Kapitel 6| Wo soll ich sonst schlafen?

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Er ließ mich sanft auf seinem Bett ab und holte was aus seinem Kleiderschrank. Ich musste gerade realisieren, dass ich in seinem Schlafzimmer war.

Bei diesem Mann staunte ich, was für einen wundervollen Geschmack er hatte

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Bei diesem Mann staunte ich, was für einen wundervollen Geschmack er hatte. Als ich betäubt in die Gegend sah, kam er mit einem oversized schwarzen T-shirt wieder. Mateo lächelte mich sanft an und kniete sich vor mich hin. ,,Amore Mio zieh das an, das ist gemütlicher." sagte er sanft und lag mir das T-shirt auf meinem Schoß. Ich bat ihn meinen Reißverschluss zu öffnen, was er dann tat. Als er meinen Reißverschluss quälend langsam öffnete, streifte sein Finger über meine Haut und ich bekam eine Gänsehaut. ,,Kannst du dich bitte umdrehen?" fragte ich etwas leiser, was er aber hörte und sich somit umdrehte. Ich wollte mich schnell umziehen aber bemerkte, wie Mateo ab und zu über seine Schulter sah. ,,Mateo." ,,Scusa." [Entschuldigung] sagte er lächelnd, aber sah nicht weg. ,,Was verstehst du eigentlich unter ,,Kannst du dich bitte umdrehen?" Hm?"

,,Ich darf mich umdrehen?" fragte er unschuldig und war gerade dabei sich umzudrehen. ,,Nein." quitschte ich rum. ,,Amore Mio du bist in meinem Schlafzimmer und nicht ich ziehe dich aus.. An dieser Geschichte ist einiges verkehrt." ,,Also gibst du zu das du ein Fuckboy bist." fragte ich während ich dabei war, seinen T-shirt anzuziehen. ,,No, das stimmt nicht." hörte ich ihn sagen und fühlte im nächsten Moment seine warmen Hände an meiner Hüfte. Ich schlug seine Hände weg und sah ihn mahnend an. ,,Ich hatte dir nicht erlaubt dich umzudrehen!" versuchte ich streng zu sagen, aber meine Mundwinkel verrieten mich, indem sie in die Höhe zuckten. Merda.[Scheiße.] Er lächelte frech und sah mir in die Augen. ,,Ich bin kein Fuckboy." sagte er nun nochmal wobei ich nur meinen Kopf schüttelte. ,,Genau ich war ja die, die die eine vom Event vor einem Monat gefickt hatte." ,,Amore Mio bitte.. Ich habe dir doch gesagt, dass die meinen Zustand ausgenutzt hatte."

Mateo Antino Aris... denkst du eigentlich ich wüsste nicht, mit wie vielen Frauen du schon geschlafen hast? Dein Name gilt als der mächtigste Mafiaboss Las Vegas' und als Player Mafiosi.. ,,Wenn du das so sagst.." unterbrach ich nun die Stille. Sein T-shirt war ehrlich gemütlich. Ich strich ein paar Mal durch den Stoff und merkte, dass es bis zu meinem Knie ging. Mateo sah mich grinsend an, ging nochmal zum Schrank und holte was. ,,Magst du auf die Toilette gehen?" fragte er mich, weshalb ich nickte und aus meiner Tasche meine letzte Binde nahm. Er wusste es. Es gab keinen Grund es weiterhin zu verstecken. Als ich auf der Toilette war, hörte ich ein Klopfen. ,,Sì." sagte Mateo. Ich glaube es war die Hausangestelltin, denn ich hörte sie nicht reden. In dem Moment öffnete ich meine Haare, waschte mein Gesicht mit Wasser und trocknete es danach ab. Gerade als ich aus der Toilette kam, hatte Mateo sich umgezogen.

Er wird doch nicht neben mir schlafen oder ? Ich wusste nicht was ich tun sollte, weshalb ich stehen blieb. Er nahm meine Hand und führte mich zum Bett. ,,Leg dich hin." Ohne irgendwas zu sagen, tat ich es. Sein Bett war weich. Ich krabbelte in seinem Bett, wobei ich ein Lachen vernahm. ,,Was lachst du?" fragte ich nun mit zusammengezogen Augenbrauen. ,,Ah Amore Mio du bist so süß. Und weißt du was?" Ich sah ihn fragend an. ,,Du bist noch süßer, wenn du auf mich hörst." fügte er hinzu und kam zu mir ins Bett. Okay wer hat die Heizung geöffnet? Ach das ist gar nicht die Heizung, das bin ja ich die glüht. Mateo schmunzelte und deckte uns zu. ,,Du wirst doch nicht neben mir schlafen, oder?" ,,Ich habe nur ein Zimmer Amore Mio. Wo soll ich sonst schlafen?" Ich sah ihn misstrauisch an und kniff meine Augen zu einem Schlitz. ,,Mateo Antino Aris. Sie besitzen im ganzen Anwesen nur einen einzigen Zimmer? Das glaube ich Ihnen nicht." ,,So ist es Amore Mio." sagte er nun lächelnd.

,,Hier dein Tee. Und falls es mit dem Tee nicht klappen sollte Amore Mio, kann ich dir auch Buscopan geben." Mateo gab mir mein Tee und sah mich sanft an. Wow also das ist nicht der Mafiosi, den ich hinters Gitter bringen muss. Ich nahm ein paar Schlücke vom Tee und sah auf meine Hände. ,,Mateo." sagte ich beschämt. Ich kenne das gar nicht. Zu Hause konnte ich damals das Wort "Periode" nicht mal buchstabieren, weil es zu "unangenehm" für mein Padre [Vater] und meine Fratelli [Brüdern] wurde. Aber Frauen ficken konnten sie. Dann war es nicht unangenehm. Mein Ex-Freund dieser Bastard war so schwanzgesteuert, dass er mich auch dann fickte, als ich höllische Schmerzen hatte. Das war vor 10 Jahren. Ich habe mit ihm direkt Schluss gemacht, weil er mich verletzte. Ich wollte nie meine Jungfräulichkeit an ihm verlieren, aber er fickte mich, obwohl ich mich weigerte.

Mateo war der erste Mann, der mir Unterstützung leistete und alles tat, damit ich mich wohl fühlte. Ich bekam langsam schlechtes Gewissen, daher fing ich an zu weinen, was er bemerkte. Mateo entnahm mir die Tasse und lag es auf die Kommode. ,,Alles gut Amore Mio, lass es raus." sagte er sanft, streichelte meine Wangen und gab mir einen Stirnkuss. Dio seine Lippen fühlten sich wunderbar an. Er zog mich in seine Arme, weshalb mein Kopf auf seiner Brust lag. Mateo lag den Wärmekissen an meinem Bauch und streichelte mir sanft den Rücken. Mateo schenkte mir Liebe. Weshalb tat er das? Er kannte mich gerade mal seit ein paar Stunden. Ich lag meine Hand auf seine Brust und meine Augen klappten zu. Eigentlich wollte ich noch nicht schlafen, doch ich schlief auf seiner Brust ein.

***

Gleich kommt ein neues Kapitel, aber der wird etwas kürzer sein.

Was meint ihr was gleich passiert?👀

Bis gleich ❤️

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