Zayn POV.
Drei Wochen waren seit Emma's und Noah's Geburtstag bereits vergangen. Die beiden waren seit dem kaum noch zu Hause vorzufinden, genau so wie Jayden. So langsam schrumpfte unser Haushalt und es wurde ruhiger im Haus, wenn nur Melody da war. Aber diese schien es kaum zu stören, da sie sich nun die Aufmerksamkeit vom Perrie und mir nicht mit irgendjemanden teilen musste. Für heute hatten Perrie und ich uns überlegt mit ihr ins SeaLife zu fahren, das hatte sie sich schon länger gewünscht und heute hatten wir beide frei. Aber noch schliefen meine beiden Mädels neben mir im Bett.
Perrie öffnete verschlafen Ihre Augen ich lächelte sie an und rutschte näher zu ihr rüber.Um Melody legte ich einen Arm um sie dicht an mich zu drücken und näher an Perrie zu rutschen. "Guten Morgen" lächelte ich. "Guten Morgen" lächelte Perrie zurück. Ich beugte mich ein wenig vor und küsste Perries Stirn. Perrie lächelte und schaute zu Melody.
Diese schnarchte noch leicht und zuckte leicht zusammen. Ich lächelte und strich ihr durchs Haar. "Weg sie bloß nicht auf" sagte Perrie. "Nein mache ich nicht" erklärte ich und küsste Perrie's Nasenspitze. "Daddy, bääh" ertönte es und ich löste mich von Perrie. "Du findest das also ekelig" fragte ich meine kleine Tochter. Diese nickte und schaute mich zuckersüß an. "Das glaube ich aber nicht" grinste ich und küsste ihre Wange und begann dann sie zu kitzeln.
Perrie stieg bereits aus dem Bett, während ich noch mit Melody herum alberte. "Möchtet ihr beiden noch etwas frühstücken bevor wir los fahren?" fragte Perrie. Melody und ich schauten uns an und dann grummelte auch schon Melody's Magen. "Das war ein eindeutiges ja" lachte ich und stand auf. Melody sprang ebenfalls im Bett auf und Hüfte ein wenig drauf herum, ehe sie mir auf den Rücken hüpfte.
Ganz entspannt hatten wir zu dritt gefrühstückt und uns dann fertig gemacht. Perrie war noch gerade dabei in ihre Handtasche ein wenig Proviant zu packen, während ich Melody schonmal die Schuhe anzog. "Daddy, schau" grinste Melody und zeigte mir wie sie sich an Ihrem einen Schuh eine Schleife versuchte zu binden. Ich lächelte und zeigte ihr, nachdem es ein paar mal missglückt war wie sie die Schleife binden konnte.
Melody hatte im Moment so ein schönes Alter. Man konnte ihr soviel zeigen und sie nahm alles auf. Sie frage so vieles und jeden Tag lernte sie etwas Neues. Ich wünschte sie wäre immer so klein, aber leider wird das nicht so bleiben. "Ich bin fertig können wir los?" ertönte Perrie's Stimme. "Wir können" bestätigte ich und schnappte mir die Autoschlüssel.
Nach einer halben Stunde Fahrt durch halb London, waren wir nun am SeaLife angekommen. Zum Glück war es nicht so voll, da fast alle arbeiten mussten oder in der Schule waren. Ich nahm Melody an die Hand und ging neben Perrie her zur Kasse, wir kauften eine Tageskarte und konnten starten. "Wow" ertönte es aus Melody's Mund und schon hatte sie meine Hand losgelassen und klebte an einer riesigen Aquariumbeckenscheibe. Ich lächelte zu Perrie und hockte mich hinter Melody. "Welcher Fisch gefällt dir am besten?" fragte ich. "Der bunte da" erklärte sie, während sie mit staunenden Augen alle Fische betrachtete. Ich begann ihr etwas zu den Fischen zu erzählen, was sie ganz gespannt lauschte. So liefen wir von einem Becken zum anderen, mal stand Perrie hinter Melody mal ich.
Nun standen wir in dem Tunnel, während über uns die riesigen Haie schwamen, Melody hatte ich nun auf den Arm genommen und gemeinsam bestaunten wir die Tiere, den eigentlich hatte ich mega Angst vor diesen Tieren, aber so konnte man sie aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen. "Plattfisch" lachte Melody und zeigte auf einen großen Rochen, der gerade die Tunnelwand hinauf schwam. "Das ist ein Rochen, Engel" erklärte ich ihr.
"Wann haben wir beide eigentlich mal wieder Zeit für uns?" fragte mit Perrie, als wir an einem Becken standen, wo die Kinder Fische streicheln konnten. Melody war natürlich fasziniert über den Beckenrand gebeugt und streichelte jeden Fisch, der an ihr vorbei schwamm. "Wie wäre es mit morgen Abend schon, ich führe dich zum Essen aus" lächelte ich sie an und zog sie an mich. "Mhmm, gerne" lächelte sie zurück und gab mir einen Kuss. Ich schaute wieder zu Melody, die sich nun wieder zu uns gedreht hatte. "Fertig, wollen wir weiter?" fragte ich sie. "Mhmm,kann ich am Ende noch einen Hai haben als Kuscheltier?" fragte sie. Ich nickte und nahm sie wieder an die Hand.
Emma POV.
Mit den Mädels machte ich mich gerade fertig, den heute würden wir Pauline's Geburtstag feiern. Eher gesagt morgen, aber wir feiern rein. Während ich mir Mascara auftrug, klingelte mein Handy. Ein Snap von Marlon, lächelte öffnete ich ihn und sah ihn mit seinen Jungs. Alle hatten sie eine Flasche Bier in der Hand und grinsten in die Kamera. Ich schickte einen schnellen Snap zurück und machte mich dann weiter fertig.
Wir hatten es bereits halb zehn und in 30 Minuten würde es los gehen. "Emma bist du fertig?" fragte mich Sara. "Mhmm, Moment. Jetzt bin ich fertig" lächelte ich und streifte mir meine Jeansjacke noch über. Dann machten wir uns auf den Weg zur Party. "Und Noah will heute wirklich nichts trinken?" fragte mich Joyce. "Mhmm, er meinte er hat erstmal genug von Alkohol" sagte ich. An der Party angekommen, begrüßten wir Pauline. Es waren noch nicht viele Leute da, aber wir ließen uns davon nicht beirren und holten uns etwas zu trinken.
Die Party war bereits gut am Gange und wir waren am Tanzen. Ich schaute mich und stellte fest das es mittlerweile ziemlich voll geworden war. Wir hatten es kurz vor Mitternacht und in wenigen Minuten wäre Pauline achtzehn. "Drei, zwei, eins ...Happy Birthday Pauli" riefen wir alle und ich zog sie in eine Umarmung. Alle taten es mir nach und dann tanzten wir nach einem Getränk weiter.
Ich weiß nicht wie spät wir es hatten, aber als sich zwei Arme von hinten um mich legten, war ich hellwach. Ich wollte meine Kopf drehen, um zu sehen wer es war, aber da stieg mir schon Marlon's Geruch in die Nase und seine Lippen, berührten meinen Hals. Ich lächelte, schmiegte mich gegen ihn und tanzte unbeirrt weiter, auch mit ihm an mir klebend.
"Pauline, Happy Birthday" wünschte Marlon ihr, nachdem er sich kurz von mir gelöst hatte um sie zu umarmen. Danach legte er seine Arme wieder um mich. "Du siehst heute sehr hübsch aus" flüsterte er in mein Ohr. Ich kicherte und drehte mich in seinen Armen, meine Arme legte ich um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter um ihn zu küssen.
"Kommst du kurz mit raus?" fragte er. Ich nickte und ließ mich dann mit raus ziehen. Vorm Eingang standen ein paar Jungs die am Rauchen waren, aber Marlon zog mich weiter bis um die Hausecke, dort drückte er mich dann gegen die Wand. Ich küsste ihn fördern und hoffte sehr, das uns keiner sah. "Ich liebe dich" lächelte er. "Ich liebe dich" lächelte ich zurück. "Den ganzen Tag gestern dich nicht zu sehen war echt schwer" grinste er. "Mhmm, da hast du recht" lächelte ich und gab ihm noch eine Kuss. "Schläfst du heute Abend bei mir?" fragte er. "Weiß noch nicht, eigentlich wollte ich bei Sara schlafen, da Noah uns heute Abend fährt" erklärte ich. Marlon zog einen Schmollmund und ich gab nach. "Na gut, ich schlafe bei dir" lächelte ich und küsste seine Lippen. Danach zog ich ihn wieder mit rein und wir tanzen noch bis in die Morgenstunden.
"Wollen wir langsam heim?" fragte ich Marlon, auf dessen Schoß ich am Tisch saß und ihm dabei zuschaute, wie er gegen unsere Freunde Karten spielte. "Wenn ich fertig bin, ja" lächelte er. Ich nickte und schaute ihm weiter zu und versuchte das Spiel zu verstehen. "Wir können" sagte er und stand auf, so das ich ebenfalls aufstehen musste. "Noah kannst du uns zu Marlon fahren?" fragte ich meinen Bruder. Der nickte und sagte etwas zu Kira neben ihm. Diese nickte und stand wie mein Bruder auf. Ich holte noch Sara und Joyce und dann konnten wir los.
"Danke Noah, wir sehen uns morgen" verabschiedete ich mich von meinem Bruder und schloss die Autotür. Marlon hatte bereits die Haustür aufgeschlossen und wartete auf mich. Müde schleichte ich an ihm vorbei, auf direkten Weg in sein Zimmer. Ich streifte mir meine Kleidung vom Leib und zog mir ein T-Shirt von Marlon über. Dann krabbelte ich in sein Bett. Marlon kam ebenfalls ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Wir hatten noch nicht miteinander geschlafen, aber nebenbei schon endliche Male. "Schlaf gut, mein Baby" hörte ich Marlon und spürte noch seine Lippen auf meiner Stirn, dann war ich eingeschlafen.
Es tut mir unendlich leid das so lange nichts mehr gekommen ist, aber ich hatte soviel um die Ohren und wenn ich dann mal Zeit hatte, fehlte mir die Motivation und auch die Inspiration.
Vielleicht könnt ihr mit bei beiden weiter helfen und einfach ein paar Kommentare da lassen und auch Ideen was hier noch passieren soll.
Ich hoffe auch das ich es schaffe in den nächsten Tagen an meiner Zigi-Story weiter zu schrieben, gerne würde ich auch mal eure Meinung zu dem Buch hören.
DU LIEST GERADE
Die Malik Zwillinge
FanfictionZayn lernt nach vier Jahren endlich seine beiden Kinder kennen.Als die Mutter der beiden stirbt hat Zayn das alleinige Sorgerecht und Perrie seine Frau adoptiert die beiden nach einigen Zeit. Danach Leben sie als Glückliche Familie.