Weihnachtsshopping ✅

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Emma POV.

Noah war mit Kira unterwegs und ich hatte das Haus für mich alleine, da Mom mit Melody zum Grandma gefahren ist. Da Noah und ich nicht mit wollten, hatte sie uns hier gelassen. Schließlich waren wir beide schon 17 Jahre alt un konnten uns laut ihr auch selbst versorgen. Dad befand sich mit Jayden in Paris.

Wir hatten es Anfang Dezember und Weihnachten stand vor der Tür. Deshalb hatte ich mich heute mit Lotty und Sara zum Geschenke kaufen verabredet. Die beiden wollten mich abholen, da Lotty bereits 18 war und somit, bereits alleine Auto fahren durfte. In meinem Kopf machte ich mir eine kleine Liste was ich alles kaufen wollte. Schließlich sollte es auch eine Überraschung sein.

Aber erstmal musste ich mich anziehen. Ich entschied mich für eine hell blaue Jeans, ein weißes Top und darüber einen weißen flauschigen Cardigen. Ich schminkte mich noch leicht und machte mir meine Armbanduhr um. Danach packte ich mir meine Handtasche zusammen. Unten im Flur zog ich mir meine hellbraunen Stiefelleten an und zog mir noch meinen braunen Mantel über, ehe ich nach einem kurzen Blick in den Spiegel das Haus verließ, da Sara mir geschrieben hatte, das sie da sind.

"Hey Mädels" lächelte ich uns stieg hinten im Auto ein. "Hey Emma" begrüßten mich beide. "Direkt in die Innestadt?" fragte Lotty. "Ja würde ich sagen, da finden wir alles" erklärte ich und schrieb noch schnell Noah, damit er bescheid wusste. "Wisst ihr schon was ihr so schenken wollt?" fragte Sara. "Ja so ungefähr. Nur für Noah habe ich noch keine Idee, aber vielleicht fällt mir ja etwas ins Auge" lächelte ich. "Du könntest ihm, doch auch etwas selber machen. Zum Beispiel ein Barregal aus Weinkisten, welches du mit LED-Lichtern ausstattest" meinte Lotty.

"Das ist voll die gute Idee. Das würde auch super in sein Zimmer passen, da er sich bereits ein Bett, Sofa und Couchtisch aus Paletten selbst gebaut hat" erklärte ich. Ich denke diese Idee werde ich umsetzten, darüber freut er sich bestimmt sehr. "Dann müsste ich auf dem Rückweg aber noch in den Baumarkt und die Weinkisten kaufen" überlegte ich. "Kein Problem, ich wollte dort soweiso noch etwas kaufen für meine Opa" erklärte Lotty.

In der Stadt, durchstöberten wir alle läden und kauften die Dinge die wir verschenken wollten. Natürlich kauften wir nicht nur Geschenke, sondern uns auch neue Kleidung. Am Ende war ich sehr zufrieden mit meiner Ausbeute. Für Jayden hatte ich eine Leinwand, neue Farbe und Pinsel gekauft. Den ich wusste das er von Mom und Dad eine neue Staffelei bekommen würde. Für Melody hatte ich einen Friesierkopf gekauft, den sie schminken und friesieren konnte. Dazu natürlich ein paar Utensielien, damit sie sofort starten könnte.

Dad hatte ich bereits vor einigen Wochen Karten für das Drake Konzert in London besorgt. Mom bekommt eine Halskette in Form eines Kleeblattes mit unseren vier Namen drauf und beide zusammen würden von uns vieren ein Wochenende zu zweit bekommen. Noah und ich hatten zusamen mit Jayden beschlossen das wir Mom und Dad für ein Wochenende weg schicken würden. So das sie zu zweit etwas ohne uns unternhemen können.

Im Baumarkt hatte ich dann alles für Noah's Geschenk besorgt. Zum Glück war er noch nicht zu Hause und so konnte ich alles unbemerkt ins Haus schaffen. Ich beschloss gleich alle Geschenke soweit schon einzupacken nur Noah's müsste ich noch fertig machen. Da würde ich dann die Tage erledigen, da mir das jetzt zu heikel war. Den schließlich kontte er jeden Moment nach Hause kommen.

Nachdem ich alle Geschenke eingepackt hatte, beschloss ich mir etwas zu essen zu machen. Ich schrieb Noah eine Nachricht um zu erfahren, wann er nach hause kommen würde und ober auch noch etwas essen wollte. Er antwortet mir das er unterwegs war und gerne noch etwas esse würde. Also beschloss ich für uns beide noch eine Nudelpfanne zu kochen.

"Hey Schwesterherz" begrüßte mich Noah, als ich gerade den Tisch deckte. "Hey" lächelte ich. "Das Essen ist auch schon fertig" erklärte ich. Er nickte und holte einen Topfuntersetzer um dann die Pfanne vom Herd dort drauf zu stellen. Während er den Herd aus machte, holte ich uns noch etwas zu trinken.

"Wollen wir noch zum Supermarkt laufen und etwas Süßes für heute Abend holen?" fragte Noah, während wir aßen. "Mhmm" lächelte ich. Wir aßen zu Ende und räumten dann alles weg und machten sauber. Ich zog mir wieder meinen Mantel an und legte mir nun einen Schal um.

Noah zog sich über seinen schwarzen Adidas Hoodie seine dunkelgrüne Bomberjacke. Nachdem wir uns auch unsere Schuhe angezogen hatten machten wir uns auf den Weg. Zu Fuß waren es nur 10 Minuten die Straße runter. "Wollen wir noch etwas Obst mitnehmen, ich glaube wir haben nichts mehr?" fragte ich. "Klingt gut, dann können wir morgen einen Obstsalat machen" erklärte Noah.

Wir kauften neben Süßen noch ein paar andere Dinge die uns ausgegangen sind. Dann machten wir uns auf den Weg nach Hause. "Noah, wer ist den das heiße Chick?" ertönte eine Stimme von der anderen Straßenseite. "Klappe Dean" meinte Noah. Jetzt bekam Dean auch ein Geischt, den er trat über die Straße auf uns zu. Bei ihm hatte er zwei weitere Jungs. Alle drei hatte ich noch nie gesehen, aber anscheint kannten sie meinen Bruder.

"Die ist aber heiß" meinte Dean nochmals und trat nun auf mich zu. "Halt dich von ihr fern" grummelte Noah. "Wer ist den die heiße Braut, ich dachte du bist mit der Schlampe Kira zusammen" meinte Dean. Noah ballet seine Hände zu Fäusten. "Verpiss dich und lass meine Schwester in Ruhe" presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.

"Deine Schwester also, ich wusste garnicht das du eine so hübsche Schwester hast" meinte einer von Dean's Kumpels. "Verpisst euch einfach" meinte Noah innerlich noch immer brodelnd. Er fast meinen Arm und zog mich mit sich. Wir liefen förmlich nach Hause. Dort angekommen, pfefferte Noah seine Jacke in die Ecke und verschwand nach unten in den Keller.

Nachdem ich mich ausgezogen hatte, folgte ich ihm. In Dad's Sportraum fand ich ihn, wie er auf den Boxsack einschlug. Ich blieb in der Tür gelehnt stehen. Nach wenigen Minuten hörte er auf uns schaute mich schwer atmend an. "Wer war das Noah?" fragte ich.

"Das war Dean und zwei seiner Gang. Halt dich von ihnen fern sie sind gefährlich. Sie verticken Drogen und das soll nicht alles sein. Also geh Ihnen am besten aus dem Weg" erklärte er mir. Ich nickte und dann gingen wir wieder hoch um den Einkauf wegzuräumen. Dann machten wir es uns mit dem ganzen süßen Kram auf dem Sofa bequem.

"Meinst du Mom und Dad erlauben uns hier zu unserem 18. Geburtstag eine Hausparty zu schmeißen?" fragte Noah, als wir den ersten Film beendet hatte. "Denke schon, vielleicht werden sie uns irgendwelche Vorgaben geben, aber ich denke das sie nichts dagegen haben werden" erklärte ich. Noah nickte. Die Idee von der Party hatte ich auch schon und war froh das Noah auch drauf gekommen ist.

Die Malik ZwillingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt