Kapitel 24

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Wincent

Diese Worte dringen in meinen Kopf und ich gebe ein Seufzen von mir. „Ich will dich auch Maus", sage ich sanft, während ich meine Hand immer noch zwischen ihren Beinen habe und sie massiere. Amelia zieht mein T-Shirt hoch und schmeißt es auf den Boden. Ich beobachte die Situation mit einem breiten Grinsen und küsse sie sanft am Hals. Sofort seufz Amelia daraufhin. Immer mehr kleidungen verlassen meinen Körper und am Ende hat Amelia ihre Bademantel genauso los wie ich meine Kleidung los habe. Sofort stürze ich mich auf sie. Wir beide lassen uns gemeinsam gehen und geben uns einfach unseren beiden Gefühlen hin. Ich nehme den Duft von Amelia in mir voll und ganz auf.
Ich kann von diesem Moment und von diesem Duft und so viel mehr einfach nicht genug bekommen. Amelia macht etwas, was ich selber nicht beschreiben kann. Unsere Lippen prasseln sofort wieder aufeinander und wir beide verlieren uns in einer tiefen und leidenschaftlichen Knutscherei. Diese Knutscherei wird immer wilder getrieben von unseren ganzen gefühlen. Sanft und vorsichtig dringe ich in Amelia ein. Sofort zuckt sie unter mir gemeinsam genießen wir den Moment aneinander uns so nah zu fühlen. Sofort grabt Amelia ihre Finger in meine Haut und genau das spornt mich noch mehr an. Ich bewege mich in ihr voller Leidenschaft und ihr leichtes aufstöhnen fordert mich sofort auf noch einen drauf zu setzen und ich vergrabe mich noch mehr in ihr. Amelia zuckt um mich herum, die gefühle Flammen noch viel mehr in uns auf. Gemeinsam geben wir uns endlos einander hin. Kaputt sinke ich auf Amelia nieder. "Wow", murmel ich in ihre Haut. Ich merke sofort die Hand von Amelia auf meinem Rücken. Ich erhebe mich von ihrer Brust sofort treffen sich unsere Augen. Sie sind genauso Glasig wie wahrscheinlich auch meine. "Das war wow, ich bin sprachlos.", grinse ich sie an. "Ich weiss auch nicht was ich sagen soll so etwas habe ich noch nie erlebt.", dabei legt sich ein lächeln auf Amelias Lippen. Ich verstehe sofort wie es ihr geht da geht es mir wirklich auch nicht anders.
Ich lege mich neben sie und kurz danach ziehe ich sie in meine Arme und decke uns beide gemeinsam zu. Amelia schmiegt sich an meine Brust und gemeinsam genießen wir die nähe. Nach einiger Zeit bemerke ich, wie ihr Atem flacher wird und in dem Moment geht es mir da auch nicht anders. Meine Augen werden immer schwerer, bis ich ebenso in einen tiefen Schlaf sinke.

Amelia

Langsam werde ich wach. Sofort merke ich haut auf meiner Wange. Ich blinzel kurz an gegen das Licht im raum. Bis ich die Umgebung um mich herum wahr nehmen kann. Dann bemerke ich zu wem die Haut gehört als ich den männlichen Duft von Wincent in meiner Nase aufnehme. Langsam erhebe ich mich von seiner Brust und im nächste Moment schaue ich in Wincents Gesicht der noch vor sich hinschlummert. Ich glaube es nicht. Es ist passiert. Damit habe ich niemals gerechnet. Wincent und meine anziehung war so stark das wir uns beide ineiannder verloren haben. Der Kuss, ich kann mich noch ganz genau daran erinnern wie ich seine Lippen auf meinen gespürt habe ihm ging es genauso wie mir. Zwischen uns ist etwas besonderes passiert was wir beide wohl einfach nicht begreifen konnte. Wir haben uns einfach unsere Gefühle hingegeben. Ich starre auf Wincent's Lippen und kann meine Augen einfach nicht davon weg lassen. Dieser Kuss und irgendwie habe ich das gefühl ich kann von Küsse von ihm einfach nicht genug kriegen, eins ist sicher. Nach diesen Küsse gestern Abend bin ich ihm verfallen.
"Mach nur", genau mit diesen Worten werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Sofort treffen sich unsere Augen. "Was?", bringe ich leise hervor. "Du starrst auf meine Lippen und ich habe gesehen wie du mit der Zunge über deine Lippen gefahren bist.", grinst er mich an. Ich beuge mich zu ihm runter. "Herr Weiss bilde dir darauf besser mal nichts ein.", zwinker ich ihn zu bevor ich ihn ein Kuss auf die Lippen hauche. Sofort erwidert Wincent meinen Kuss. "Oh, doch. Du musst wissen Ami, ich bekomme immer alles was ich haben will."
"Und leider hast du auch mich um den Finger gewickelt. Deine beste freundin hat wohl damit recht das du alles bekommst wenn du es nur willst.", stelle ich seufzend fest. "Ohja", grinst er mich an und zieht mich an sich und im nächsten Moment liegen seine Lippen erneuert auf meinen. Wie automatisch schmiege ich mich nach seiner Knutscherei an seinen Körper. Wincents Arme umschlingen mich so stark das ich das Gefühl habe das er besitzergreifend ist. So liegen wir beide eine ganze weile im Bett.

"Was hälst du davon, wenn wir aufbrechen und den abend bei mir verbringen also wenn du willst?", frage ich nach einer weile etwas unsicher als ich das Badezimmer verlasse und meine Kleidung von gestern in der Hand halte. Wincent schaut mich an. "Schade ganz ohne was hast du mir noch besser gefallen.", sofort erkenne ich das brennen in seinen Augen. "Wincent, hast du mir überhaupt zugehört?", fragend, hebe ich meine Augenbraue. "Em was?", fragt er mich.
Er hat mir also doch nicht richtig zugehört so wie es aussieht. "Ich habe dich eben gefragt was du davon hälst wenn wir jetzt aufbrechen und den Abend oder den tag noch bei mir verbringen oder hast du noch was vor?", fragend mustere ich dieses mal Wincent. Sofort fängt Wincent bei meiner Frage an zu lächeln. "Das klingt super.", mit diesen Worten springt Wincent auf. Gemeinsam machen wir uns beide fertig und kurze Zeit später verlassen Wincent und ich das Hotel und steigen in sein Auto.

1 Stunde später etwa parken wir vor dem Wohnhaus meiner Wohnung. Gemeinsam verlassen wir sein Auto und gehe an den Kofferraum. "Ich nehme schon dein Rucksack.", zwinkert Wincent mir zu. "Na dann..", gebe ich nach. "Was meinst du, Wein zum Abend?", mustert Wincent mich fragend. "Ich habe aber kein Wein da Wincent, wie willst du dann Wein mit mir trinken, dann müssen wir jetzt noch Einkaufen gehen.", antworte ich ihm. "Meinst du", damit kramt Wincent im Kofferraum rum und dann hält er mir eine Flasche Wincent Weiss Weisswein vor die Nase. "Schon probiert?", fragt er mich. "Nein, bis jetzt noch nicht.", antworte. "Dann haben wir wein, damit du auch mal in den Genuss kommst.", spricht er. Wincent reicht mir die flasche und im nächsten Moment macht er den Kofferraum seines Autos zu.
Einige Minuten später betreten wir beide meine Wohnung. "Wenn du willst wasche ich deine Sachen mit muss eh waschen.", wende ich an Wincent nachdem wir beide unsere Schuhe und Jacken los geworden sind. "Sehr gerne." "Dann reich mir mal die Sachen.", fordere ich ihn auf. "Das kommt nicht in fragen.", protestriert er und hält erneut die beiden Rucksäcke in der Hand. "Dann kommst du jetzt einfach mit ins bad.", mit diesen Worte wende ich mich von Wincent ab und mache mich auf den Weg in mein Badezimmer. Gemeinsam betreten wir das Badezimmer. Wincent macht unsere Wäsche in die Wäschetrommel. Nachdem Weichspüler und Waschmittel in der Maschine ist stelle ich sie an und im nächsten Moment starte ich das Waschprogramm. "Ich mache gerade noch die Flasche Wein in den Kühlschrank und dann können wir es uns bequem machen im Wohnzimmer.", wendet ich mich an Wincent. Er nickt mir zu. Gemeinsam verlassen wir das Badezimmer. Während ich die Weinflasche von der Kommode im Flur nehme und damit in der Küche verschwindet, geht Wincent in mein Wohnzimmer.

Nachdem ich den Wein kühl gestellt habe, begebe ich mich zu Wincent. Der bereits auf dem Sofa sitzt. Direkt setze ich mich neben Wincent und er nimmt mich sofort in dem Arm. Wie automatisch schmiege ich mich an ihn. "Ich mag es sehr in dein Arm zu sein.", murmel ich. "Und ich habe dich genauso gerne im arm maus.", antwortet er. Da schmiege ich mich gleich noch viel mehr an ihn. Ich erhebe nach einiger Zeit mein Kopf und sofort treffen sich beide unsere Blicken. Ich beuge mich zu ihm und hauche ihm flüchtig einen Kuss zu. Grinsend erwidert Wincent sofort den Kuss. Wincent streichelt durch mein Haar nachdem ich mich wieder an ihn geschmiegt habe. "Du maus", nimmt Wincent nach einer weile der Stille zwischen uns das Gespräch auf. "Ja?", antworte ich fragend. "Was machst du an Weihnachte?", fragt er mich. "Ich weiß nicht ich werde meine Eltern am Grab besuch und dann denke werde ich es mir gemütlich auf dem Sofa mit Netflix machen denke ich mal, wieso?", fragend schaue ich nun Wincent an. "Maus, verbringen weihnachten mit mir in meinem Arm. Bitte verbringe das Fest mit mir, ich will nicht, dass du alleine bist. Mit dir in meinem Arm, wenn's draußen schneit."
Meint er das etwa gerade wirklich ernst ich glaube eher das ich gerade träume. Sprachlos schaue ich Wincent immer noch an. Das kann er doch nicht wirklich ernst meinen. "Es wird an Weihnachten nicht schneien da bin ich mir sicher. Wetten das es wieder warm sein wird.", kontere ich darauf. "Selbst wenn es nicht schneit willst du nicht an Weihnachten in meinem Arm sein statt allein zu sein?", fragt er mich. "Wincent, du hast Familie, du solltest bei deiner Familie sein und nicht bei mir.", antworte ich ihm darauf. "Nun, wer sagt denn nicht das ich dich mit zu meiner Familie nehme.", grinst er mich an. "Aber das geht doch nicht Wincent. Ich bin einfach nur ich, die wahrheit ist ich habe da nichts zu suchen. Ich bleibe hier und mache mich mit einer Kanne Tee oder so es mir einfach gemütlich und vertreibe mir Weihnachten mit meiner Serie oder Filme.", beschwichtige ich das ganze einfach. "Amelia du bist meine Freundin.."

Crewmas zu zweitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt