You are mine... Amore Mio

Kapitel 55| Unser erstes Kind

,,Tesoro öffne deine Augen bitte." wimmerte ich, als Diego uns ins Krankenhaus fuhr. Ich hielt an seiner Wunde und gab ihm sanfte Küsse an seine Wange. Dio bitte... Bitte nimm mich statt ihn.. Ich kann ohne ihn nicht leben.. Noch so eine Phase wird mein Körper nicht ertragen.. Bitte Dio lass ihn leben. Meine Mama hast du mir schon entnommen, aber nicht meinen Mann bitte.. ,,Diego halt rechts ran." ertönte eine vertrauliche Stimme, weshalb ich in Schockstarre Mateo ansah. Als das Auto zum stehen kam, stieg Diego aus und ließ uns alleine. Mateo sah mir nun ins Gesicht und wollte gerade meine Wange streicheln, da entfernte ich mich von ihm und stieg ebenso aus. ,,Rose warte." ,,IST DAS DEIN SCHEIß ERNST?" schrie ich ihn an. ,,DIR IST SCHON KLAR, DASS ICH SCHWANGER BIN, ODER?" Ich merkte, wie sich alles um mich drehte und meine Sicht unklarer wurde. Mateo sprach zwar, aber ich verstand ihn nicht. ,,Ma - Ma." Meinen Satz konnte ich nicht beenden, da ich auf den Boden fiel.

POV Mateo: 

,,Amore Mio es tut mir leid, komm her." ,,Ma - Ma." ,,Amore Mio?" Ehe ich verstand was los war, fiel sie auf den Boden. ,,ROSE." Ich ging auf sie zu und trug sie wieder ins Auto. ,,DIEGO, veloce!" Diego fuhr uns sofort ins Krankenhaus. Was sie nicht wusste war, dass ich eine Schutzweste trug. Rose hatte sich so Sorgen um mich gemacht. Ich hätte es ihr sagen müssen. Dio bitte lass sie leben.. Wäre ich ihr nur hinterher gegangen, wäre das alles gar nicht zustande gekommen. ,,Tesoro öffne deine Augen, bitte." sagte ich, als ich ihre Wange streichelte. Angekommen im Krankenhaus, kam uns die eine bekannte Krankenschwester entgegen. ,,Miss Jones?" ,,Mrs. Aris." verbesserte ich sie, weshalb sie nickte. ,,Schwester sie ist schwanger und ist vorhin hingefallen." ,,Okay Mr. Aris. Nach Ihrer Wunde wird sich auch jemand kümmern." informierte sie mich, ehe sie und die anderen Rose, die auf der Liege lag, rein brachten.

Dann kam ein Arzt, der meine Wunde säuberte und mir danach eine Creme in die Hand drückte. ,,Wo ist meine Frau?" erkundigte ich mich danach. Mir wurde gesagt, dass sie im Raus 125 wäre, weshalb ich dahin rannte. ,,Rose." ,,Mateo." sagte sie schluchzend, was mir innerlich die Brust ziehen ließ. Ich nahm sie in eine feste Umarmung, wobei ich ihr sanfte Küsse auf ihren Haaransatz gab. Sie schmiegte sich bei mir ein, was aber nicht lange anhielt. Rose entzog sich von der Umarmung und sah mich weinend an. Innerlich herrschte bei mir ein Sturm. Ich wollte diese Isabelle nochmal und nochmal töten. Regelrecht verfluchte ich den Abend, an dem ich meinte mich so zu betrinken, dass ich mit ihr im Bett landete. Ich fühle mich, als wäre ich in die Leere gefallen, wenn ich meine Frau so sehe und nichts machen kann.

,,Es kann sein, dass unser Kind uns -" fing sie zu sprechen, doch brach am Ende ab, da sie schluchzte. ,,Uns verlassen wird." beendete sie ihren Satz, weshalb meine linke Brusthälfte anfing, sich zu ziehen und in meinem Hals saß ein fetter Kloß, den ich nicht runter schlucken konnte. Was ? Was hat meine Frau gerade gesagt? Nein Dio bitte. Nimm mich statt mein Kind.. Ich unterdrückte meine Tränen und nahm sie erneut in den Arm. ,,Unser Kind ist stark und wird uns nicht verlassen. Es ist genau so stark, wie seine Mama, die mich auch nicht verlassen hat." Sie lag ihre Lippen auf meine und küsste mich dabei gierig. ,,Ich kann und werde dich nicht verlassen. Dafür liebe ich dich zu sehr. Ich habe mir so Sorgen um dich gemacht. Du weißt, dass ich in letzter Zeit sehr viel Stimmungsschwankungen habe, aber das meine ich nie ernst, wenn ich vom Scheiden spreche. Ich will nur dich!"

,,Es tut mir leid, falls ich dich in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe. Das Casino, die Verhandlungen und das Restaurant ist eine Menge Arbeit, worin sich Nino und Chris sich nicht auskannten. Du bist und bleibst meine Frau und die schönste Frau in meinem Leben. Du bist sogar hübscher geworden, Amore Mio. Ich werde eifersüchtig." Rose lächelte, was mich beruhigte. Ich muss mich mehr um meine Frau und um unser Kind kümmern. Gerade als ich sie wieder küssen wollte, kam die Krankenschwester herein. ,,Mr. und Mrs. Aris. Erstmal herzlichen Glückwunsch. Das nächste ist, es sieht im Moment alles gut aus mit dem kleinen Mann. Mrs. Aris, Sie müssten sich nur ausruhen und von Stress fern bleiben. Und stressen Sie sich bitte nicht." ,,Haben Sie gerade kleiner Mann gesagt?" fragte Rose, als ich immer noch in Schockstarre war.