Kapitel 40 #Happy birthday to me

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In der Nacht habe ich nicht wirklich geschlafen.
Die Silvester Feier ging noch ca bis 4 Uhr, natürlich war es von daher auch nicht wirklich leise.
Und mein Kopf kreiste die ganze Zeit um die Frage wie es weiter laufen würde. Und zu guter letzt um meine Stiefbrüder.
Wie konnten Sie mich so demütigen und hassen. Ich wusste das sie mich los werden wollen, ich hatte mich auch drauf eingestellt das sie wieder Pläne dafür schmieden aber das letzte Nacht, damit habe ich nicht gerechnet. Besonders nachdem ich die zwischenzeitlich auch andere Seiten an Ihnen kennengelernt habe.
Nette Seiten.
Mason mit dem ich immer mehr redete und der eigentlich bis auf ein paar Sticheleien freundlich zu mir war.
Dario, der zwar sehr anzügliche Andeutungen machte aber auch netter mir gegenüber wurde.
Und dann Nathan der mich vor Tristan beschütze, ihn für mich sogar fast K.O. schlug und gestern Abend zusammen Klavier spielte. Ich fing an mich wohler bei Ihnen zu fühlen.
Doch das war wahrscheinlich alles ein Teil ihres Plans damit ich unvorsichtig wurde um mich letzte Nacht fertig machen zu können.
Keine Ahnung wie das weiter gehen soll. Ich werde David wie sie wollten, wirklich darum bitten mich nach New York zurück zu lassen.

Kristin: "Süße kommst du zum Essen?"

Sie stand wohl hinter der Tür, ich habe garkein klopfen gehört.

Kyra: "Ja, ich zieh mir nur eben etwas an."

Na dann wollen wir mal. Wirklich Lust habe ich nicht wirklich nach letzter Nacht.

Unten angekommen, standen alle um den Esstisch. Ja alle Bewohner der Villa, leider.
Sie sangen mir ein Geburtstagslied und klatschten dann alle in die Hände.
Ich Zwang mir wirklich mit aller Mühe ein lächeln auf.
Danach kamen Kristin und David auf mich zu und umarmten mich die drei Stiefbrüder Arschlöcher aber blieben am ihren Plätzen stehen und starrten irgendwo hin als wenn ihnen die ganze Situation unangenehm wäre. Tristan setzte sich wieder als wenn ihn alles langweilte.

David Kingston: "Kleines was gestern passiert ist tut uns wirklich sehr leid. Kannst du uns sagen wer das war? Wir werden natürlich dafür sorgen, daß der jenige bestraft wird und sowas nicht mehr vorkommt."

Alle Augen waren auf mich gerichtet selbst die der Vier Arschlöcher, die sich sichtlich versteiften und wohl der Arsch auf Grundeis ging. Halten die mich wirklich für jemanden der andere ans Messer liefert nur um Rache zu bekommen? Das würde doch eh nichts ändern, ausser das sie sich noch schlimmeres überlegen würden.

Kyra: "Nein, Es ging alles sehr schnell. Und ich war viel zu erschrocken über die Situation um wahrzunehmen wer es war. Ich weiss nur das es mehr wie eine Person war, nach den Händen zumute."

Wie schnell Menschen sich entspannen können, wenn sie merken das sie fein raus sind.
Nur das sie sichtlich überrascht aussehen.

David Kingston: "Nun gut, wir werden es schon noch raus finden.
Wir haben eine kleine Überraschung für dich kommst du bitte mit?"

Somit folgte ich nach David seiner bitte ihm und Kristina.
Wir liefen bis zur Haustür.
Fragend sah ich die beiden an die nur lächelten.
Dann machte David die Haustür auf und mit der Hand eine Geste das ich bitte durch gehen möchte.
Als ich durch die Tür trat und nach vorne schaute war ich wirklich baff.
Da stand ein Auto, ein Audi RS GT.
Der Sportwagen war in Anthrazit und die Motorhaube schmückte eine Rote Geschenk Schleife.

Ich drehte mich zu David und Kristin mit offenen Mund um, unfähig einen Ton heraus zu bringen.

David Kingston: "Ich hoffe es gefällt dir. Wenn nicht können wir es gerne umtauschen. Wir dachten, so bist du mobiler und nicht auf deine Brüder angewiesen um zur Arbeit oder ins Musikstudio zu fahren."

Ja meine lieeeeben Brüder. Etwas besseres hätten sie mir nicht schenken können. Ich wäre allerdings auch mit einem älteren Auto einverstanden gewesen.
Die genannten Brüder, die jetzt nicht mehr Chauffeur spielen mussten, sahen hinter Kristin und David, allerdings nicht so begeistert aus. Alle drei standen mit verschrenkten Armen da und fanden es wohl nicht so toll das ich jetzt selbständiger bin.
Sollten Sie doch eigentlich froh sein, so kann ich Ihnen weniger auf die Nerven gehen.

Jetzt kam ich auch wieder aus meiner Starre und ich nachdenken konnten sprang ich erst David und danach Kristin um den Hals.
Dann sah ich sie an.

Kyra: "Das ist ein 120 Tausend Dollar Auto, das kann ich nicht annehmen. Ich bin euch wirklich dankbar und wow es ist wirklich ein Traumauto aber es ist zu viel.
Mir reicht auch ein älteres Model.

Klar fand ich das Auto bombastisch, jeder würde so ein Auto gerne fahren. Besonders in meinem Alter, aber das war wirklich zu viel.

Kristin: "Ach süße Blödsinn. Alle deine Brüder haben ähnlich hochwertige Autos. Also wirst du da keine Ausnahme sein. Ausserdem ist dein Geburtstag.
Wir werden dich in keinem klapprigen alten Auto rum fahren lassen. Und du hast leider keine Chance zu widersprechen."

David stimmte Kristin zu und hielt mir den Schlüssel hin.

David Kingston: "Na los schau ihn dir an. Danach können wir essen."

Da ich wohl wirklich nicht widersprechen konnte, nahm ich den Autoschlüssel und ging zu meinem neuen Audi.
Es war wirklich ein Traum Auto. drinnen hatte es Schwarze Sportszitze die beim testen einfach super bequem waren.
Meine Freunde in New York würden umfallen wenn sie es sehen.
Als ich nach 20 Minuten wieder aus dem Auto ausstieg wollte Kristin noch ein Bild von mir vor dem Auto machen. Naja von wegen, irgendwie wurden es dann gefühlte 20, da Kristin eine wirkliche Perfektionistin war. Dann verschwand sie nach drinnen mit David.

Ich wollte hinterher, Doch die 4 Arschlöcher stellten sich wie eine Wand vor mich.

Nathan: "Wieso?"

Irgendwie steht ich grad aufn Schlauch. Ich verschrenkte meine Arme und sah ihn herausfordernd an.

Kyra: "Wieso was? Drück dich klarer aus oder lass mich vorbei."

Dario: "Wir wollen wissen warum du wegen gestern den Mund gehalten hast, als Dad dich gefragt hat, ob du gesehen hast wer es war."

Ah die Herrschaften sind unsicher und denken es hatte Gründe z.b. das ich Sie erpressen möchte.

Kyra: "Vielleicht weil ich einfach nicht so ubgefuckt wie ihr bin. Weil es mir nichts bringt ausser noch mehr Stress und unnötige Diskussionen. Nach dem gestern habe ich nicht vor noch schlimmeres zu erleben nur weil ich euch ans Messer liefer. Das ist es nicht Wert.
Da habt ihr euren Grund und jetzt gehe ich rein essen!"

Ich versuchte an Ihnen vorbei zu gehen um aus dieser Situation heraus zu kommen doch die Herren waren wohl anderer Meinund und Nathan hielt mich am Handgelenk fest.
Ich sah auf seine Hand deren Finger um mein Gelenk lagen. Es fühlte sich warm an und Angst hatte ich auch keine. Aber Wut, besonders nach gestern. Was erlaubt er sich eigentlich. Dann ging mein Blick nach oben, Wütend und mit eiskalten Blick wollte ich ihn ansehen. War leider nur halb so Eindrucksvoll denke ich, wie ich es rüber bringen wollte, da ich meinen Kopf ganz schön in den Nacken legen musste um ihn in die Augen zu sehen. Er war mir definitiv zu nahe. Ich spürte durch sein Shirt seine Korpwärme da es draußen doch ganz schön Kühl war.
War ihm nicht kalt oder den anderen?
Er stand hier draußen in einem Scheiß engen weißen Shirt was von nahen gesehen noch mehr seinen six pack und seine Muskoläse Brust zum Vorschein brachte.
Zur Hölle mit meinen Gedanken weiter im Ablauf.

Nathan: "Wir müssen reden Prinzessin! Über letzte Nacht."

Wow, einfach wow. Jetzt hat er die Gedanken an seinen Körper selbst zur Hölle geschickt. Jetzt expldiere ich gleich.

Kyra: "Einen Scheissdreck muss ich mit euch Nathan!"

Ich entriss ihn mein Handgelenk, was er ein Glück nicht allzu stark fest gehalten hatte und lief ins Haus.
Reden? Die wollen reden? Die sollten mit einem Therapeuten reden, aber bestimmt nicht mit mir.

Friends and Brothers - Wie das Leben spielt!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt