Kapitel 17

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Amelia

Was hat er da gerade sagt. Hat Wincent gerade gesagt, dass ich ihn morgen begleiten soll und dann noch mit ihm auf die Bühne soll. Das kann er doch nicht wirklich ernst meinen. Was bedeutet das jetzt wirklich. Vorallem aber was soll ich darauf sagen jetzt bin ich auch noch Komplett mit der ganzen Situation überfordert. Wie soll ich mich da entscheiden. Ja ich hatte Spaß mit Wincent auf der Bühne neulich aber da ging auch davon aus das es eine einmalige Sache bleibt. Aber das es jetzt erneut so kommen soll. Ich meine klar er lässt mir gerade die wahl und zwingt mich nicht. Ich beobachte ihn so gerne. Aber will ich das nochmal, will ich mit ihm erneuert den Song der mir irgendwie schon sehr etwas bedeutet erneut singen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Zudem ich muss mich entscheiden immerhin ist das Konzert schon morgen. Wäre es erst nächste Woche oder so kann ich noch darüber nachdenken oder mit Tina reden. Wobei eigentliche kenne ich doch Tinas Meinung dazu. Sie sagt dann sicher wieder so etwas wie, du wurdest entdeckt. Nun das sie mal damit richtig liegen wird habe ich nie gedacht. Doch ich wurde entdeckt von Wincent und ich dachte eher immer mich wird niemand entdecken was so ein Karaokeabend bewirken kann.
Ich schrecke zusammen, als Wincent sich neben mir räuspert. Sofort schaue ich ihn an. "Du musst mir nicht sofort drauf antworten, du kannst auch diese nacht drüber schlafen und es mir morgen sagen. Ich bemerke doch das dich das ganze beschäftigt. Ich werde dich auch nicht dazu zwingern so ein Mensch bin ich nicht. Ich hatte nur so viel Spaß mit dir. Ich meine ich war mir auch nicht sicher, ob du zu sagen wirst. Wenn ich dich so einlade. Wenn du den song nicht mit mir vor etwa 160 Leute spielen willst, ist das für mich auch in Ordnung. Du darfst mich auch so begleiten wenn du willst. Ich finde nur etwas Zeit zusammen zu verbringen kann ja nicht schaden. Aber egal wie du dich entscheiden wirst ich werde es respektieren oder eben mich sehr freuen. Du solltest wirklich wissen Amelia, ich habe dich unglaublich gerne was ich in Worte nicht beschreiben kann.", sprudelt alles aus Wincent raus.
Och Gott wie goldig will Wincent sein. Er will einfach Zeit mit mir verbringen und weil er Angst hat ich könnte nicht mit wollen Fragt er mich ob wir gemeinsam auf der Bühne stehen wollen weil ihn das so viel Spaß gemacht. Das ist mehr als einfach nur süß, das haltet mit Zucker nicht einmal mehr stand.
"Danke, wirklich danke. Ich werde darüber nachdenken.", damit schenke ich Wincent ein Lächeln.

Bei einem gemeinsamen Filmabend lassen wir den Abend und unser zweites Date ausklingen. Irgendwann im laufe des Filmes hat mir Wincent sein Arm um die Schulter gelegt und das habe ich als Zeichen gesehen mich in seine Arme zu schmiegen. Genau das mache ich gerade, ich liege einfach in Wincent's Arme und wir schenken uns beide gegenseitig Zuneigung.
Egal ob in Form von Gespräch, nachdem der Film zu Ende ist oder das wir einfach schweigen und uns gegenseitig einfach streicheln.
"Ich mag dich auch ganz gerne Wincent.", kommt es über meine Lippen. "Das habe ich gemerkt, nun ich darf in dein Schlafzimmer hänge.", kichert er. "Ja, du hast ein besonderes Privileg in dieser hinsicht."
"Wini", spreche ich sein Spitznamen aus. "Ja, maus?", fragt er mich. "Ich komme gerne mit zum Konzert morgen. Ich habe doch sehr bemerkt das du mich gerne dabei haben willst wenn du auf die Idee kommst mich so etwas zu fragen. Ich weiß wegen des Singens nicht aber auf dein Konzert begleite ich dich gerne wenn du das magst.", kommen die Worte aus mir raus. "Du meinst das ernst oder?", fragt er mich und bei seiner Frage erhebe ich mich von seiner Brust und schaue ihn an. Sofort nicke ich Wincent zu. Sofort erscheint ein Lächeln auf seinen Lippen. "Du bist wunderbar.", damit zieht mich Wincent sofort fest in eine Umarmung. Ich merke sofort, wie glücklich ich Wincent damit gemacht habe.
Kurze Zeit später schmiege ich mich an Wincent, bis ich langsam müde werde. "Hey Maus, müde?", höre ich Wincent auf einmal mich fragen. Auf seine Frage hin nicke ich ihm zu. "Ich trag dich nach oben, dann gehen wir schlafen.", spricht er sanft zu mir. "Ich kann auch selbst laufen.", will ich protestieren. "Ich mach das schon.", damit streichelt Wincent kurz meine Wange. Im nächsten Moment nicht Wincent meinen ganzen Körper in den Arm, sofort schwebe ich in der Luft. Direkt schmiege ich mein Kopf an seine Brust und atme seinen männlichen Duft weiterhin ein. In kurzer Zeit befinden wir uns in seinem Schlafzimmer. Er setzt mich auf dem Bett ab. "Bin gleich da.", spricht er, bevor er in seinem Ankleidezimmer verschwindet.

Kurze Zeit später kommt Wincent aus seinem Ankleidezimmer mit etwas Weißem und Schwarzen in seiner Hand. Damit kommt er auf mich zu. "Das ist das kleinste was ich da habe, damit kannst du schlafen. Ich bin mal im Bad, dann kannst du dich in ruhe umziehen.", Wincent legt die Sachen neben mich aufs Bett bevor er aus dem Schlafzimmer verschwindet. Oh Gott wie goldig will Wincent sein. Wenn er so weit macht erreicht er es wirklich das ich mich noch in verliebe. Ich sollte ihm denn Gefallen machen oder. Vielleicht mache ich ihn damit gleich noch mehr freude wenn ich mit ihm gemeinsam singen werde. Ich meine es hat ja auch wirklich unfassbar Spaß gemacht gemeinsam mit Wincent Musik machen. Ich habe ihn vorhin schon damit Glücklich gemacht. Ich Atme tief durch und werde meine Alltagskleidung erst einmal los und ziehe die Sachen an die Wincent mir gebracht hat. Ich ziehe die kleine Joggingshose an die ich am Bund etwas festbinde damit sie mir nicht von der Taille rutscht. Anschließend ziehe ich das weiße Shirt an das sich bei mir fast als Nachtkleid rausstellt. Gerade wie ich fertig bin betrete wincent das Schlafzimmer. Er hat sich auch umgezogen in seinem Shirt und der Hose sieht er sehr Heiß aus so Heiß das ich fast anfangen muss zu sabbern. "Kkann..", stottere ich. Verdammt das wollte ich eigentlich nicht. Ich räuspere mich. "Kann ich auch noch ins Bad?", frage ich ihn unsicher. "Klar, ich habe dir am Waschbecken im Bad eine frische Zahnbürste inklusive Zahngel hinterlegt. Fühle dich einfach wie zu Hause.", zwinkert er mir zu, bevor er zu der anderen Seite des Bettes geht. Ich nicke ihm zu, bevor ich ganz schnell aus dem Zimmer flitze und ins Badezimmer gehe.

Irgendwie süß das all das Wincent einfach so organisiert hat. Aber er scheint vorbereitet zu sein wenn er das hat. Ok muss er ja irgendwie bei dem Haus und den Gästezimmer. Sind meine Gedanken während ich dabei bin, meine Zähne zu putzen. Nachdem ich fertig bin wasche ich meine Gesicht noch etwas mit Wasser und fühle mich dabei noch etwas besser. Weil damit nicht mehr allzu viel Make Up in meinem Gesicht ist. Außer die wasserfeste Wimperntusche. Ich glaube ich werde es ihm einfach sagen und ihn damit nochmal ein lächeln ins Gesicht zaubern. Halte ich meine Gedanken fest. So verlasse ich kurze Zeit später das Badezimmer.
Ich betrete sein Schlafzimmer und mache hinter mir die Zimmertür zu. Sofort schaut mich Wincent mit einem Grinsen an und legt sein Handy neben sich auf den Nachtisch. "Komm zu mir", sagt er klopft damit auf den freien Platz neben sich im Bett. Sofort schlüpfe ich ins Bett unter die Decke. "Wini, ich muss dir was sagen.", spreche ich die Worte aus und muss etwas schwer schlucken. "Was ist los Ami?", fragt er mich und wirkt jetzt besorgt. "Ich em, Wini. Ich habe mich entschieden, ich werde morgen gemeinsam mit die "Weihnachten zu zweit" singen..."

Crewmas zu zweitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt