Kapitel 33

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Simons Sicht:
Nach Willes Selbstmordversuch wurde er in die geschlossene eingewiesen. Natürlich werde ich ihn vermissen aber Ich war froh dass ihm endlich geholfen wurde. Da er teilweise sein Handy benutzen darf kann ich ihm schreiben und ihn bestimmt auch besuchen.

Der Abend traf mich härter als ich zuerst dachte. Nachdem mich all mein Adrenalin verlassen hatte fing mein ganzer Körper an zu zittern. Ich schlief die Nacht noch bei Wille und ich hielt ihn schon fast krampfhaft fest. Ich hatte so eine Angst ihn zu verlieren.

An dem Morgen als ich wach wurde sah ich Wille aufrecht im Bett sitzen. Er hielt seine Beine dicht an seinen Körper. „Alles in Ordnung Schatz?" Fragte ich. „Sonne es tut mir so, so leid dass du das gestern miterleben musstest..." „Hey, nein, nein, nein, natürlich ist es nicht schön gewesen aber wäre ich nicht gekommen wärst du tot."

Ich vermied es die nächsten Tage Fern zu schauen, das einzige Thema in den Medien war Willes Suizid Versuch. Sie mischten sich zu viel in sein Privatleben, sie redeten darüber dass er ja jetzt in der Klapse ist und das aller schlimmste war dass sie ihn weiterhin mit Erik verglichen.

Wille❤️:
Will hier weg, muss mit fremden über meine Suizidgedanken reden ;) bitte hohl mich hier raus. Entführ mich oder so.

Ich:
Ich weiß Schatz, es ist schwer aber es wird dir helfen glaub mir!!! Atpaftmoombilyatinf❤️

Tw ed

Mich selbst belastete das alles leider mehr als ich erhofft hatte. Ich fiel langsam wieder zurück in mein schlechtes Essverhalten aber ich würde kämpfen. Für Wille. So wie er es für mich tat.

In der Schule verbrachte ich die meiste Zeit mit Felice oder Henry und Walter. Ich hatte immer noch ein relativ schlechtes Verhältnis zu meine Schwester. Natürlich reden wir aber wir werden nie wieder an dem Punkt sein an dem wir mal waren. Sie hat mich hintergangen und das werde ich ihr niemals verzeihen können.

Den Lehrstoff der Stunden versuchte ich Wille immer so früh wie möglich zu schicken und natürlich darf der Schulgossip nicht fehlen.

Nach der ersten Woche durfte ich Wille das erste mal besuchen gehen. Ich brachte ihm seinen I pod mit, da er ja am Tag nur 2 Stunden sein Handy bekam. Ich hatte ihm eine Playlist mit allen seinen Lieblingssongs und Songs die für uns eine große Bedeutung haben erstellt. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein großes Grinsen als ich es ihm gab. Ich sah ihm an dass die Zeit hier ihm viel Kraft abverlangte aber er ist stark. Ich glaubte an ihn...

„Du schaffst das Schatz! Ich glaube an dich.." Flüsterte ich als ich mich wieder von ihm verabschiedete. Er hatte mittlerweile 2 Freunde gefunden worüber ich sehr froh war. Jetzt konnte ich mit dem wissen schlafen dass er wenigstens nicht alleine war.
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So sorry dass momentan nd so viel kommt aber Kreativität fehlt momentan bissle 😭

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