Die Malik Zwillinge

Was sind wir jetzt? ✅

Eine Woche später wieder in London

Noah POV.
Wir waren gestern wieder in London gelandet. Nun stand ich vor Kira's Haustür. Ich hatte ihr gesagt, dass ich sobald ich wieder in London war bei ihr vorbei kommen würde. Die Haustür wurde geöffnet und vor mir stand Kira.

Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie viel mir um den Hals. "Ich habe dich vermisst" sagte sie. Ich löste mich leicht von ihr und schaute in ihre Augen. Dann drückte ich meine Lippen auf ihre. Es dauerte einen Moment bis sie erwiderte, doch dann war es das wundervollste Gefühl der Welt. Wir lösten uns und ich nahm ihre Hände in meine.

"Hättest du Lust mit mir ein wenig durch London zu spazieren und so zu sagen eine Sightseeingtour zu machen" fragte ich sie. Sofort bekam ich ein nicken als Antwort. "Ich hole mir nur Ebene meinen Schlüssel und meine Tasche dann können wir los" erklärte sie und drückte einen Kuss auf meine Wange.

Es dauerte nicht lange da viel die Haustür mit einem Knall zu und Kira stand neben mir. Wir spazierten los und immer wieder streiften sich unsere Hände. Ich versuchte den das Kribbeln in meinem ganzen Körper und den Drang ihre Hand zu nehmen zu unterdrücken, aber schließlich nahm ich doch ihre Hand in meine. Sie schaute kurz auf und ihre Wangen waren leicht gerötet.

So spazierten wir durch London von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Ich glaube so viel bin ich an einem Tag noch nie gelaufen. Nun saßen wir an der Themse und ließen unsere Beine ins Wasser baumeln. Die Sonne ging bereit langsam unter und ließ den Himmel in einem wundervollen orange Ton erscheine.

"Du weißt garnicht wie viel Spaß ich heute mit dir hatte" sagte Kira. "Ich kann es mir vorstellen" lächelte ich, an den Gedanken über den heutigen Tag. "Du sag mal, naja Ehm. Was ist das nun ja zwischen mmmm uns?" fragte sie stotternd und schaute runter ins Wasser.

"Naja, also ich würde der glücklichste Mensch der Welt. Wenn ich dich als meine Freundin bezeichnen dürfte. Natürlich nur wenn du das auch möchtest?" sagte ich. Ihr Kopf schnellte in meine Richtung. Sie nickte nur, uns sofort zog ich sie so nah wie möglich an mich. Dann küsste ich sie wie heute Morgen. Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und zog mich näher an sich. Ich legte meine eine Hand an ihre Wange und Strich leicht mit meinem Daumen hin und her.

Wir lösten uns von einander. "Ich liebe dich" murmelte ich. "Ich liebe dich" sagte sie mir uns schaute direkt in meine Augen. Wie trafen unsere Lippen aufeinander. Nach ein paar weiteren küssen die wir tauschten, saßen wir nun dich neben einander. Mein Arm lag um ihre Schulter und sie lehnte an meiner Seite.

"Wollen wir langsam wieder zurück?"fragte ich sie. Kira nickte nur und wir standen auf. Langsam schlenderte wir zurück. Nachdem wir beschlossen hatten mit der U-Bahn zurück zu fahren und nicht den ganzen Weg zu laufen, standen wir nun an der Haltestelle.

Kira drängte sich dicht an mich und ich schloss sie in meine Arme. "Ist dir kalt?" fragte ich sie. "Ein wenig, aber jetzt geht es"erklärte sie. Ich schlüpfte aus meinem Pulli und zog ihn ihr über. Sie sah mich schüchtern an und wir stiegen in die volle Bahn. Da ich um einiges größer war als Kira konnte ich mich an der Stange über meinem Kopf festhalten, dort kam sie aber nicht dran. Deshalb klammerte sie sich an mir fest.

"Magst du noch mit zu mir kommen?" fragte sie nach kurzer Zeit. "Gerne" lächelte ich. Wir kamen an unserer Haltestelle an. Wir quetschten uns durch die Menschenmenge, aus der Bahn und verließen die Station. Kira zog meinen Pulli über ihre Hände, während ich einen Arm um ihre Schultern legte und sie näher an mich zog.

Bei ihr angekommen, war es komplett dunkel im Haus. "Meine Mutter ist noch Arbeiten, sie wird erst spät wieder kommen" erklärte sie. Ich wusste das sie ihre Mutter kaum sah, im Gegensatz zu mir wo meine Mutter den ganzen Tag für mich da war.