Can I be your Boyfriend?

Kapitel27

Nach langen Gesprächen gingen wir schlafen.

Ich wachte mitten in der Nacht auf. Ich sah aus dem Fenster und betrachtete die Sterne die am Himmel funkelten. Ich lag gefühlte Stunden einfach nur da und starrte den wunderschönen, fast schwarzen Himmel an. Nach einer Weile schnappte ich mir mein Handy, welches auf meinem Nachttisch lag, um nachzusehen wie viel Uhr es ist. 5:24Uhr. Ich entschloss mich nach unten zu gehen und etwas zu trinken, vielleicht auch Fern zu schauen. Ich versuchte so leide wie möglich über Taylor zu steigen und nach unten zu gehen. Ich schenkte mir eine Glas Orangensaft ein und ging damit ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und machte es mir auf dem Sofa gemütlich. Da ich schon öfters u diese Uhrzeit vor dem Tv saß, wusste ich das nur Schrott kam. Geschweige denn, man steht auf Sexsender. Ich schaltete jeden Sender mindestens 3 mal durch, irgendwann entschloss ich mich auf Mtv zu bleiben. Es kam ein Lied nach dem anderen aber keines davon kannte ich. Nach circa einer Stunde wurde ein Konzert gezeigt. Natürlich stand in der Info nicht von wem. Ratet mal von wem. Ja Justin. Als ich ihn sah war ich wacher als zuvor. Ich saß im Schneidersitz auf dem Sofa. Ich freute mich. Ich hatte keine Ahnung warum. Es war ein Konzert seiner Believe Tour, die erst dieses Jahr zu Ende ging. Ich überlegte einen Moment Taylor zu wecken, doch ich lies sie lieber und genoss es für mich. Gespannt wartete ich, bis er endlich auf die Bühne kam. Der Countdown kam. Ich schrie innerlich vor Aufregung.

Ich sag jeden Song laut mit. Ich wunderte mich, dass niemand aufwachte. Inzwischen war es 7Uhr und die Sonne ging schon auf. Ich wusste nicht warum, aber ich war kein Stück müde. Ich lag auf dem Sofa und ging auf Twitter Facebook und alle anderen Soziale Netzwerke. Ich stellte fest, dass ich jede Menge Benachrichtigung hatte, die ich durch ging und einzelne beantwortete. Nach kurzer Zeit kam ich auf einen Tweet von Justin. Ich schaute auf das Datum: Vor 20 Minuten.

@Suexoxo es sieht so unglaublich süß aus, wenn du Morgens um 7 auf dem Sofa sitzt und singst. Ich liebe dich.

Ein Bild war im Anhang. Ich öffnete es. Auf dem Bild sah man mich, wie ich vor dem Fernseher sitze und singe. Ich antwortete.

@justinbieber wann war das? Ich habe dich gar nicht bemerkt. Das bekommst du zurück. Ich liebe dich!

Nach kurzer Zeit hatten mehr als 1000 Menschen meinen Tweet favorisiert und retweetet. Was es aus macht wenn man die Freundin von Justin Bieber ist.

Es ist Sonntag. Morgen ist Montag, dass heißt die Schule fängt wieder an. Ich war nicht die Beste in der Schule, vor allem in Mathe. Dieses ganze Zeug braucht man doch nie mehr! Na ja. Ich hatte Angst vor morgen. Angst, dass mich alle ablehnen weil ich mit Justin zusammen bin. Ich weiß, es ist ein komischer Gedanke, aber ich weiß dass mich viele nicht mögen. Sie sind eifersüchtig.

Inzwischen war es 9 Uhr. Ich hörte wie Oma und Opa aufstanden. Sie kamen ins Wohnzimmer und bemerkten mich nicht. Ich entschloss mich dazu, dass ich still bleibe und die beiden nicht störe. Nach genau einer Stunde bekam ich Hunger. Ich stand von dem Sofa auf und ging ind die Küche, in der das Frühstück schon fertig war. Ich aß eine Schüssel Cornflakes und 2 Brötchen. Ja, ich esse viel, und ich nehme einfach nicht zu.

Nachdem ich gegessen hatte ging ich in mein Zimmer. Ich traf auf Taylor, die gerade ihren Koffer packte. ''Wo warst du die ganze Zeit?'' fragte sie, während sie T-shirts in ihrem pinken Koffer verstaute. Ich ließ mich auf mein Bett fallen ''Ich hab unten geschlafen'' Wir beendeten das Gespräch. Ich war ziemlich traurig, dass Taylor wieder nach Hause geht. Es war so unglaublich schön, Sie nach fast 3 Monaten wieder zu sehen. Sie ist meine Beste Freundin, sie fehlt mir einfach. Ich konnte mit ihr alles machen und jetzt sind wir so weit von einander entfernt. Ich stand auf und lief auf sie zu. ''Danke, dass du da warst'' ich nahm sie in eine lange Umarmung. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. ''nächste Ferien komme ich wieder, ok?'' Ich nickte schnell und ließ mich traurig auf die Hängematte fallen. ''Wann fliegst du?'' fragte ich sie während sie versuchte ihren Koffer zu schließen. ''14Uhr, wir müssen um 11 los fahren.'' Ich sprang auf. Ohne etwas zu sagen rannte ich in die Dusche. Es war halb 11. ich zog mir irgendwelche Klamotten über und schminkte mich leicht. Meine Haare band ich zu einem Zopf und lief wieder aus dem Bad. ''neuer Rekord'' stolz stand ich vor Taylor die Mittlerweile auf ihrem Koffer saß. Sie lachte.

Es war 11 Uhr und wir waren schon vor 5 Minuten los gefahren. Wir, Taylor, Justin, Ryan und Oma saßen in Justins Auto. Am Flughafen angekommen verabschiedeten wir uns alle von Taylor, die mit Tränen in den Augen da stand. ''ich werde dich vermissen!'' flüsterte ich ihr ebenfalls mit Tränen in den Augen. Justin und Oma umarmten sie und Ryan stand vor ihr. Er brachte kein Wort heraus. Er bemerkte es, dass er traurig war. Sie umarmten sich lange und er gab ihr einen Kuss auf die Wange. ''Wir schreiben'' hörte ich ihn sagen. Taylor lief zu ihrem Gate. Wir winkten ihr hinterher, bis wir sie nicht mehr sahen.