Pov. Milan
Mit einem RTW wurde ich ins Krankenhaus gebracht, wo ich auch gleich untersucht wurde.
Der Arzt vermutete, dass die Ursache die Nebenwirkungen der Tabletten sind, die ich gegen die Epilepsie nehmen muss. Er meinte, dass mein Körper sich noch an die Tabletten gewöhnen muss, doch wenn es nicht bald besser wird, schaut er ob ich andere Tabletten bekommen kann.Leider musste ich diese Dinger aber erstmal weiter nehmen, da das alles sonst wieder von vorne anfangen würde.
Nach dem kurzen Krankenhaus Aufenthalt durfte ich zum Glück wieder nach Hause.
Allerdings dürfte ich zuhause trotzdem nicht machen was ich wollte, da Dad mir Bett Ruhe verordnete.
Gerade ging es mir eigentlich nicht ganz so schlecht wie heute morgen, aber das ändert sich gefühlt alle paar Minuten wieder.Mein Zimmer ist total dunkel, da zu helles Licht nicht gerade vorteilhaft für meine Kopfschmerzen ist.
Ich hasse es so ne art Migräne zu haben, da man dann so ziemlich nichts machen kann.
Man liegt im Bett, kann nicht schlafen weil es einem zu schlecht geht, kann nicht aufs Handy schauen, weil dann die Kopfschmerzen und die übelkeit noch schlimmer werden.
Ich könnte kotzen, wortwörtlich.Mir war so langweilig, aber trotzdem wollte ich mich nicht im geringsten bewegen.
Nach einer Weile kam Dad in mein Zimmer und erkundigte sich nach meinem Zustand.
"Hi, wie geht's dir?""Immer noch nicht gut..."
"Ich wollte regen ob du mittlerweile Hunger hast"
"Nein, hab keinen Appetit"
"Willst du nicht vielleicht wenigstens ein klein bisschen was essen?", fragte Dad weiter nach, während er sich auf den Rand meines Bettes setzte und mir durch die Haare streichelte.
Ich schüttelte leicht den Kopf, was allerdings schon zu viel für meinen Schädel war.
"Ich kann jetzt wirklich nichts essen, keinen bissen",murmelte ich."Okay, aber morgen isst du bitte was, versprochen?"
"Versprochen"
"Versuch mal ein wenig zu schlafen, das wird dir gut tun"
"Ich versuchs"
"wenn irgendwas ist, dann komm sofort zu mir, ja? Auch wenn du denkst es ist unwichtig"
"Ja Dad schon gut"
"Okay mein schatz. Gute Nacht!"
"Nacht"
Nach gefühlten Ewigkeiten in denen ich mich am liebsten einfach K.O geschlagen hätte, fand ich endlich in meinen lang ersehnten schlaf. Zwar nur ein leichter schlaf, aber dennoch etwas.
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Ich weiß es ist kein langes Kapitel, aber ich wusste nicht was ich noch so schreiben sollte
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No Way.
RomanceMilan, der Sohn eines Arztes , kämpft mit zahlreichen Herausforderungen. Trotz seines vermeintlich perfekten Lebens belasten ihn die Diagnose seiner Epilepsie, die Erkenntnis eines Drogenproblems und weitere persönliche und psychischen Schwierigkeit...