Six Weeks without You

921 25 3
                                    



Emma POV.

Gleich würde ich mich mit Marlon treffen, wir hatten uns seit ein paar Tagen nicht wirklich gesehen, da er ziemlich beschäftig mit dem Fußball war und ich war damit beschäftigt ein Praktikum durchzuführen um heraus zu finden, was ich mal studieren möchte. So wirklich kann ich mir aber noch nichts vorstellen. "Babe" begrüßte mich Marlon, nachdem er seine Haustür aufgemacht hatte. Vor ein paar Wochen war er in die obige Wohnung seines Elternhauses gezogen und hatte nun so sein eigenes Reich, ohne das er Miete zahlen musste.

"Hey" lächelte ich und gab ihm einen etwas längeren Kuss. Marlon wusste schon seit einer geraumen Zeit was er studieren möchte, weshalb er das sechswöchige Praktikum auch in Brasilien durchführen und dort mehr über seinen Traumberuf Event- und Tourismus Management lernen würde. Er hatte erst ein paar Zweifel hinzugehen, als er das Angebot bekam, da er mich so lange nicht sehen würde. Aber ich habe ihn dazu geraten, den das ist seine Karrierechance, den schließlich wäre es möglich in diesem Betrieb ein Duales Studium vorzunehmen.

"Sorry, dass es so unordentlich ist, aber ich habe es noch nicht geschafft alles so einzuräumen wie ich es gerne haben möchte" erklärte er die vielen Kartons und aufgebauten Möbel. "Kein Problem" lächelte ich und begab mich zur Couch, wo ich mich niederließ. "Möchtest du auch einen Tee, ich wollte mir gerade einen machen, bevor du gekommen bist. "Gerne" lächelte ich und zog mir die kuschelige Decke vom anderen Enden des Sofas ran. Unter diese kuschelte ich mich. Zum Glück hatte ich mir bereits gemütliche Sachen an, an diesem verregneten Freitagnachmittag angezogen. Mein Outfit bestand aus einer Laufhose und einem kuscheligen Pulli mit Aufdruck vorne drauf. Marlon folgte mir wenig später mit den zwei Tassen Tee, die er auf den kleinen Couchtisch stellte.

"Hast du dort unter der Decke noch Platz für mich?" fragte er und fuhr sich durch die Harre. Diese waren total zerzaust und auch er hatte einen Pulli an und eine seiner Jogginghose. Ich grinste und rutsche ein wenig so, dass er sich zu mir setzten konnte. Sofort kuschelte ich mich an ihn und musste mal wieder feststellen wir sehr ich seinen Geruch liebte. "Ich habe dich echt vermisst diese Woche" gab er von sich und küsste meine Stirn. "Ich dich auch, aber das Praktikum war bis jetzt echt spannend und ich bin schon gespannt was mich die nächsten Wochen noch so erwartet" erklärte ich. "Ich hoffe du vermisst mich nicht allzu sehr, während ich weg bin und suchst dir dann jemanden anderes" gab er nun murmelnd von sich, so das ich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen.

"Das glaubst auch nur du. Das wäre das letzte was ich tun würde, mir jemanden anderen suchen. Schließlich liebe ich dich und niemand anderes macht mich so Glücklich wie du" sagte ich und schaute ihm dabei in die Augen. Er lehnte sich vor und wir küssten uns innig. Nach einiger Zeit lösten wir uns und ich lächelte ihn an. "Ich liebe dich Idiot" grinste ich kopfschüttelnd. "Ich liebe dich auch Zicke" grinste er und gab mir nochmals einen kurzen Kuss, ehe er sich zum Tisch beugte und mir meine Tasse in die Hand drückte. Wir begannen uns über die Woche aus zu tauschen und tranken unseren Tee.

Perrie POV.

Mit Jayden hatte ich heute abgemacht ins Kino zu gehen, da er in letzter Zeit ziemlich kurz kam. Er wollte schon etwas länger in den neuen Fast and Furios Film, weshalb wir diesen heute anschauen wollten. Aber vorher musste ich noch dringend ein paar Dinge einkaufen und unsere Schränke auffüllen. Ich hatte Melody eingepackt und schob sie nun vor mir her im Einkaufswagen. Nachdem wir den ersten Korb voll mit Obst und Gemüse hatten, ging es nun weiter durch die Gänge. Da und so ziemlich alles ausgegangen war, füllte sich der Einkaufswagen ziemlich schnell.

