Daddy's Home ✅

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Zayn POV.

Jayden und ich sitzen nun wieder im Flugzeug auf dem Weg nach Hause. Ich denke das hat uns beiden gut getan. Nur wir zwei für un,denn das haben wir schon Ewigkeiten nicht mehr gemacht. "Hat es dir gefallen Jayden?" fragte ich. Er nickte und lehnte sich gegen mich. "Meinst du Mommy freut sich über ihrer Geschenke?" fragte er. "Ich denke, schließlich ist das Ihr Lieblingsdesigner" erklärte ich.

"Und Emma, freut sie sich auch?" fragte er. "Mhmm, so lange es zu ihren Outfits passt, gefällt ihr alles" erklärte ich. Zufrieden lehnte sie Jayden nun noch mehr zurück und begann mit seinem Handy zu spielen. In den letzten Woche sind wir beiden uns so viel näher gekommen und ich habe echt festgestellt das ich bei ihm so viel verpasst habe.

Ich muss einfach mehr drauf achten,da er mir so ähnlich ist und ich genau weiß wie es sich anfühlt wenn man sich in Stich gelassen fühlt. Zum Glück war der Flug nicht allzu lange und wir setzten zum landen an. Ich spannte mich an und versuchte mich ein wenig abzulenken, dann wären wir auf dem Boden und ich entspannte mich wieder. Jayden und ich warteten bis alle aus dem Flugzeug waren, ehe wir auch ausstiegen.

Am Gepäckband nahm ich unsere beiden Koffer entgegen und dann verließen wir das Gebäude in Richtung Tiefgarage, wo mein Auto stand. "Ich bin so froh wieder in London zu sein, hier ist doch immer am schönsten" grinste Jayden und sah sich um. Ich lächelte und fuhr über die Stadtautobahn nach Hause.

"Ich hole nachher unsere Koffer" sagte ich und stieg aus. Als wir das Haus betraten, kam uns bereits Melody entgegen. "Daddy" freute sie sich uns sprang mir in die Arme. Ich drückte mein kleines Mädchen fest an mich und war über glücklich sie wieder in meinen Armen zu haben. Als ich meine Augen öffnete, sah ich wie Jayden von Perrie in die Arme geschlossen wurde.

Ich ließ Melody wieder auf den Boden und nahm dann Perrie in die Arme. "Ich habe dich vermisst mein Schatz" flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie lächelte und legte mir ihre Lippen ohne ein weiteres Wort auf meine. Und ich wusste das sie mich genauso sehr vermisste hatte wie ich sie. "Mom, Daddy und ich haben dir noch etwas mitgebracht" sagte Jay und lief zurück zum Auto.

Mit den Tüten kam er wieder und ich war währenddessen schon mit Perrie ins Wohnzimmer gegangen. Wir ließen uns nieder und Jay reichte Perrie ihre Tüte. Perrie packte die Tüte aus uns schaute mich mit Tränen in den Augen an. "Du bist doch verrückt" sagte sie. "Mhmm, verrückt nach dir" lächelte ich und gab ihr einen Kuss.

"Dad" ertönte es und ich schaute auf, nur um Emma das Wohnzimmer betreten zu sehen. Ich stand auf und ging auf sie zu um sie dann in die Arme zu schließen. "Meine großes Mädchen" lächelte ich. "Wie war Paris?" fragte sie. "Sehr gut" lächelte ich. Sie nickte. "Ich brauche gleich nochmal deine Hilfe, kannst du mit in mein Zimmer kommen?" fragte sie. Ich nickte und folgte ihr.

"Ich möchte Noah, ein Barregal aus Weinkisten bauen und ihm das dann zu Weihnachten schenken, nur weiß ich noch nicht so ganz wie ich das zusammen bauen soll" erklärte sie mir. Sie hatte jeweils drei Kisten übereinander gestapelt und nebeneinander gestellt. "Ich würde sagen du befestigst die genau so und oben drauf legst du von der Betonplatte, die wir noch von seinem Tisch haben drauf, die können wir dann zusammen fest machen, so fügt sich das Ganze besser in sein Zimmer, da er ja nicht nur auf dem Couchtisch diese Betonplatte hat, sonder auch auf seinem Schreibtisch sowie auf dem TV Schrank" erklärte ich sie nickte und bedankte sich bei mir.

Ich verließ das Zimmer und klopfte an Noah's Zimmer um zu sehen ob er auch da war. "Ja?" ertönte es. Ich öffnete die Tür und sah nur mit Sporthose bekleidet Liegestützen machen. "Hey" sagte ich. "Oh Hey Dad ich habe garnicht mitbekommen, das ihr wieder gekommen seid" sagte er und strich sich durch sein braunes Haar. "Mhmm, das habe ich gemerkt. Sag mal hast du Lust morgen mit ins Studio zu kommen, ich wollte ein paar Dinge ausprobieren" erklärte ich. "Gerne, wir waren schon lange nicht mehr zusammen im Studio" meinte er. Ich nickte und scheucht ihn dann unter die Dusche. "In einer Stunde gibt es Abendessen"sagte ich uns verschwand.

Im Flur begegnet ich Melody die sofort ihre Arme hob, damit ich sie hoch nahm. Natürlich könnte ich keinen meiner Kinder einen Wusch abschlagen und so ging ich mit ihr auf dem Arm wieder nach unten.

Emma POV.

Dad verließ mein Zimmer und schon gab mein Handy wieder einen Ton von sich. Ich schmiss mich sofort aufs Bett. Nachricht von Marlon. Seit einem guten Monat schrieb ich mit Marlon und wir trafen uns immer wieder. Ich hatte ihn bei einem Spiel von ihm und Noah kennengelernt. Aber wenn Noah wüsste das wir uns treffen, dann würde er Marlon umbringen. Den in der Mannschaft gilt, fang niemals etwas mit der Schwester eines Teamkollegen an.

Marlon: Ich hoffe das du mir nur nicht zurück schreibst, weil dein Dad wieder zu Hause ist. Und nicht weil du mit jemanden anderen schreibst 😔😔😔

Emma: Ja genau, ich habe ein wenig Zeit mit Dad verbracht. Ich habe ihn um Ideen für Noah's Weihnachtsgeschenk gefragt.☺️ Und ich würde nie mit jemanden anderen, als meinem Bruder oder dir schreiben 😘

Marlon: Das freut mich. Ich kann dir gerne helfen bei dem Geschenk für Noah. Aber nur wenn du möchtest😘

Emma: Mich würde es freuen wenn du mir helfen würdest, ich habe handwerklich gesehen nämlich zwei linke Hände😂😅

Marlon: Okay, handwerklich habe ich ein wenig etwas drauf. Wann hast du Zeit?

Emma: Wenn du Zeit hast, kannst du morgen vorbeikommen. Meine Eltern wollten mit Jayden und Melody ins Aquarium und Noah ist mit Kira unterwegs. Aber nur wenn du Zeit hast🙈🙈

Marlon: Ab wann hast du frei Haus?

Emma: Ab 10

Marlon: Alles klar dann bin ich Punkt 10 Uhr bei dir❤️😘

"Emma kommst du Essen" erörtert es an meiner Zimmertür. "Komme" sagte ich etwas lauter.

Emma: Ich freue mich auf dich.😍❤️😘Ich muss jetzt zum Essen, aber wir schreiben nachher noch oder?

Marlon: Natürlich schrieben wir nachher noch. Ich wünsche dir einen guten Appetit ❤️

Ich lächelte vor mich hin und ließ mein Handy auf meinem Bett liegen, während ich nach unten ins Esszimmer ging. Meine Eltern, Jayden und Melody saßen bereits am Tisch und als ich mich gerade an meinen Platz setzte, kam Noah ins Zimmer.

"Mom, Dad ich hatte mit Emma überlegt das wir zu unserem 18.Geburtstag eine Party schmeißen. Und da wollte ich fragen ob ihr das erlauben würdet?" fragte Noah. Mom schaute zu Dad. "Also, ich weiß nicht" meinte Dad. "Dad bitte, wir werden uns auch um alles kümmern und aufpassen das nichts passiert" versuchte ich ihn umzustimmen.

"In Ordnung, aber nur unter einer Bedingung" meinte er und schaute zu Mom. Sie hatte zu der ganzen Sache noch kein einziges Mal etwas gesagt. "Ihr müsst euch wirklich um alles kümmern. Denn Mom und ich würden dann für das Wochenende an die See fahren und Melody mitnehmen" meinte Dad. "Ich darf hier bleiben?" meinte Jayden überrascht. "Nur wenn du versprichst dich ordentlich zu benehmen und kein Alkohol zu trinken" meinte Mom und schaute damit auch mich und Noah an. Was soviel bedeutete das wir die Verantwortung dafür hatten. "Geht klar" meinte Noah ohne zu überlegen. Ich wollte gerade argumentieren, aber mir viel nichts ein.

Ich half Mom noch dabei den Tisch abzuräumen, ehe ich nach oben verschwand. Ich beschloss mir ein Bad einzufüllen und holte mein Handy, ehe ich mich in die nun volle Wanne gleiten ließ.

Emma: Ich hoffe du musstest nicht all zu lange auf mich warten.

Marlon: Nein. Ich war auch gerade essen und werde mich jetzt ins Bett legen. Und mit dir schreiben

Emma: Hört sich gut an, ich liege noch in der Wanne, ehe ich auch gleich ins Bett gehe und hoffentlich weiter mit dir schreibe

Marlon: Ich könnte die ganze Nacht mit dir schrieben.

Ich lächelte vor mich hin den Marlon war einfach wunderbar. Auch wenn ich noch nicht so recht wusste ob ich wirklich etwas für ihn empfand oder ob ich ihn nur als besten Freund sah, wusste ich eins ziemlich sicher. Ich wollte das es niemals endet, was zwischen uns war.

Die Malik ZwillingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt