Kapitel 40| Die Frage

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POV Mateo:

,,Nonna, in realtà volevo presentarti qualeuno. Il mio fidanzato Mateo Antino Aris." [Oma, eigentlich wollte ich dir auch jemanden vorstellen. Mein Verlobter Mateo Antino Aris.] sagte Rose, wobei ich froh war, dass sie mich diesmal nicht provozierte. Jetzt wäre es ehrlich unpassend. Der Typ neben Rose's Nonna sah sie amüsierend an, was mir gleich einen Grund geben wird, ihn zu töten. Daher zog ich Rose näher an mich und lächelte. Dieser Hurensohn wird sehen. Ich weiß nicht woher, aber der Typ kam mir bekannt vor. ,,Ouh scusa, ragazzo mio." [Ouh Entschuldigung mein Junge.] Wie süß war ihre Nonna bitte? ,,Nessun Problema, Nonna." [Kein Problem, Oma.] sagte ich und umarmte sie. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte das Bedürfnis dazu. ,,Se ci scusi." [Wenn du uns entschuldigst.] sagte ich kühl zu dem Typen, der mich ansah und kopfschüttelnd ging.

Du Bastard warte um dich kümmere ich mich gleich höchstpersönlich.

Die Oma von Rose umarmte mich zurück und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Rose er ist ja ganz höflich, liebevoll, gutaussehend und charmant." ,,Ja eine Nervensäge ebenfalls." Und da war es wieder, ihre provokante Art.. Herrlich, da hatte ich mich einmal gefreut und sie tat das Gegenteil davon..

Aber genau das liebst du doch auch an ihr..

Ja das stimmt auch das liebe ich an ihr, maledetto. Ich sah sie an, als ich noch mit der Oma in der Umarmung war. ,,Bist du etwa eifersüchtig, Amore Mio?" fragte ich sie durch geknifften Augen. Sie machte einen Kussmund, schloss ihre Augen und schüttelte dabei ihren Kopf. Merda das sieht so unfassbar gut aus! Ihre Nonna fing an zu lachen, als ich Rose zu unserer Umarmung involvierte. ,,Woher habt ihr euch kennengelernt?" fragte nun Antonio, als wir auf dem Weg zum Esstisch waren. ,,Das ist eine seeehr lange Geschichte, Cugino." Ja da hat sie recht. Eine seeehr lange Geschichte mit höhen und tiefen.. ,,Nonna weißt du noch meine Kindheitsfreunde Leo und Mateo Antino?" fragte Antonio, weshalb Nonna lächelnd nickte. ,,Sag bloß.. Dios mio." sagte Nonna und bekam dabei große Augen. Sie freute sich für uns, während wir dabei waren, uns hinzusetzen. Rose hatte echt eine tolle Familie, mütterlicherseits. Die Hausangestelltin bediente uns, wobei ich ihre Blicke ständig bemerkte. Als ich sie ansehen wollte, hielt Rose meinen Kiefer und drehte es zu sich um. ,,Wage es dich ja nicht, Capito?" sagte sie mit einem Lächeln und befestigte ihren griff an meinem Kiefer.

Dabei merkte ich, wie eifersüchtig sie war, was mich einerseits erfreute und andererseits erregte. ,,Lia, nimm deine verfickten Blicke von meinem Mann weg, bevor ich dich ins Jenseits befördere." Ich sah meine Frau verliebt an, ehe ich ihre Hand nahm, sie küsste und mit meiner verschränkte. Sie ist einfach alles was ich will! ,,Scusa Miss Jones. Wird nicht mehr vorkommen." sagte sie und verschwand. Wir verbrachten den Abend lachend und glücklich, bis dieser Typ kam. ,,Nonna, was ist jetzt mit deiner Enkelin?" fragte er unverschämt. ,,Sie gehört mir!" sagte ich mit fester Stimme und sah ihn dabei an. ,,Und wer sagt das?" Dio gleich ist es soweit ich merke es.. ,,Ich, ihr Verlobter baldiger Ehemann." ,,Ich denke Rose sollte selber dazu antworten." Er wagte sich das ehrlich? Rose sah ihn kühl an. ,,Milan du hast meinen Mann gehört. Daher bitte ich dich jetzt zu gehen. Ansonsten wird für dich einiges nicht gut enden." Das ist meine Frau. Stolz sah ich sie an und blickte dann Milan an.

Milan.. Milan? Milan Bernasconi? Er und Enzo sind doch dicke.. Wieso war er hier? Was ging schon wieder ab?

Nun hatte ich zwei Gründe um ihn umzubringen. ,,Mia dolce, denk ja nicht das ich dich aufgebe. Eine heiße Frau wie dich, muss ich einfach haben. Und glaub mir mia bella, du wirst mein sein! Ich werde dich zu mein machen." Ich griff nach meiner Waffe, stand auf und richtete sie ihm. ,,Wage es dich noch einmal so mit meiner Frau zusprechen, das anzufassen, was mir gehört, bei Gott es waren dann deine letzten Atemzüge." Milan fing an zu lachen, weshalb Rose sprach. ,,Ich glaube du hast Adriano vermisst. Willst du ihn unbedingt besuchen?" Sein Lachen verstummte, was mich neugierig machte.

Was hat das ganze mit diesem Hurensohn zu tun? Das muss ich unbedingt herausfinden..

Ich sah es als eine Chance und verpasste Milan einen Kinnhaken, wobei er mit Schmerz auf den Boden fiel. ,,Ich warne dich nicht noch einmal, Bernasconi. Wage es dich noch ein einziges Mal und das wird dein Ende. Capito?" Milan sah mich mit großen Augen an, als ich ihn mit seinem Nachnamen ansprach. Also ist das doch der, der mit Enzo dicke ist.. Rose zog mich an der Hand zu sich, weshalb ich meine Waffe an meinem Hosenbund steckte und mich zu ihr saß. ,,Woher kennst du ihn?" fragte sie leise. ,,Die Frage ist eher, was hat er mit deinem Ex zutun und woher du ihn kennst?" Sie schluckte hart und blickte dabei auf unsere Hände, ehe sie ihre Hand weg zog. Ich griff erneut nach ihrer Hand und sorgte dazu, dass sie mich ansah. Sie hatte Angst, das sah ich. Vermutlich, dass es wieder zu einer Eskalation kommen würde. Aber ich habe mir selber versprochen und vorgenommen, erst aus ihrer Sicht alles anzuhören, bevor es wieder zu einer Eskalation kommen würde, wie vor einem Monat.

,,Milan ist der Cousin von Adriano. Er hatte teils mitbekommen, was Adriano mir antat. Aber tat nichts dagegen. Er hatte mich damals auch sehr oft angemacht und auch versucht, mich anzufassen. Als ich das Adriano erzählte, schlug er und berührte mich und meinte, dass ich ihm gehören würde. Milan wagte es sich tatsächlich ein paar Mal mich zu küssen oder mich zu ficken, aber ich entkam immer wieder aus der Situation dank Ben." Ben du bist ein wahrer Bruder. Natürlich kochte ich vor Wut und sah, dass der Bastard immer noch da war, weshalb ich auf ihn zu stürmte und ihn verprügelte. ,,Mateo reicht fratello." sagte Antonio und versuchte mich von Milan zu entfernen, doch schaffte es nicht, da ich ihn wegschubste. ,,Wage. Es. Dich. Noch. Einmal. Meine. Frau. Anzufassen. Oder. Sie. Anzumachen. Bei. Gott. Du. Hurensohn. Bringe. Ich. Dich. Um." Bei jedem Wort kassierte er eine Faust von mir, weswegen er nun regungslos auf dem Boden lag. Ich tritt ihn zum Abschluss und ging zu Rose.

Rose's Oma schmunzelte über mein Verhalten und lobte mich, dass ich richtig gehandelt hätte. Rose gab mir einen Kuss auf die Wange, weshalb ich sie näher an mich drückte. Nachdem ich mich abgeregt hatte und Milan weg war, wurde ich ungeduldiger und wollte mit meiner Frau alleine sein. Rose bemerkte meine Unruhe, weswegen sie mich mit mahnenden Blicke ansah. ,,Tesoro hab dich unter Kontrolle." flüsterte sie mir zu. ,,Amore Mio wenn wir jetzt nicht gehen, dann wird es schwierig." Sie lag ihre Beine über meinen Schwanz, damit man meine Erregung nicht sah. Aber dies machte es nicht besser. Ich hielt ihre Beine mit einem festen Griff und drückte sie mehr auf meine Erregung, was Rose erröten ließ. ,,Amore Mio das macht es nicht besser." raunte ich an ihrem Ohr. ,,Ich weiß Tesoro, aber wir können jetzt nicht gehen." Und ob wir das können.. ,,Nonna wäre es schlimm, wenn wir gehen?" fragte ich plötzlich, was Rose nicht erwartete, denn sie sah mich mit großen Augen an. ,,No überhaupt nicht." sagte sie lächelnd. Ach Nonna du bist die beste.. Ich stand auf und zog Rose mit auf die Beine.

,,Mateo-" ,,Amore Mio bitte." raunte ich ihr am Ohr. Sie sah mich an, nickte dann aber, weshalb ich lächelte. ,,Lass uns die Tage treffen fratello." ,,Gerne fratello." sagte ich und schlug bei Antonio ein. ,,Nonna alles gute zum Geburtstag." sagte ich höflich, gab ihr einen Kuss auf die Wange und umarmte sie. ,,Ouh Mateo grazie. Kommt die Tage zum frühstücken." Wir verabschiedeten uns von ihnen und gingen Richtung Auto. Als ich zum Auto eilte hielt Rose mich auf. ,,Tesoro grazie. Für diesen schönen Abend und dass du meine Nonna so glücklich gemacht hast." Sie näherte sich und umarmte mich fest. Dabei zog sie meinen Duft ein und gab mir einen Kuss an meinem Hals. ,,Ich liebe dich, Mafiosi." ,,Ich liebe dich, Polizistin." Sie sah mich lächelnd an, weshalb ich meine Lippen auf ihre lag und sie sanft und wollend küsste. Ich ging küssend mit ihr zusammen zum Auto, wobei sie nun auf meiner Motorhaube lag. Ich will sie! Jetzt! Daher glitten meine Hände unter ihrem Kleid, doch sie entzog sich. ,,Tesoro nicht hier." sagte sie schwer atmend. ,,Jeder kann ruhig sehen, wie ich dich zum Schreien bringe und du mir gehörst."

***

Huhuu

Da bin ich wieder 👀❤️

2/2

Morgen geht es dann weiter👀❤️

Was meint ihr was morgen passiert? 🤔❤️

Gute Nacht meine lieben❤️

You are mine... Amore MioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt