Kapitel 3| Die Mission beginnt

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Es sind jetzt mittlerweile ein paar Wochen her, dass ich Mateo das erste Mal sah. Ich überlegte was ich machen könnte und entschied mich, meine Sportsachen anzuziehen und im Wald zu joggen. Daher zog ich mich an und machte mich auf den Weg.

Als ich meine AirPods stöpseln wollte, bemerkte ich, dass ich verfolgt werde

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Als ich meine AirPods stöpseln wollte, bemerkte ich, dass ich verfolgt werde. Ich musste so tun, als ob ich es nicht verstehe, dass ich verfolgt werde. Vielleicht war das auch einer von Mateo's Männer. So wie er mich an dem Tag auf dem Parkplatz vom Supermarkt angeschaut hatte, würde ich dem das sogar zutrauen, dass er einer seiner Männer beauftragt, um mich im Auge zu behalten. Zu Schade das ich es jetzt gemerkt habe. Oder war das sein Ziel? Ganz ruhig Rose... sagte ich mir selber und stöpselte meine AirPods in meine Ohren. Ich machte meine Musik an und fing an zu joggen. Boa tut das gut. Die frische Luft, die Sonnenstrahlen und die Natur. Ich joggte eine Weile, bis sich neben mir ein Schatten entstand. Zuerst nahm ich meine AirPods raus, drehte mich reflexartig um und erschrak mich, als ich die schönen braun-grünen Augen antraf.

Es war Mateo höchstpersönlich, der mich verfolgte. ,,Hab ich Sie erschrocken Miss?" fragte er mich mit seiner rauen Stimme. Maledetto...[Verflucht] Seine Stimme ist so nice genau so wie er selbst... Dio..[Gott] Ich errötete und musste wegblicken, aber ich konnte nicht. Diese Augen hielten mich. Dios mio, dieser Mann würde mein Ende sein...[Mein Gott] Er grinste als ich ihn immer noch anblickte. Sein Grinsen war wunderschön.. Rose er ist ein Mafiaboss, den du hinters Gitter bringen musst! Besinne dich! Wie ich doch manchmal meinen Job hasse... Ich gab ihm ein kleines Lächeln und drehte mich um, um weiter zu joggen. Doch Mateo hatte andere Pläne. Er hielt mich fest und eine warme Gänsehaut übernahm meinen ganzen Körper. Ich sah ihn verwundert an, denn schließlich kann ich ihm jetzt nicht zeigen, dass es mir gefiel.

,,Sie haben das hier fallen lassen." sagte er und hielt mir dabei mein Haargummi entgegen. Ja wow wieso habe ich das nicht gemerkt? Ich entzog mich langsam aus seinem Griff, gab wieder ein kleines Lächeln mit einem Nicken und entnahm ihm mein Haargummi. Währenddessen sah er mich nur an und ich konnte nicht weiter gehen, obwohl ich musste. Bei diesen Blicken ging ich innerhalb von 3 Minuten verloren und ich würde gerne dort verloren gehen... Ich entschied mich zurück nach Hause zu laufen und lächelte Mateo ein letztes Mal zu, den er mit einem breiten Lächeln erwiderte. Als ich gerade gehen wollte, sprach Mateo das letzte Mal. ,,Sei così bella, amore mio." [Du bist so hübsch meine Liebe] Ich blieb stehen und blickte ihn ein letztes Mal an. Er zwinkerte mir zu und ich errötete wieder, weshalb ich mich umdrehte und nach Hause ging.

Ich konnte italienisch, da die Familie meiner Mutter aus Italien stammten. Aber das dürfte Mateo nicht wissen, weil sonst kann ich nicht in Ruhe seine Telefonate lauschen. Oder ich sage ihm, dass ich zur Hälfte Italienerin bin und "nur" die Basics kann. Das würde auch gehen. Aber das was er mir gesagt hatte, war ein Schock für mich. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Ich schmunzelte vor mich hin und merkte nicht einmal, dass ich zu Hause ankam. Heute fand ein Event statt, weshalb ich mich fertig machen musste. Ich duschte und zog mich an.

Mittlerweile war ich fertig und ging zum Auto

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Mittlerweile war ich fertig und ging zum Auto. Ich sah vom weitem ein Auto und musste hart schlucken. War das etwa Mateo? Als ob ich jetzt schon seine Interesse geweckt habe. Ich stieg ein und fuhr eine Weile, bis mein Auto faxxen machte. Hä was war jetzt los? Nagelneues Auto mit Volltank. Was war? Ich blieb am Straßenrand stehen, machte die Warnblinklichter an und stieg aus. Gerade als ich Ben anrufen wollte, hielt ein schwarzer Porsche neben mir an. Ich tritt ein Stück zurück und sah Mateo. Das Auto erkannte ich sofort. Das war das Auto, was vor meiner Haustür stand. Ich schrieb Ben, dass Mateo mich verfolgte und wusste wo ich wohnte. Das ist wichtig, denn falls einer von denen auf die Idee kommt, mit dem Polizeiwagen zu mir zu fahren, würde die ganze Mission krachen. Als ich fertig mit schreiben war, stieg Mateo und einer seiner Männer aus. ,,Sie schon wieder." sagte er mit einem Lächeln, als wäre alles ein Zufall. Ich kann sogar wetten, dass er was an meinem Auto angetan hat. Aber beweisen kann ich es nicht.

Ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbrauen an und verschränkte meine Arme vor meiner Brust, sodass meine Brüste zum Vorschein kamen. Mateo blickte kurz zu meinem Dekolleté und schmunzelte. Dann sah er mich an. Er schämte sich nicht einmal, meine Brüste anzuschauen. ,,Können Sie auch reden? Oder schweigen Sie gerne?" Als Antwort zuckte ich mit den Schultern und schmunzelte. Okay die Mission beginnt. ,,Ich überlege gerade, ob das alles ein Zufall ist, dass ich ausgerechnet Sie wieder antreffe." sagte ich mit einem Lächeln. Er lachte herzlichen, wobei es mir warm wurde. ,,Schicksal." sagte er. ,,Mhm. Verstehe." gab ich wieder und nickte ganz leicht mit meinem Kopf. Er sah mich an und ich spürte, wie er mich mit seinen Blicken auszog. Mateo räusperte sich, bevor er anfing zu sprechen. ,,Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?" Innerlich dachte ich mir, wie lustig er eigentlich ist.

Gibt sich als unschuldig aus, obwohl er wahrscheinlich der Hauptverursacher meines Autos war. ,,Mein Auto ist eigentlich nagelneu und ich kenne mich da auch gar nicht aus. Es hat angefangen zu piepen." ,,Darf ich?" ,,Natürlich." sagte ich und ging ein Stück zur Seite. Er stieg ein und öffnete meine Motorhaube. ,,Diego mach mal deine Taschenlampe an." Beide begutachteten, aber sie fanden nichts. ,,Wenn Sie möchten, kann ich Sie fahren." bot er mir an. ,,Das ist sehr lieb von Ihnen, aber ich muss ja später wieder nach Hause fahren können. Ansonsten lasse ich das Auto hier und fahre mit einem Taxi. Danke trotzdem." sagte ich, ging zu meinem Beifahrersitz und nahm meine Tasche. Doch Mateo war nicht so zufrieden mit meiner Antwort, weshalb er auf mich zu kam. ,,Ich würde ungern eine schöne Dame wie Sie um dieser Uhrzeit mit einem Taxi fahren lassen. Wohin müssen Sie denn?" fragte er mich höflich, aber ich spürte die Dominanz in seiner Stimme. ,,Ich muss zu einem Event." ,,Was ein Zufall. Ich muss auch dahin." sagte er breit grinsend.

Natürlich musst du dahin. Deshalb gehe ich doch. Ich musste leicht lachen, weshalb er weiterhin breit grinste. ,,Steigen Sie bei mir ein. Ich fahre Sie dahin. Und um Ihr Auto müssen Sie sich keine Sorgen machen. Diego wird jetzt einen Mechaniker arrangieren und erledigen lassen." ,,Und was ist mit den Kosten? Ich möchte nicht, dass Sie das bezahlen." entgegnete ich. Ich bin eine freie Frau. Er soll das nicht bezahlen. ,,Das können wir später besprechen." ,,Das müssen Sie ehrlich nicht tun." ,,Ich will es aber und ich mache es gerne." sagte er, zwinkerte mir zu und öffnete mir die Beifahrertür seines Autos.

***

Ich sterbe bald..

Wieso ist dieser Typ verdammt sexy?👀❤️

Was meint ihr passiert als nächstes? Lasst es mich wissen ❤️

Bis dann❤️

You are mine... Amore MioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt