Can I be your Boyfriend?

Kapitel3

Wir waren in Kanada angekommen und warteten auf Unser Gepäck.

Wie schnappten es uns und liefen, nein wir rannten schon fast nach draußen weil wir uns so freuten unsre Großeltern zu sehen.

Mit offenen Armen kam Pattie, so heißt unsre Oma, uns entgegen gerannt. Ich muss sagen, für ihr alter ist so noch richtig fit!

''Kinder, es ist so schön euch wieder zu sehen! Wie war der Flug?''
Mir lief mal wieder eine Träne über die Wange. ''Oma, endlich! Na ja, der Flug war lang und das Essen. Ich will gar nicht davon anfange, sonst kommt es mir wieder hoch.''

Ryan nahm unsere Koffer und verstaute sie im ziemlich kleinen Kofferraum. Wir setzten uns in den kleinen roten Golf. Und wer musste hinten sitzen? War doch klar, Ich!

Da mein Handy Akku leer war musste ich wohl oder übel Radio mithören. Ich griff mit meiner Handy nach vorne und drückte den Knopf solange bis endlich ein Lied kam das nicht von den 80er Jahren stammte.

As long as you love me
We could be starving, we could be homeless, we could be broke
As long as you love me
I'll be your platinum, I'll be your silver, I'll be your gold
As long as you love, love me, love me
As long as you love, love me, love me

''Justin Bieber!'' rief ich. Ryan schaute mich verwundert an. ''Seit wann hörst du den Bieber?''

''Ryan, ist das dein Ernst?'' ''Ist ja schon gut''

Nach ungefähr einer Stunde kamen wir an dem großen roten Haus an, das mit vielen, sehr vielen Blumen geschmückt war. Ich versuchte meine Koffer, der wesentlich leichter war als vor dem Flug aus dem Auto zu holen. Ich zog ihn hinter mir her ins Haus hinein, indem mir auch schon Tuts entgegen gerannt kam. Tuts war unser Hund. Ok, eher gesagt der Hund unsrer Großeltern.

Ich kniete mich zu ihm runter und er schleckte mir einem quer über mein Gesicht. ''Na toll, super gemacht Tuts!'' sagte ich. Plötzlich hörte ich es aus der Ecke lachen. Es war ein tiefes lachen. Ich schaut rüber und sah Joseph, meinen Großvater, der es sich in seinem Lieblingssessel bequem gemacht hatte. Ich sprang auf und rannte mit einem lachen auf den Lippen zu ihm rüber.

Er stand auf und nahm mich in den Arm. Es fühlte sich so an, als wolle er mich erdrücken.
''Sue kleine, schön dich wieder zu sehen!'' flüsterte er mir in mein Ohr.
Ich löste mich von ihm und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

Ich ging mit meinem Koffer die Treppe hinauf um die Ecke, und da war auch schon mein Zimmer.

In öffnete die Tür und sah, dass alles noch genauso wie vor 2 Jahren war, als wir das letzte mal hier waren. Weiße Möbel, weiße Wände und ein lila Teppich mitten im Raum.

Ich ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen und schloss die Augen.

Meine Augen öffneten sich und ich hörte wie Oma mich rief. ''Sue. Essen ist fertig!''

Ich muss wohl eingeschlafen sein. Kein wunder nach so einem anstrengenden Tag.

Mein blick wanderte an die Uhr, die an der Wand gegenüber des Bettes hing.
''Mist, 2 Stunden geschlafen. Ich wollte doch Koffer auspacken'' Ich führe öfters Selbstgespräche, doch langsam macht mir das ein wenig Angst.

Ich lief verschlafen die Treppe hinunter und setzte mich ohne ein Wort zu sagen an den Tisch.

''Ausgeschlafen?'' fragte mich Oma mit einem Blick, den ich nicht wirklich beschreiben konnte.

Nickend nahm ich die Gabel und schöpfte mir etwas von dem Essen auf den Teller.

Ahnungslos aß ich das Zeug, mir war in diesem Moment relativ egal was ich da essen.

Nachdem alle mit dem Essen fertig waren lief ich wieder die Treppe hinauf in mein Zimmer, schloss die Tür hinter mir und legte mich in mein Bett. Ich merkte gar nicht wie meine Augen zufielen und schon war ich auch eingeschlafen.

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Hier ist er dritte Teil ich hoffe euch gefällts:)
& wow, 200reads Danke!<3
-nadine