Tom's POV:
Ich wachte auf weil ich etwas auf meiner Brust spürte.
Mein Blick ging erstmal zu der Uhr auf Y/n's Nachtisch.
4:28 Uhr.
Ich guckte direkt zu mir runter und sag Y/n wie sie ihren Kopf auf meine Brust gelegt hatte.
Krass,wie sehr ich sie vermisst habe und ihre Nähe,Berührungen,Stimme einfach alles...
Ich streichelte leicht ihren Kopf.
Wie gerne ich sie einfach aufwecken würde und ihr alles erklären würde,warum ich so ein Arschloch war oder eher bin. Ich werde es mir selber nie verzeihen sowas gemacht zu haben. Ich hasse unseren Manager dafür das er mich zu sowas gezwungen hat damit unser „Image" bestanden bleibt. Dieser ganze „Playboy" scheiß hat alles kaputt gemacht. Ich kann diesen Schmerz den ich empfinde wenn ich daran denke sie verloren zu haben nicht beschreiben.Langsam fielen meine Augenlider wieder zu und ich schlief erneut,mit Y/n auf mir,ein.
....
Y/n's POV:
Langsam wachte ich auf.
Ich fing an mich zu strecken bis ich etwas hartes unter meinem Kopf spürte.
„Fuck." murmelte ich als ich bemerkte aus wem ich lag.
Sofort setzte ich mich hin.
„Bleib ruhig liegen." ertönte Toms raue und verschlafene Stimme hinter mir. Man konnte das grinsen förmlich aus seiner Stimme hören.
„Nein danke." zickte ich ihn einfach an und stand auf vom Bett.
»Y/n noch zwei Tage,das schaffst du! Dann hast du es hinter dir.« versuchte ich mir in Gedanken einzureden als ich mir Klamotten raus suche und mit ihnen ins Bad ging um mich dort fertig zu machen.
Ich schloss noch schnell die Tür zu.Ich fing an meine tägliche Routine zu machen und zog mich danach um.
Ich zog einfach eine Low-waist Jeans an und ein schwarzes Langarm basic Top. Mein Bauchnabel Piercing kam dadurch gut zum Vorschein. Ich glättete noch meine Haare und nahm anschließend noch ein bisschen Schmuck.„Seit wann hast du ein Bauchnabel Piercing?" fragte Tom direkt als ich aus dem Bad ging.
„Schon etwas länger." antwortete ich einfach nur.
„Steht dir." lächelte er.
„Danke." sagte ich knapp und verließ das Zimmer.
Von oben konnte ich schon gelächter hören.
Ich ging ins Wohnzimmer und sah Bill,Gustav und Alissa.
„Guten Morgen." sagte ich und sie alle blickten zu mir.
„Guten Morgen. Gut geschlafen?" fragte Alissa mich.
„Mhm." murmelte ich einfach nur und setzte mich neben ihnen.
„Wo ist Tom?" fragte Bill plötzlich.
„Der ist noch oben in mein Zimmer." antwortete ich und seine Augen wurden größer.
„Warum ist er bei dir? Hat er bei dir geschlafen?" fragte er völlig verwirrt.
„Ja er hat bei mir geschlafen und warum kannst du ihn ja selber fragen." sagte ich einfach nur genervt und hatte ab diesen Moment schon kein Bock mehr.
„Morgen ist einfach schon Weihnachten wuhu." sagte Alissa überglücklich. Sie liebte Weihnachten es war wirklich ihr Lieblings Tag im Jahr.
„Bleibst du eigentlich morgen auch hier?" fragte Gustav sie.
„Ja,meine Eltern sind bis sechs arbeiten und danach wollen sie zu Freunden,deswegen hat mir Y/n angeboten hier zu bleiben und das lasse ich mir ja nicht entgehen." freute sie sich.
„Ich hab jetzt aber gar kein Geschenk für dich." platze Bill hinaus und er schaute sie verzweifelt an.
„Ach,alles gut." sagte sie. Natürlich ist nicht alles gut.Wie unterhielten uns noch eine Weile bis Alissa sagte das sie auf Toilette gehen würde.
„Bill,du und ich gehen heute Einkaufen." sagte ich zu Bill.
„Aber-" „Nichts aber." unterbrach ich ihn und er nickte einfach nur.
„Guten Morgen." ertönte wieder diese Stimme hinter uns.
„Guten Mittag." sagte Gustav lachend.
„Ach Hals Maul." sagte Tom der sich jetzt neben mich setzte.
„Georg schläft immer noch also erzähl mir nichts von Langschläfer." motzte er den lachenden Gustav an.
„Na,was sind die Pläne für heute?" fragte Tom,
„Y/n und ich gehen einkaufen." sagte Bill lächelnd und Tom zog seine Augenbrauen hoch.
„Alleine?" fragte er misstrauisch.
„Ja? Problem damit?" zickte ich und er schüttelte nur den Kopf.
....
Es waren mittlerweile zwei Stunden vergangen. Georg haben wir auch schon aufgeweckt also saßen wir alle auf dem Sofa.
Meine Eltern und meine Schwester sind zu Oma und Opa gefahren also waren wir alleine.
„Bill lass mal so in einer halben Stunde los." sagte ich und er nickte.
„Wohin fahrt ihr?" fragte Alissa.
„Äh-wir wollen noch ein paar Besorgungen machen fürs Essen morgen." lügte ich und sie nickte leicht.
„Ich ziehe mir dann noch eben was anderes an und dann können wir eigentlich." sagte Bill und ging Richtung seines Zimmers.
„Viel Spaß." sagte Tom plötzlich und schaute währenddessen nur auf den Fernseher.
„Danke,ist was?" fragte ich doch er sagte nichts.
„Tom?"
Immer noch nichts.
„TOM?"
Er zuckte und schüttelte seinen Kopf.
„Sorry war in Gedanken. Ja alles gut." antwortete er und lächelte leicht.
»Wie ich sein Lächeln vermisst habe« Gott Y/n Stop!Nach einiger Zeit kam auch schon Bill und wir machten uns auf den Weg.
„Hast du schon eine Idee was du ihr kaufen willst?" fragte ich während er sich auf die Straße konzentrierte.
„Naja,ich hatte die Idee ihr ein Armband mit unsren Buchstaben und den Datum an den wir zusammen gekommen sind,zu kaufen." sagte er.
„Wie süß! Ja mach das sie wird sich so darüber freuen." freute ich mich.
Wir quatschten noch ein wenig bis wir ankamen. Wir waren an einem großen Kaufhaus. Hier gibt es alles was das Herz begehrt. Wir parkten,schlossen das Auto ab und liefen direkt rein und suchten ein bisschen nach einem Schmuckladen bis wir einen fanden. Bill suchte sich zwei Armbänder in Gold aus. Beide waren gleich,sie waren beide Gold nur dass,das eine noch ein paar Steinchen hatte. Er ließ die Sachen die er wollte noch eingravieren und suchte sich dann noch eine Schatulle aus in die er die Armbänder rein packte.
Alissa wird sich bestimmt mega freuen.
Das ganze hat um die 1 1/2 Stunden gedauert. Wir gingen noch zu einem kleinen Café und tranken jeweils noch einen Kaffee bis wir wieder zum Auto liefen und zurück fuhren.„Sind wieder da!" rief ich durchs Haus als wir unsere Schuhe auszogen.
„Wie war's? Seit ihr fündig geworden?" fragte meine Mutter die gerade aus der Küche zu uns kam.
„Jap. Bill hat Alissa ein Geschenk gekauft und war ein richtig süßes." flüsterte ich und funkelte während Bill leicht rot wurde.
„Das ist schön! Ich mache gerade übrigens essen." grinste meine Mutter.
„Oh Gott Mama. Du fackelst aber nicht wieder die Küche ab oder?" fragte ich besorgt und Bill zog eine Augenbraue hoch.
„Das war einmal!" protestierte meine Mutter und rollte mit den Augen.
„Einmal zu viel..." murmelte ich.
Mama seufzte einfach nur und ging wieder Richtung Küche.
„Pass bitte auf!" rief ich ihr noch hinterher.
„Küche abgefackelt?" fragte Bill lachend.
„Wir reden nicht darüber." lachte ich und wir gingen ins Wohnzimmer wo immer noch alle saßen.
„Wart ihr jetzt den ganzen Tag auf dem Sofa?" fragte ich und lachte noch mehr.
„Eventuell." sagte Georg und gähnte.
„Du hast bis vor drei Stunden noch geschlafen wie kannst du schon wieder müde sein?" fragte Bill der auch immer noch lachte.
„Ach fickt euch doch alle." sagte Georg genervt und gähnte wieder woraufhin wir alle anfingen zu lachen.Wir redeten alle eine Weile und ich bemerkte wie doll ich sie doch vermisst habe. Sogar Tom...
„Kinder,essen!" rief meine Mutter aus dem Esszimmer.
„Wir sind erwachsene!" rief ich zurück und rollte mit den Augen.
Wir standen alle auf und setzten uns an den Tisch. Tom schon wieder vor mir.
„Mama ich bin stolz auf dich. Du hast es geschafft etwas zu kochen ohne das Haus abzubrennen." sagte ich begeistert und rollte genervt mit den Augen aber kicherte.
Mein Vater und meine Schwester kamen nach noch dazu bevor wir begannen zu essen.
„Guten Appetit." sagten wir alle und begannen zu essen.
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1303 Wörter/ Hoffe euch hat das Kapitel gefallen!<3
Vielen,vielen Dank für die 13 Tausend Reads. Das ist wirklich so krass! Ich freue mich auch wirklich über jeden Vote oder Kommentar vielen Dank! ❦Verbesserungen und Feedback gerne in die Kommentare! ❥
VOTEN NICHT VERGESSEN! ★
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✭ Save Your Tears ✭
FanfictionIn der Geschichte geht es um das Mädchen Y/n (Your Name) die mit ihrer kleinen Schwester nach Berlin musste, um ihr den Traum zu erfüllen auf das Konzert von Tokio Hotel zu gehen.Y/n war genervt und hatte keine Lust diesen Kindern beim Spielen zu zu...