Timeskip: Freitag:
Als ich ein paar Tage später, Nachmittags erneut mit Happy und Steve zum Polizeirevier fuhr, war ich extrem aufgeregt. Ich hoffte einfach, dass ich bei Happy bleiben dürfte, allein weil ich mir dann sicher sein kann, Steve so oft sehen zu dürfen wie ich möchte.
Aufgeregt betraten wir das Polizeirevier, Kommissar Hardt und Kommissar Solace erwarteten uns schon. Sie lächelte uns freundlich zu und führten uns dann in dasselbe Zimmer wie letztes Mal."Guten Tag, Mister Stark. Also wir haben uns ausführlich über ihre Unterkunft Gedanken gemacht und auch mit dem Jugendamt gesprochen." begann Hardt das Gespräch.
"Wir sind uns ziemlich sicher, dass es für alle Beteiligten sehr schwierig wäre, Sie aus Ihrem gewohnten Umfeld zu reißen und wir sind uns sehr sicher, dass Sie bei Mister Hogan sehr gut aufgehoben sind. Jedoch muss dieser das Umgangsrecht bekommen. Das klären wir mit dem Jugendamt. Und Sie dürfen in Ihrem gewohnten Umfeld bleiben."
Mit einem riesigen Lächeln sah ich Happy entgegen. Es war endlich geschafft, ich hatte Howard los und durfte bei Happy bleiben. Ich musste keine Angst mehr um Steve haben und ich müsste mich in der Öffentlichkeit nicht mehr so extrem verstecken. Ich darf endlich ein normales Leben leben."Die wichtigen Sachen zum Thema Umgangsrecht würden wir mit Mister Hogan klären, das dauert ein paar Wochen, aber davon werden Sie Mister Stark nur wenig mitbekommen."
erklärte Solace.(Ich weiß, dass die Sache mit dem
Umgangsrecht eigentlich anders abläuft und eigentlich müsste es, glaube ich, auch eine Gerichtsverhandlung, wegen Howard geben, aber egal😆 ich will das ganze nicht noch länger ausschmücken.😅)Nachdem die Polizisten uns noch erklärt hatten, was zu tun ist und wie es mit Howard weitergeht, durften wir dann auch gehen. Ich verließ überglücklich das Polizeirevier und als ich endlich draußen stand, atmete ich erleichtert aus und schmiss mich, mal wieder, Steve um den Hals. Dieser nahm mich lachend in den Arm und wirbelte mich einmal im Kreis.
"Jetzt ist es endlich geschafft." hauchte er glücklich, bevor er mich in eine kräftige Umarmung zog.Als ich zu Hause ankam, schrieb ich all meinen Freunden, dass es endlich geschafft war und ich nun endlich mein Leben ohne Howard leben konnte. Loki kam auf die glorreiche Idee eine Party zu feiern und da Happy nichts dagegen hatte. Lud ich all meine Freunde für morgen zu mir ein. Ziemlich kurzfristig, aber jeder hatte Zeit, also war es kein Problem.
Samstag:
Für die Party war alles vorbereitet, für Alkohol und Snacks war gesorgt und die Gästezimmer waren ebenfalls komplett aufgeräumt, sodass jetzt nur noch die Gäste fehlten. Zu den Gästen meiner kleinen Party zählten, Loki, Thor, Clint, Pietro, Wanda, Nat, Bruce, Sam, Bucky und Steve. Also kurz gesagt all meine Freunde. Happy war in sein Schlafzimmer gegangen, er lässt uns in Ruhe und schaut nur ab und zu nach dem Rechten und hilft mir, falls es Probleme geben sollte.
Als es 20 Uhr dann endlich klingelte und so die ersten Gäste ankündigte, lief ich vorfreudig an die Tür. Loki und Thor sahen mir lächelnd entgegen, sie hatten eine Schachtel Pralinen in der Hand.
"Als kleines Neuanfangsgeschenk."
erklärte Thor, als er meinen verwirrten Gesichtsausdruck sah. Lächelnd nahm ich das Geschenk entgegen und brachte es in die Küche, Loki und Thor warteten im Wohnzimmer.
Nicht lange danach klingelte es wieder an der Tür, diesmal standen Nat, Bruce und Clint vor der Tür, auch sie hatten ein kleines Geschenk dabei.Wir saßen nun alle zusammen im Wohnzimmer und warteten auf die fehlenden Personen.
Wir unterhielten uns ausgelassen, jedoch sah ich immer wieder an die Uhr, es war komisch das sich meine Freunde und vor allem Steve sich so sehr verspäteten.
Als es nach ca. 45 Minuten erneut klingelte, sprang ich förmlich vom Sofa auf, da ich dachte, dass jetzt endlich der Rest kommen würde. Jedoch war es nur ein Teil der fehlenden, es waren Wanda und Pietro. Sie hatten kleine Muffins gebacken, die sie mir in die Hand drückten."Wieso schenkt mir heute jeder was?" fragte ich verwirrt.
"Das solltest du Steve fragen." erwiderte plötzlich eine mir bekannte Stimme. Als ich aufsah, sah ich Bucky der in der Tür stand und lächelte. Sam stand mit einem kleinen Geschenk in der Hand hinter ihm.Nun waren fast alle da außer Steve, und so langsam machte ich mir Sorgen wo er bleibt. Auf meine Nachrichten reagierte er auch nicht, was wirklich komisch war.
Wir unterhielten uns ausgelassen, doch von Steve war auch nach einer Stunde immer noch keine Spur zu sehen.
Plötzlich kam Happy aus seinem Zimmer.
"Alle in diesem Raum verlassen jetzt dieses Haus! Los ab raus mit euch!" rief Happy.
Alle meine Freunde standen auf und folgten Happy ohne zu zögern. Verwirrt sprang ich auf und folgte ihnen. Draußen war es stockdunkel, ich wollte Happy gerade fragen, wieso wir jetzt rausmussten, als es plötzlich laut knallte. Ich schaute nach oben in den Himmel und sah das Farbenspektakel der Feuerwerkskörper, welche gerade mit einem lauten Knall in der Luft explodiert sind."Woher-?" Weiter kam ich in meinem Satz nicht, da plötzlich Steve auftauchte.
"Hey Honey." flüsterte er, als er vor mir stand.
Glücklich das er endlich da war, aber auch verwirrt sah ich ihn an.
"Wo warst du und was ist hier los?" fragte ich.
"Du bist endlich frei und das muss doch gefeiert werden." lächelte er. Seine Augen funkelten im Licht der explodierenden Feuerwerkskörper. Ich umarmte Steve stürmisch, er schlang seine Arme um mich. Als Steve sich aus der Umarmung löste sah er mich an und sagte dann: "Du bist eiskalt." nachdem er das sagte verschwand er erneut irgendwo auf dem Hof.
Er kam mit einem kleinen
'Päckchen' wieder. Als er es mir in die Hand drückte, erkannte ich, dass es einer seiner Hoodies war, um genau zu sein, Steve's
Lieblingshoodie.
"Bitteschön du wolltest einen neuen Hoodie von mir. Den kannst du behalten." lächelte er.
"Aber das ist doch dein
Lieblingshoodie." widersprach ich.
"Und du bist meine Lieblingsperson. Ich möchte, dass du ihn trägst." antwortete Steve.
Mein Herz schlug Saltos bei seinen Worten und ich konnte nicht anders als zu lächeln.Lächelnd zog ich mir den Hoodie über und hatte dann die Kapuze auf dem Kopf, als ich diese absetzen wollte, kam Steve mir zuvor, er nahm meine Hand von der Kapuze, zog mich zu sich und küsste mich. Danach zog er mir sanft die Kapuze vom Kopf.
"Ich liebe dich." hauchte er leise, bevor der letzte Feuerwerkskörper in die Luft flog und laut knallend explodierte.
"Ich dich auch. Danke für die Überraschungen." flüsterte ich.Unsere ganzen Freunde kamen nun zu uns, und plötzlich stand ich in einer riesigen Gruppenumarmung.
"Also Tony, lass uns den ersten Tag in deinem 'neuen' Leben feiern!" rief Clint und tatsächlich war es schon 23:30 Uhr. In 30 Minuten würde mein 'neues' Leben beginnen.Wir gingen alle hinein, um den ersten Tag in meinem 'neuen' Leben zu feiern.
Jetzt steht mir nichts mehr im Weg. Ich habe mein Glück und die Liebe meines Lebens gefunden und dazu habe ich die allerbesten Freunde, die es gibt.
Besser kann es nicht werden!Ende!
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Ich kann es gar nicht glauben, dass ich diese Geschichte nun beendet habe. Es ist bisher meine längste Geschichte und es hat mir mal wieder riesig Spaß gemacht sie zu schreiben. Klar, manchmal fehlen einem die Ideen, doch es hat immer Spaß gemacht, sich die Dinge für die nächsten Kapitel zu überlegen.
Aber jetzt erstmal ein riesiges Danke an alle, die meine Geschichte gelesen haben. Ich bedanke mich auch für alle Votes und Kommentare, und ich glaube, ich spreche für jeden Autor, wenn ich sage, dass Votes und Kommentare, einem immer Motivation geben. Man freut sich zu sehen, wie viele Leute schätzen, was man macht. Auch an der Leserzahl erkennt man, wie viele Menschen sich Zeit nehmen, eine Geschichte von einer völlig fremden Person zu lesen. Ich möchte mich deshalb am Ende der Geschichte nochmal herzlich bei allen bedanken.
Danke schön ❤️Bis zum nächsten Mal. LG Julia 😜)

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Highschool life - Stony
FanfictionSeitdem tot von Maria Stark geht im Hause Stark alles drunter und drüber. Zu allem Schulstress muss Tony noch mit einem privaten Geheimnis zurechtkommen... (TW: Gewalt, Alkohol) PS: Ich habe mal etwas neues ausprobiert. Die Geschichte spielt aus T...