Kyra's SichtSeit unserem Kino Besuch und dem auftauchen dort von Josie, Mandy und Bianca, war Ruhe. An dem Tag ist Dario noch mit mir untem im Keller zum trainieren gewesen. Und ich muss sagen, er ist ein wirklich angenehmer Trainingspartner.
An dem Abend sowie auch gestern Abend, hatver bei mir übernachtet
Ich hatte erst ein ungutes Gefühl und ziemliche Probleme ein zu schlafen, da mich alles an den Abend erinnerte an dem wir uns geküsst hatten. Und ich hatte bedenken, daß er davon ausgeht, daß es wieder passiert. Doch nichts dergleichen war. Er war wie ein perfekter Gentleman, guter Freund und großer Bruder, wobei mir der Gedanke großer Bruder irgendwie nicht wirklich gefällt. Es hört sich falsch an, irgendwie nicht richtig. Vielleicht kommt es mir aber auch nur wegen dem Kuss so vor. Auch wenn ich eigentlich froh bin das er dies bezüglich nichts versucht hat, hatte ein winziger Teil es dennoch gehofft. Ich weiss einfach dumm, anders kann man es nicht ausdrücken. Auch Tagsüber war es es gestern gut. Ich habe viel über alltägliches mit den dreien geredet und wir haben einen Billard Wettbewerb veranstaltet, bei dem ich eindeutig abgeloost habe. Ja ich bin in vielen Dingen wirklich gut, dich Billiard gehört definitiv nicht dazu.
Heute ist Mittwoch und ich muss nach der Schule noch arbeiten. Heute Abend wollen wir wieder einen Film Abend machen. Manchmal denke ich den Jungs muss doch langsam langweilig werden, nur mit mir zu Hause rum zu hängen. Früher waren sie nur unterwegs und haben zusätzlich rum gevögelt was das Zeug hält und jetzt sind sie fast nur noch mit mir. Da ich heute arbeiten muss treffen sie sich außerhalb mit Freunden, was ich sehr gut finde. Die bekommen ja noch einen Lagerkoller.Maria: "Was machst du am Wochende Hübsche?"
Ich schaue von meinem Chilli Con Carne, das ich gerade in der Cafeteria mit Maria, Mason, Marvin und Davon esse zu ihr.
Kyra: "Ich denke einen Film schauen oder ein Buch lesen."
Sie verzieht das Gesicht und steigt mir ihre Abneigung, was meine Pläne angeht.
Maria: "Das machst du schon seit Tagen. Es wird Zeit das du wieder unter Menschen kommst und mit mir was unternimmst. Wir gehen am Samstag aus. Von mir aus nimm deine Brüder mit wenn du dich wohler fühlst, meine kommen auch."
Sie setzt einen Hunde Blick auf und macht einen Schmollmund.
Davon: "Komm schon Kyralein, kannst du diesem Blick widerstehen?"
Er rutscht weiter an Maria ran und miemt ihren Gesichtsausdruck nach. Ich muss leicht kichern? Da das wirklich komisch aussieht.
Kyra: "Kyralein?"
Frage ich mit einem Schmunzeln und einer hochgezogenen Augenbraue.
Marvin: "Wir könnten dich auch Prinzessin nennen wie die andern drei, doch ich denke das sollten wir zu unserem eigenen Wohl lassen."
Sagt er lachend und klopft Mason dabei auf die Schulter.
Mason: "Da kannst du Gift drauf nehmen Marvin!"
Ok ich habe definitiv etwas verpasst um das zu verstehen wieder einmal null Komma nix.
Maria: "Und was sagst du? Sag bitte jaaa."
Bettelt sie mit zusammen gefalteten Händen vor ihrem Gesicht. Naja vielleicht haben sie recht und ich sollte mal wieder raus aus meinem Schneckenhaus und das Trio würde auch mal wieder mehr raus kommen ohne das sie mich aus den Augen lassen müssen.
Kyra: "Na gut, ich komme mit."
Gebe ich mich Schlussendlich geschlagen. Aber ich kann nicht versprechen, das ich mega lange bleiben werde. Maria fängt gerade an zu jubeln, bevor ihre Jubelschrie sich in einen entsetzten laut umändern. Ein Teller Cilli Con Carne landet auf meinem Hinterkopf und meinen Schulter. Was mich schreckhaft aufspringen lässt. Lautes Lachen ertönt hinter mir.
Bianca: "Oh das tut mir leid, da bin ich wohl gestolpert."
Maria will gerade auf sie los gehen, was Bianca einen Schritt nach hinten springen lässt gegen Josie und Mandy. Doch ich halte sie mit einer Hand gegen ihren Oberarm auf.
Kyra: "Lass Sie Mary, sie sind es nicht wert. Ich werde eben auf die Toilette gehen und mich sauber machen."
Ich habe eine gemixte Gefühlslage zwischen Wut und Traurigkeit und ich muss meine Tränen herunterschlucken, denn den Triumph gönne ich ihnen nicht. Mason steht auf und kommt zu mir.
Mason: "Komm ich begleite dich. Ich habe noch Ersatzkleidung in meinem Spind."
Mandy: "Aber Mason....."
Der Protest bleibt nach einem tödlichem Blick von ihm, in ihrem Hals stecken. Aber die drei schäumen buchstäblich vor Wut.
Wir gehen aus der Cafeteria und zu den Schultoiletten, doch vorher halten wir noch bei seinem Spint um die Kleidung für mich zu holen.
Kyra: "Du musst mich wirklich nicht begleiten Mase, aber danke für die Sachen."
Sage ich ihm dankbar. Doch er besteht drauf mich zu begleitet, denn er traut den Syphilis-Tussis wohl auch nicht mehr über den Weg. Und nein, er bleibt nicht draußen vor der Tür wie ein Bodyguard. Er kommt mit in den Raum hinein und ich schaue ihn entgeistert an.
Kyra: "Was soll das bitte werden?"
Mason: "Ich passe auf das wirklich keiner hier drin ist oder rein kommt. Ich drehe mich selbstverständlich um Prinzessin, dann kannst du dich in Ruhe umziehen. Doch müsstest du, bevor du die neuen Sachen anziehst erst einmal deine Haare durch spülen. Dies wird jedoch weder mit dem dreckigen Pulli möglich sein, da du dir beim ausziehen alles von Pulli wieder in die Haare schmierst. Noch kannst du die den sauberen Hoodie von mir vor her anziehen, da der sonst durch deine schmutzigen Haare auch gleich mit dreckig wird."
Erklärt er mir ausführlich, was auch Sinn ergibt, nur das ich dann im BH hier stehe, wenn er mir mit dem Haare auswaschen an dem kleinen Waschbecken hilft. Ich schlucke und nicke kaum merklich. Ich lege die Kleidung, auf die Ablage des daneben hängenden Waschbeckens. Drehe mich dann mit dem Rücken zu Mason und ziehe dann langsam meinen Pullover aus, den ich auf den Boden fallen lasse. Mit den Armen um meine Brust geschlungen wende ich mich zum Waschbecken und beuge mich weit ach vorne, wobei ich jetzt aber meine Arme von meiner Brust entfernen muss um mich am Wachbeckenrand ab zu stützen.
Mason: "Ich will dir wirklich nur helfen, versprochen."
Und das tut er dann auch und wäscht mir das Essen aus meinen Haaren. Wir reden währenddessen nicht sondern ich höre nur das plätschern des Wassers während er mir die Haare wäscht und komischerweise hat diese Situation etwas beruhigendes und Intimes an sich.
Nachdem meine Haare und mein Nacken wieder sauber sind, wringe ich meine Haare aus und binde sie zu einem Dutt nach oben. Ein Glück, hatte ich noch ein Haargummi um mein Handgelenk von heute Morgen. Dann ziehe ich mir den Dunkelblauen Hoodie von Mason über der nach blumigen Sandelholz riecht, genauso wie Mason. Ich hole tief Luft und inhaliere es wie eine Droge. Bis Mason sich räuspert.
Mason: "Du darfst gerne öfters an mir schnuppern, wenn ich so gut rieche Prinzessin."
Oh Gott ist das peinlich. Ich werde Puder rot und würde am liebsten im Grund und Boden wieder mal versinken. Aber ich habe diese lockere Art vermisst und ihre Sprüche, die letzte Zeit haben Sie mich viel zu sehr mit Samthandschuhen angefasst. Klar ist es schön das sie so lieb sind aber nur das, sind einfach nicht sie.
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Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!
RomanceFriends and Brothers - Wie das Leben spielt Band 1 von Mirendes Kyra hatte es nie einfach, nie ein zu Hause, optisch immer auffällig, wodurch sie immer viel zu oft raus stach und schnell viel Aufmerksamkeit bekam, die Sie nie wollte. Doch was keine...