Kapitel28

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Es tut mir so leid, dass ich so lange nichts mehr gepostet habe, hab viel Stress in der Schule. Ich hoffe euch gefällt as Kapitel. Und danke für 10000 reads!!!! -nadine♥

Die Heimfahrt war still. Justin fuhr, Oma saß vorne und ich saß mit dem Kopf am Fenster gelehnt hinten auf der Rückbank. Mittlerweile regnete es wie aus Kübeln. Ich sah den Regentropfen zu, wie sie, wie im Wettrennen, die Scheibe runter liefen und unten einfach verschwanden. Immer wieder schaute Justin in den Spiegel, um zu sehen was ich mache. Doch ich saß die ganze Fahrt gleich da. Ich dachte nach. Über alles. Ich war traurig, dass Taylor wieder gehen musste und ich war traurig, dass ich nur noch einen Monat mit dem tollsten Jungen gemeinsam verbringen kann. Zuhause angekommen ging ich sofort in mein Zimmer, schaltete die Musik an und alles um ich herum aus. Ich schloss meine Augen. Ich war müde geworden und irgendwann schlief ich im sitzen ein.

Ich hörte, dass jemand an meiner Zimmertür klopfte. ''Sue?'' hörte ich Justin rufen. ''Komm rein'' mit müder Stimme setzte ich mich aufrecht, mit angewinkelten Füßen, auf das Bett. Justin kam zur Tür rein und setzte sich auf die Bettkante. ''Alles Ok?'' er strich mir mit seiner Hand über meinen Fuß. ''ja'' antwortete ich kurz. Er kletterte über mich und setzte sich neben mich. Er legte seinen Arm über meine Schulter und nahm seinen Zeigefinger um meinen Kopf in aufrechte Stellung zu bewegen. Ich musste lächeln, als ich ihm in seine perfekten Augen blickte. ''Komm schon'' stumpte er mich und zog mich hoch, sodass wir nun auf meinem Bett standen. ''Ich liebe dich'' flüsterte ich und legte meine Hände um seinen Nacken. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. ''Danke für alles'' wieder flüsterte ich. Es war kurz ruhig. Ich hatte meine Augen geschlossen. Als ich sie öffnete war Justin weg.Ich stand alleine auf meinem rießen Bett. ''Justin'' fragte ich verwirrt. ''Achtuuuung'' hörte ich ihn rufen. Ich drehte mich um und schon landete eines meiner weißen Kissen mitten in meinem Gesicht. ''Hast du das wirklich gemacht'' ich musste lachen, versuchte aber ernst zu bleiben. Justin musste ebenfalls lachen. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Er stand neben meinem Bett. Ich machte einen rießen Schritt sprang on meinem Bett ab und landete auf Justin. Ich klammerte mich wie ein Affe an ihn, doch er versuchte mich los zu werden. Irgendwann reichte meine eigentlich nicht vorhandene Kraft, nicht mehr aus und ich viel auf mein Bett. Ich nahm eines meiner vielen Kissen in die Hand und schlug Justin damit in den Bauch. Er nahm ebenfalls eines und schlug es ir über den Kopf. Nach kurzer Zeit flogen in meinem ganzen Zimmer Federn der Kissen herum. Alles war voller Federn und alle Kissen waren kaputt.

Wir liesen uns gemeinsam auf das Bett fallen. Wir schauten uns an und mussten anfangen zu lachen. ''Du hast da was?'' sagte ich und griff nach der Feder, die in Justins Haar war. ''Was werde ich bloß den ganzen Tag ohne dich machen?'' sagte Justin und schaute an die Decke. Ich schaute ihn verwirrt an. ''Schon vergessen? Du hast morgen schule'' lachte er. Shit, das hatte ich total vergessen. ''Ich habe noch keine Schulsachen'' ich sprang auf und schaute auf die Uhr. Es war 17:30Uhr. ''Wir müssen schnell los.'' Ich schnappte meine Tasche, in dem mein Geldbeutel und mein Handy war. Zum Glück hatte unser Dorf einen kleinen Laden, der Sonntags auf hat, indem man alles bekommt. In schnellem Schritt liefen wir zu dem kleinen Laden, welcher zwei Straßen von unserem Haus entfernt ist. Nach 15 Minuten hatten wir alles, was nötig war und machten uns wieder auf den Heimweg. Wir liefen gemütlich, Hand in Hand. ''ich wünschte, es könnte für immer so sein'' sagte ich und schaute in den dämmerten Himmel. Justin sagte nichts.

Zuhause angekommen liefen wir in mein Zimmer und machten uns es in einem Bett gemütlich. Noch immer lagen die Federn im ganzen Raum verteilt. Wir sahen uns einen Film an und irgendwann schliefen wir beide ein.

Can I be your Boyfriend?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt