol. Ich wunderte mich warum sie nicht schrie und sprang oder in ohnmacht fiel. Ich drehte mich zu Justin und schaute ihn fragend an. ''Justin?'' ''Naja, ich wollte dir eine Überraschung machen und hab sie angerufen und gefragt ob sie Zeit hat zu kommen.'' Dafür liebte ich ihn noch mehr. ''Omg, Danke Danke Danke!'' Ich sprang ihm in die Arme und gab ihm einen langen Kuss. ''Nur das beste für die Beste'' flüsterte er und grinste in unseren Kuss hinein. Da fiel mir ein, dass Taylor noch da war. ''Achja, darf ich vorstellen? Justin, das ist Taylor meine beste Freundin. Und Taylor das ist Justin, dein Idol, mein Freund'' ich grinste beide zufrieden an. Sie umarmten sich und Taylor platzte fast vor Freude. Wir setzten uns ins Wohnzimmer. Ich neben Justin und Taylor gegenüber von uns. ''Wie lange bleibst du?'' fragte ich. ''Eine Woche, dann habe ich wieder Schule. Leider. Traurig schaute ich sie an. ''Na dann haben wir diese Woche viel vor!'' lachte ich.

Wir gingen nach oben in mein Zimmer. Justin ging in sein Zimmer und spielte warscheinlich wieder. Ich richtete das Gästebett und wir kuschelten uns hinein. ''Okey Sue, jetzt bin ich hier.'' Ich nickte verwirrt. ''Du musst mir alles erzählen!'' schrie sie schon fast. Ich musste anfangen zu lachen. Ich fing an zu erzählen. ''Die ganze Geschichte?'' Sie nickte. ''Naja, also ich wusste ja nicht das er hier mit einziehen würde und anfangs war Justin mir soo unsympathisch. Aber dann wurde er immer netter, er hat mich zum essen eingeladen, ins Krankenhaus gebrcht und war immer für mich da. Irgendwann waren wir alleine und wir haben uns geküsst.'' Ich liebte es über uns zu reden. ''Ja weiter, und dann?'' fragte Taylor aufgeregt. ''Dann wusste ich nich sind wir zusammen oder nicht und am nächsten Tag hab ich das dann angesprochen und dann, naja waren wir ein Paar.'' Taylor nahm mich in eine feste Umarmung. ''Ich freue mich so für dich, Sue!'' flüsterte sie. ''Danke'' lächelte ich.

Nach einigen Stunden reden gingen wir schlafen.

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Can I be your Boyfriend?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt