You are mine... Amore Mio

Kapitel 5| Sie ist nicht mein babe!

Ich weiß nicht wieso, aber ich war den Tränen nahe. Ich ging auf die Toilette und erinnerte mich, dass ich seit 5 Tagen meine Periode hatte. Toll! Ich hasse es meine Periode zu haben, dann bin ich anfangs immer so sensibel und am letzten Tag abgefuckt. Gott sei Dank hatte ich zwei Binden eingepackt, weshalb ich jetzt eins benutzte. Ich ging danach raus und suchte Ben, der draußen auf mich wartete. ,,Rose warte bitte." Das der mächtigste Mafiaboss Las Vegas' mich mal was bittet, sehr interessant. Ich hörte ihm bewusst nicht zu und verschnellerte meine Schritte. Aber weit kam ich auch schon gar nicht, denn er stoppte mich. Mateo sah mich eindringlich an, während ich seine Blicke vermied. ,,Schau mich an." sagte er, aber ich war zu bockig und tat es nicht.

,,Rose-" ,,Miss Jones!" verbesserte ich ihn ziemlich schnippisch und entfernte mich von ihm. Eigentlich durfte ich gar nicht so reagieren, denn Mateo war mein Fall und nicht mein Freund. Aber diese scheiß Hormonen ließen es zu. Mateo hielt mich wieder fest, als ich gehen wollte und zog mich zu sich, sodass ich gegen seine Brust knallte. ,,Wohin? Ich wollte Sie nach Hause fahren." ,,Nicht nötig. Hatte ich Ihnen aber auch schon am Anfang gesagt! Drinnen wartet Ihr babe. Sie können Ihr babe nach Hause fahren, wenn Sie unbedingt jemanden fahren möchten." sagte ich nun ziemlich zickig. ,,Merda sie ist nicht mein babe!" sagte er wütend. ,,Nicht nötig? Ich kann mich nicht daran erinnern, ob ich danach gefragt hatte mia bella." fügte er hinzu. ,,Sie sagen mir ständig "mia bella" zu mir. Was heißt das? So heiße ich nicht." Er schmunzelte über mein Temperament.

Ich wusste natürlich was es hieß, aber er musste daran glauben, dass ich die Sprache nicht kann. ,,Jetzt lassen Sie mich los! Und Ihren Job Angebot nehme ich auch nicht an!" sagte ich angepisst. Ich hatte Schmerzen und wollte nach Hause, doch Mateo blickte mich vielsagend an. Ich zog mich zurück und wollte mich aus seinem Griff befreien, wobei ich scheiterte. Krass das erste Mal bei einem Typen klappte es nicht. Mehr trainieren wurde notiert! Er hob mich mit einem Mal hoch und trug mich in sein Auto. Ben lachte über die Situation, weshalb ich ihn böse ansah. ,,Mr.Aris lassen Sie mich runter! Sofort!" zischte ich und schlug ihm dabei auf sein Rücken. Als ich merkte das meine Schläge an seinem Rücken nichts brachte, zog ich an seinen Haaren, weshalb er anfing zu lachen. Er ließ mich auf dem Beifahrersitz zufrieden grinsend ab, schloss meine Tür und saß sich danach auf dem Fahrersitz.

Ich versuchte mehrmals die Tür zu öffnen, aber sie war abgeschlossen. Schmollend saß ich auf dem Sitz, als Mateo sich vorbeugte und mein Anschnallgurt nahm. Dabei stieg sein Duft in meine Nase. Wow... Er sah mich intensiv an und lächelte. Mateo fuhr los und sprach die ganze Zeit, aber ehrlich gesagt wollte ich ihn nicht hören. Daher sprach ich nicht mit ihm und sah aus dem Fenster. Ich hatte Schmerzen und wollte nur ins Bett und nicht Mateo's Aufklärungsbande anhören. ,,Mia Bella, diese Frau von vorhin-" ,,Mr.Aris das geht mich nichts an. Wieso wollen Sie mir eine Aufklärung machen?" fragte ich schräg und dabei hörte man die Stimmungsschwankungen. ,,Du musst dir keine Gedanken wegen ihr machen." ,,Sie müssen sich keine Gedanken wegen ihr machen." verbesserte ich ihn, weshalb er rechts ran hielt. ,,Mia Bella bitte-" ,,Aah." kam es nun laut aus mir heraus. Scheiß Periode.

,,Was ist?" fragte er ziemlich besorgt. ,,Nichts. Fahr mich einfach nach Hause!" ,,So lasse ich dich nicht alleine. Wir fahren zu mir! Ohne wenn und aber!" In seinem Satz war so viel Dominanz, ich fasse es nicht! Ich verdrehte meine Augen, ehe ich sprach. ,,Mateo bitte. Fahr mich einfach nach Hause. Außerdem halte ich diese Schmerzen nicht mehr aus." Mittlerweile hielt ich meinen Bauch fest. ,,Mia Bella." sagte er und lag seine Hand auf meine Hände. Seine Hand war groß und gab mir eine angenehme Wärme. Ich zog meine Hände weg, weshalb er nun meinen Bauch hielt. Er streichelte sanft und ich lag meine Hände auf seine Hand. ,,Atme tief ein und aus." sagte er beruhigend, was ich dann im Nachhinein tat. Als er losfuhr, fing ich an aus dem Nichts zu weinen. An der Ampel stehend, sah er mich sanft an, aber sprach mich wegen meinem Weinen nicht an.

Wie unangenehm, dass er jetzt vermutlich weiß, dass ich meine Periode habe. ,,Du kennst doch meine Adresse nicht." ,,Wir fahren auch zu mir." gab er kurz wieder und fuhr weiter. ,,Halt rechts ran!" ,,Wieso?" fragte er nun. ,,Halt rechts ran Mateo!" Er hielt wieder rechts ran und sah mich abwartend an. Ich versuchte die Tür zu öffnen, was nicht ging. ,,Öffne die Tür!" ,,Sonst was mia bella?" Langsam war er auch verärgert. ,,Sonst war es das letzte Mal, dass du mich gesehen hast!" Ich fing wieder an zu weinen und versuchte die Tür zu öffnen, aber Mateo bestand dabei, sie nicht zu öffnen. ,,Mia Bella die Schlampe von vorhin bedeutet mir nichts. Ehrlich!" ,,Bestimmt." murmelte ich vor mich hin. ,,Schau mich an!" Ich sah zu ihm, wobei mir ein paar Tränen runter floßen. Er wischte meine Tränen weg, aber weiter kam er nicht voran, weil ich seine Hände weg schubste. ,,Fass mich nicht an, wenn du sie mit diesen Händen angefasst hast!" zischte ich ihn an.

,,Es reicht! Hör mir zu!" sagte er nun etwas laut. ,,Ich war betrunken und sie hatte mein Zustand ausgenutzt. Ich kann mich nicht mal daran erinnern. Außerdem ist das ein Monat her! Das war bevor wir uns kannten. Ein Abend vorher, als wir uns das erste Mal sahen." ,,Trotzdem!" schrie ich ihn an. Langsam übertreibe ich meine Lage, aber ich kann nichts dafür. ,,Ich weiß mia bella." sagte er nun sanft und streichelte meine Wangen. ,,Fahr mich nach Hause." ,,Mia Bella, bei mir wird es dir besser gehen vertrau mir. Außerdem kommt dein Auto morgen. Dann kannst du morgen damit wegfahren." sagte er sanft, weshalb ich die Klappe hielt und aus dem Fenster blickte. Ich spürte wie Mateo seine Hand wieder auf mein Bauch lag und weiter fuhr. Mit ihm kann man nicht diskutieren. Als wir bei ihm ankamen, traute ich meinen Augen nicht.

Sein Wohnort war mein ganzer Viertel. ,,Bleib sitzen." sagte er bevor er ausstieg. Wollte er kurz was holen und mich doch nach Hause fahren? Ich wurde von meinen Gedanken zurück geholt, als Mateo seine Hand zog und die angenehme Wärme verschwand. Er ging einmal um das Auto und öffnete mir die Tür. Mateo beugte sich vor, schnallte mich ab und nahm mich auf den Arm. Ich schmiegte mich enger bei ihm ein und sah ihn dabei an. Er lächelte darüber herzlich, was mich schmunzeln ließ. Mateo machte die Tür mit seinem Fuß zu und ging zur Haustür. Bevor er klingelte, öffnete die Hausangestelltin die Tür und tritt zur Seite. ,,Mach bitte einen Melisse Tee und einen Wärme Kissen." sagte er, wobei das Mädchen nickte. Melisse Tee ? Wärme Kissen ? Er trug mich hoch in ein Zimmer. ,,Mia Bella, willkommen in meinem Schlafzimmer."

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Junge junge... 😬

Wie findet ihr das Buch bis jetzt Babys? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.❤️

Was meint ihr wie es demnächst weiter gehen wird?👀

So eine nebenbei Frage.. Wollt ihr ein Happy-End oder soll es traurig enden?🤔

Hab euch lieb bis dann❤️