Kapitel 46| eine große Familie

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POV Mateo:

Ich zog meine Boxershorts, eine schwarze Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt an. ,,Ich komme sofort, Amore Mio." ,,Ich will dich aber gleich nackt neben mir haben." Merda ich musste mich zusammen reißen. Daher küsste ich ihre Lippen und verließ unser Zimmer. ,,Was?" brüllte ich nun im ganzen Haus. ,,Mr. Aris, Ihr Zio ist da." Musste er jetzt kommen ? Ich ging zu meinem Onkel und saß mich zu ihm. ,,Hast du es nicht satt irgendwelche Frauen flach zu legen? Wann willst du endlich heiraten?" Mit hochgezogener Augenbraue sah ich ihn an. Wie hat er meine Frau bezeichnet? Als irgendeine Frau ? Sie ist meine Frau! ,,Die Schlampe scheint es echt zu genießen, aber so kannst du nicht weiterleben, Mateo." ,,ES REICHT!" brüllte ich. Was denkt er wer er sei?

,,Wenn du noch einmal meine Frau als Schlampe bezeichnest Zio, dann bringe ich dich um!" ,,Seit wann sind deine One-Night-Stands so wichtig? Ach komm schon Mateo ich habe dir eine vernünftige Frau gefunden und würde sie dir gerne vorstellen." ,,Zio ich heirate bald mit meiner Frau. Eine andere Frau kommt gar nicht in Frage." brummte ich laut. ,,Du willst mit einer billigen Schlampe heiraten? Dein Vater wäre so enttäuscht von dir gewesen, hätte er dich so gesehen. Echt schade." Er soll bitte nicht mit der Nummer ankommen, denn die brachte bei mir nichts. ,,Das Mädchen heißt Rose oder Rosa? Weiß ich auf jeden Fall gerade nicht, aber sie ist die Nicht von Anna. Du kennst doch Anna, oder? Das Mädchen ist nett, hübsch, genau was für dich."

Augenblicklich fing ich an zu lachen. ,,Die Frau, die du vorhin als Schlampe bezeichnet hattest, ist Rose. Die Nichte von Anna." sagte ich während ich mich zusammenriss. Mein Onkel sah mich mit großen Augen an und war Mundtot. ,,Sie ist meins, Zio! Wir werden heiraten." Mit einem lächeln stand er auf. ,,Scusa, dass ich sie Schlampe genannt habe." Ich nickte kurz und begleitete ihn zur Tür. ,,Was ist mit Milan?" ,,Milan ist Geschichte, Zio." sagte ich, was er verstand. Als er ging, lief ich mit schnellen Schritten auf unser Zimmer zu. Rose hatte sich angezogen und war gerade dabei ihre Tasche in die Hand zu nehmen. ,,Wohin?" fragte ich sie verwirrt und versuchte zu verstehen, was sie vor hatte. ,,Mateo es ist besser wenn ich gehe und die Beziehung beende." ,,Was? Was redest du da?" fragte ich nun und ging auf sie zu.

,,Ich habe das Gespräch gehört." ,,Ja aber-" ,,Nein ehrlich ist nicht nötig, dich recht zu fertigen. Vergiss nicht, dass ich dich liebe." sagte sie. ,,Rose hör mal zu. Mein Onkel meinte dich, als er vom Heiraten sprach." sagte ich lachend. Sie sah mich stirnrunzelnd an, ehe ich sie in die Arme nahm und alles erklärte. ,,Dios mio, scusa Tesoro." sagte sie, als sie mich fester umarmte. ,,Du wolltest mich wieder verlassen." ,,Du hättest es eh nicht zu gelassen." Sie hatte Recht! Ich hätte es eh nicht zugelassen. ,,Ich habe aber an die Mafia und an deine Beziehung zu deinem Onkel gedacht." ,,So sollst du nicht denken. Denk an uns, an unsere schöne Zukunft. Nur du und ich. Und natürlich nach einigen Jahren an unsere Kinder." sagte ich sie küssend.

,,Und was wenn ich demnächst und nicht in ein paar Jahren schwanger werde?" ,,Dann freue ich mich umso mehr. Ich will eine große Familie mit dir gründen, Mrs. Aris." Sie sah mich lächelnd an, ehe sie ihren Kopf auf meine Halsbeuge lag. ,,Jetzt zieh dich aus ich war noch lange nicht fertig mit dir." sagte ich sie kitzelnd, weshalb sie lachte. ,,Mateo?" ,,Mr. Aris?" ,,MERDA WAS?" brüllte ich genervt und ließ Rose los, um die Zimmertür zu öffnen. ,,WAS?" Ich sah wie Diego, Valentino und Ben mich mit großen Augen ansahen. ,,Ich glaube wir gehen rüber zu Antonio." sagte Ben, wobei sie immer weiter nach hinten flüchteten. Ich knallte die Tür zu und wandte mich an Rose. Sie sah mich still an und rührte sich nicht vom Fleck.

Ich zog mich aus und stand nach wenige Sekunden nur mit meiner Boxershorts vor ihr. Sie zog sich ebenfalls aus, wobei ich ihr half. Meine Finger streiften ihre Haut. Ich merkte wie sie eine Gänsehaut bekam, was mich schmunzeln ließ. Rose spielte mit dem Bund meines Boxershorts, was sie aber im Nachhinein auszog und anfing meinen Schwanz zu küssen. Dabei lockte sie mir ein tiefes Stöhnen heraus. Ich packte sie unter ihren Achseln und warf sie auf unser Bett. Als ich über ihr war, drang ich direkt in sie ein und küsste sie dabei gierig. Ich bewegte mich absichtlich langsam, weshalb sie bettelte. Nachdem wir unseren Orgasmus bekamen und ich mich komplett in ihr ergoss, ließ ich mich erschöpft auf sie fallen.

Sie klammerte mich ein, was mir gefiel. ,,Du bist meins, Tesoro." sagte sie, als sie meinen Hinterkopf streichelte. ,,Du bist meins, Amore Mio." sagte ich sie küssend und blieb noch auf ihr liegen. Als sie einschlief nahm ich den Ring aus ihrem Ringfinger und lag es in die Schublade. Dann entfernte ich mich von ihr, wobei ich sie in meine Arme zog. Sie machte es sich gemütlich, was mich schmunzeln ließ.

Dio ich habe die Frau fürs Leben gefunden. Bitte schütze uns und wenn du mal je einen von uns beiden nehmen solltest, dann nimm uns beide. Denn ohne sie kann ich nicht leben und ohne mich kann sie nicht leben.

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4/8

Bis gleich ❤️

You are mine... Amore MioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt