Kapitel18

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Ich spürte etwas auf meiner Stirn. Es waren Justins Lippen die meine Stirn sanft küssten. Ich öffnete langsam meine Augen und war von der Sonne geblendet. ''Morgen'' lächelte ich ihn an. Er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf den Mund. ''Morgen, hab ich ich geweckt?'' fragte er. ''Nein'' log ich ihn an. Ich will ihm doch kein schlechtes Gewissen einreden. Nach einer weile standen wir auf und ich ging mich duschen. Wir entschieden uns, dass wir heute gar nichts machen. Einfach nur im unserem kleinen Garten liegen und uns ausruhen. Ich zog mir statt Unterwäsche meinen Blumenbikini an und Justin seine Badehose. Wir gingen nach draußen und legten uns auf die Liegen. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur die Wärme der Sonne. Ich dachte über gar nichts nach. Ich öffnete meine Augen und wollte rüber zu Justin sehen, doch der stand mit einem Gartenschlauch vor mir. ''Oh nein. Wehe du machst dass, ich kill dich'' rief ich. Doch er hört nicht auf mich und drehte das Wasser auf. Nach wenigen Sekunden gelang das eiskalte Wasser auf meine Haut. Eins war jetzt klar: 1. Ich war von oben bis unten nass, 2. Justin fand das alles sehr witzig und 3. Der Krieg war eröffnet. Ich sprang so schnell wie möglich auf, rannte auf den anderen Gartenschlauch zu und bewaffnete mich mit ihm. ''Schatz, das hättest du lieber nicht machen sollen'' drohte ich ihm. Justin schaute mich nur an und lachte. Ich drehte das Wasser auf und Zielte auf ihn. Genauso wie ich war er jetzt pitsch nass. ''Bereust du es jetzt?'' fragte ich ihn lachend. ''Oh nein'' sagte er. Ich ließ den Gartenschlauch fallen, rannte auf Justin zu und sprang auf ihn. Ich gab ihm immer wieder leichte Schläge auf seinen breiten Rücken. Er hielt mich über seine Schultern an meiner Hüfte und trug mich so zu dem kleinen Pool, der ebenfalls in unserem Garten war. Ich schaute ihn an und wusste genau was er vor hatte. Bevor ich etwas sagen konnte war ich auch schon im Wasser. Nach wenigen Sekunden tauchte ich wieder auf und rieb mir das Wasser aus meinen Augen. Justin stand vor mir und konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. ''Haha, sehr witzig'' sagte ich ihm ironisch. Ich versuchte mich beleidigt zu stellen und ging mit verschlossenen Armen und einem Schmollmund aus dem circa 8 Meter langen Pool. Ich schaute justin an, der immer noch lachen musste und schubste ihn ebenfalls ins Wasser. Nachdem ich ihn ausgelacht hatte sprang ich mit wenig Körperspannung in den Pool. Justin lehnte sich am Beckenrand an und spielte ebenfalls auf beleidigt. Ich schwamm auf ihn zu und schlung mich um ihn. ''Justin'' bettelte ich. Doch er ignorierte mich. Ich hasste es wenn er oder irgendjemand anderes mich ignorierte. Irgendwann merkte ich, wie er sein lachen verdrücken musst. Ich gab ihm einen Kuss. Und noch einen. Und noch 5 weitere. ''Du weist was ich toll finde'' sagte er in den letzten Kuss hinen. Ich grinste und legte meine Arme um seinen Nacken. Der Kuss wurde wilder und intimer. Meine nassen Haare klebten an meinem Rücken. Ach, habe ich erwähnt, dass Justin mit nassen Haare richtig sexy aussieht?

Nachdem wir den Kuss beendet hatten sprang ich auf Justins Rücken. ''trag mich raus'' befahl ich ihm, während ich mein Kinn auf seine Schultern legte. Ich merkte wie er ein breites lächeln auf seinen Lippen hatte und folgte meinem Befehl. Draußen angekommen legten wir uns wieder auf unsere Liege und liesen uns von der Sonne trocknen. Inzwischen war es 15Uhr und wir bekamen so langsam Hunger. ''Sue, ich hab Hunger'' sagte Justin plötzlich. ''ich auch'' antwortete ich mit geschlossenen Augen. ''Ich hol uns was, ok?'' fragte Justin und setzte sich aufrecht hin. Ich öffnete meine Augen und sah in die Augen meines Freundes. In die schokobraunen wunderschönen Augen. Ich musste sofort lächeln und gab ihm einen Kuss.

Nachdem Justin wieder mit dem Essen da war, setzten wir uns an den Gartentisch und stopften uns das Essen vom Mc Donalds rein. Es schmeckte wirklich gut.

Can I be your Boyfriend?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt