Puh mein Herz rast immer noch in meiner Brust und ich denke ich brauche sehr dringend eine kalte dusche um einen klaren Kopf und Gewalt über meinen eigenen Körper zu bekommen.
Schnell schnappe ich mir meinen Pyjama du einen frischen Slip und gehe ins Badezimmer.
Wieso lasse ich solche Berührungen zu und warum gefällt es mir, das sie mich so ansehen und anfassen? Es ist nicht richtig. Nicht nur das Sie verflixt nochmal meine Stiefbrüder sind, nein sie sind auch meine Mobber gewesen. Zusätzlich hatte ich immer Angst vor solchen Intimitäten doch die drei reißen ich immer mehr aus der Bahn und ich und mein Körper scheinen völlig machtlos gegen sie zu sein. Unter dem kalten Wasser stehend, berühre ich die stelle, wo eben noch Nathan seine Hand war. Da wo sie hin und her glitt und mich sanft liebkoste. Bei dem Gedanken daran kribbelt es in mir und ich habe das Gefühl, er fällst mich immer noch an, was mir ein lächeln aufs Gesicht legt.
Ist es verkehrt sich so gut zu fühlen dabei, obwohl ich keine gute Erfahrungen mit Berührungen gemacht habe? Ist es überhaupt normal das man sowas dann als schön empfindet und am liebsten mehr hätte? Das schoss mir eben auf dem Sofa auch durch den Kopf. Ich dachte ich hätte kein recht dazu und das es unnormal ist. Alles in mir fühlt sich widersprüchlich an. Aber ich kann meinen Körper doch nicht verleugnen oder? Das kribbeln und die Wärme, das pulsieren zwischen meinen Beinen und die Feuchtigkeit die sich dort gebildet hat. Scheiße ich bin durch diese leichten Berührungen feucht geworden, durch Berührungen von meinem Stiefbruder.
Die Dusche hat nur minimal geholfen, denn mein Kopf lässt mich nicht in ruhe und führt einen Krieg. Einen Krieg über erlaubt und nicht erlaubt. Einen Krieg ob richtig oder falsch. Einen Krieg von verlangen und ekel vor mir selbst.
Fertig angezogen gehe ich in mein Zimmer und stoppe an der offenen Tür. Dario sitzt breitbeinig nach vorne auf den Knien abgestützt, an meinem Fußende und schaut von seinem Handy zu mir.
Dario: "Na Prinzessin, willst du heute rechtzeitig schlafen gehen?"
Er betrachtet mich ausgiebig von oben bis unten, da ich schon schlaf Sachen trage.
Kyra: "Ähm ja, ich dachte wäre mal ganz gut um Energie auf zu tanken."
Lüge ich. Ich hatte einfach nur keine Lust nach meiner Dusche mich mir für zwei Stunden normale Kleidung an zu ziehen und dann erst Nachtzeug. Er legte den Kopf schief und sah mich nachdenkend an. Dann legte er sein Handy neben sich und streckte mir seine Hand entgegen.
Dario: "Komm mal her Prinzessin."
Sagte er liebevoll. Ich wunderte mich erst und überlegte dann, was er wohl möchte und ob ich überhaupt diese Nähe gerade möchte nach meine ohnehin schon verqueren Gedankengängen. Scheiß drauf was soll schon passieren? Also ging ich auf ihn zu und nahm seine Hand, was er nutzte um mich zwischen seine Beine zu ziehen. Es ist ungewohnt für mich nicht nach oben schauen zu müssen um ihn an zu sehen, denn jetzt muss ich nach unten schauen und er nach oben. Meine linke Hand lag immer noch in seiner rechten. Und seine linke Hand legte er an meine Hüfte. Zu viel Nähe, sag ich doch.
Dario: "Was geht in deinem hübschen Köpfchen bloß vor sich? Ist es wegen eben im Wohnzimmer?"
Fragte er ruhig aber mit einem hauch von Sorge in seiner Stimme. Ich bekam keine Worte heraus, denn die würden mich zu hundert Prozent verraten. Weswegen ich nur mit dem Kopf schüttelte. Er zog misstrauisch eine Augenbraue hoch, als wenn er wüsste das ich nicht ganz die Wahrheit von mir gab, auch wenn es nur ein Kopf schütteln war und keine Wort.
Dario: "Du vertraust uns immer noch nicht richtig oder?"
Fragte er leicht traurig und schaute zur Seite. Ich weiss nicht ob ich ihnen schon überall vertraue, das Problem ist aber nicht ob ich ihnen vertraue, sondern mir selbst.
Kyra: "Ich vertraue euch, das ist es nicht."
Erwiderte ich leise, Weshalb er wieder zu mir schaute und lächelte. Es freut ihn anscheinend zu hören das ich ihm und seinen Brüder vertraue und man kann ihn seinen Augen sehen das es ihm viel bedeutet.
Dario: "Sag mir Prinzessin, ist es weil dir Berührungen von Nathan gefallen haben?"
Ist das so offensichtlich? Ich fühle mich erwischt als wenn ich etwas böse angestellt habe und dabei erwischt wurde und nun auf meine Strafe warte. Meine Wangen erwärmen sich und werden leicht rot. Ich antworte nicht, denn mir ist es peinlich. Ich wende meinen Blick ab, denn seiner ist so durch dringend, als könne er mir direkt in die Seele schauen. Im Endeffekt ist es eine Bestätigung seiner Frage auch wenn ich wieder schweige. Das will er mir aber so wie es aussieht nicht durch gehen lassen. Er lässt meine Hand los und greift vorsichtig nach meinem Kinn um es wieder zu sich zu drehen.
Die Hand die eben noch an meiner Hüfte lag, glitt langsam und sanft nach oben, leicht unter mein Pyjama Oberteil, wo er meine Haut berührte und mit seinen Daumen lang streifte. Hin und her, so wie Nathan vorhin am Anfang.
Dario: "Dir muss nicht peinlich sein, nur weil dir diese Berührungen gefallen weißt du? Du darfst sie genießen."
Er fuhr weiter nach oben, die Hand jetzt ganz unter meinem Oberteil verschwunden bis zu meiner Taille. Dabei wird der Stoff meiner Oberteils leicht nach oben gerafft, so das ein Teil meines Bauches freigelegt wird. Ich mag seine Hand auf meiner Haut und die wärme die er ausstrahlt es ist das gleiche schöne und kribbelnde Gefühl wie vorhin bei Nathan. ich weiss zwar immer noch nicht, ob es gut und richtig ist das ich so empfinde aber ich kann mich dem auch nicht entziehen. Er hat bis jetzt nicht für eine Sekunde seine Augen von meinen Abgewendet und registriert jede Bewegung und Emotion von mir, während meine nackte Taille streichelt. Dann geht sieht er nach vorne, auf die freiliegende Stelle meines Bauches und beugt sich nach vorne, um mir einen zarten Kuss dorthin zu geben, direkt über den Bund meiner Hose. Seine Lippen sind weich und sanft, dabei löst er ein Kribbelndes Feuer aus was von der stelle des Kusses, zwischen meine Beine schießt. Ich merke das sich nur durch diese eine Berührung, Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen sammelt und einer kurzer Gedanke ploppt auf wie es wäre wenn seine Küsse tiefer gehen würden.
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Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!
RomanceFriends and Brothers - Wie das Leben spielt Band 1 von Mirendes Kyra hatte es nie einfach, nie ein zu Hause, optisch immer auffällig, wodurch sie immer viel zu oft raus stach und schnell viel Aufmerksamkeit bekam, die Sie nie wollte. Doch was keine...