„Mummy bekomme ich eine Brezel?" fragte mich Melody als wir gerade das Geschäft verlassen wollten. „In Ordnung" lächelte ich und stellte mich bei dem Bäcker an. „Was kann ich ihnen den geben?" fragte der liebe Verkäufer. „Ich möchte eine Brezel haben, bitte" sagte Melody sofort als Antwort und überraschte mich. „Kommt sofort kleine Prinzessin" lächelte der Verkäufer und holte eine Brezel, die er Melody in einer Tüte reichte. „Danke. Meine Mummy bezahlt" lächelte Melody und schaute mich an. Ich lächelte und reichte ihm das Geld und bekam dann mein Rückgeld. „Ich wünsche ihnen noch ein schönes Wochenende" wünschte uns der Verkäufer und dann ging ich mit Melody zum Auto.

„Jayden, Noah könnt ihr beiden helfen das Auto auszuräumen?" rief ich und stellte meine Handtasche auf der Kommode ab. „Mhmm" ertönte es von Noah, der aus der Küche kam. „Mom, können wir danach dann auch los?" fragte Jayden. „Mhmm, desto schneller wir das Auto leer haben und alles weggeräumt haben, desto können wir los" erklärte ich ihm und schon war er durch die Haustür verschwunden. Die beiden brachten die Einkäufe rein und ich war bereits dabei alles einzuräumen. „Mom, ich gehe heute Abend noch mit Freunden feiern, wann seid ihr wieder da, wegen Melody?" fragte Noah. „Ich denke das wir so gegen 22 Uhr wieder hier sein werden. Und Dad wollte in einer Stunde auch wieder hier sein " erklärte ich. „Okay" sagte er und schnappte sich seine kleine Schwester um dann nach oben zu verschwinden.

„Mom, darf ich Popcorn?" fragte Jayden. „Mhmm, möchtest du noch etwas?" fragte ich. Er schüttelte seinen Kopf und ich stellte mich mit ihm an. „Wie lange noch bis der Film anfängt?" fragte Jayden. „Noch eine halbe Stunde, in der du mir erzählen kannst was so in den letzten Wochen bei dir passiert ist" sagte ich.

„Ich habe mich in Mathe um eine Note verbessert und Mr Junk meinte, wenn ich so weitermache, könnte ich mich um noch eine Note verbessern. Beim Fußball habe ich die letzten Trainings irgendwie mich nicht so motivieren können. Aber dafür beim Tanzen umso mehr Spaß gehabt und werde in zwei Wochen an einem Wettkampf teilnehmen mit meiner Crew" erzählte er. „Du weißt, wenn dir Fußball keinen Spaß mehr macht und du nur tanzen möchtest, das dir dann keiner böse ist. Jeder hat andere stärken" erklärte ich ihm.

„Aber ich liebe Fußball Mom, ich möchte damit nicht aufhören. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen in die erste Mannschaft zu kommen und besser zu werden, darum habe ich die letzten Tage auch schon mit Noah trainiert" erklärte er. „Okay, ich wollte es dir nur sagen nicht das du dich gezwungen fühlst zum Fußball zu gehen" versicherte ich ihm. „Und nächste Woche habe ich das erste Mal Klavier Unterricht in der Schule. Es hing am schwarzen Brett aus und ich dachte ich probiere es einfach mal aus" erklärte er. „Bist du sicher, dass du das alles schaffst Nicht das dir alles zu viel wird und du nicht mehr mitkommst" gab ich besorgt von mir. „Ich schaffe das schon und sonst lasse ich das wieder mit der Musik, aber Lust habe ich schon darauf ein Musikinstrument spielen zu können" erklärte er. 


Ich bin wieder da und hoffe das ich jetzt wieder regelmäßig schreiben kann. Da jetzt mein Studium angefangen hat und ich bis vor rund drei Wochen mit Freunden durch Europa gereist bin, kam ich nicht wirklich zum schreiben. Außerdem habe ich mich gegen ein Studium in den USA entschieden und hier begonnen Informatik zu studieren. Mal schauen was daraus so wird. Ich hoffe euch geht es gut und ich würde gerne wissen, was ihr so in den letzten Wochen bzw. Monat gemacht habt und ob ihr dieses Jahr auch mit dem Studium angefangen habt?

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 04, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Die Malik ZwillingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt