Kapitel 26

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Wincent

Die Worte jetzt losgeworden zu sein, tun mir doch besser als ich gedacht habe. Damit ist es nun auch wirklich offiziell: Wir sind ein Paar. Nun klar, wir waren es vorher schon, aber es jetzt, so meiner Familie noch dazu gesagt zu haben, erleichtert es mich um einiges. Wie Automatisch greife ich nach der Hand meiner Freundin. "Na endlich", kommt es grinsen von meiner Mutter, alle freuen sich sofort mit uns beiden. Von jeden der Familie werden wir beglückwünscht, sie freuen sich alle so sehr, dass Amelia und ich diesen Schritt gegangen sind. Und ich bin mehr als einfach nur glücklich das Amelia und ich jetzt ein Team sind ist einfach das allerbeste daran.
Gemeinsam sitzen wir noch etwas zusammen und spielen Karten. Die Zeit mit der Familie ist nun einfach mal die schönste Zeit die man im Jahr haben kann und genau das tut mir verdammt gut. "Wir werden mal aufbrechen.", wende ich mich nach einiger Zeit an meine Familie. "Macht nur, ihr wollt sicher auch einfach etwas Zeit für euch haben", grinst mich ganz zufrieden mein Opa an. Opa kennt mich einfach viel zu gut. Aber was anderes habe ich von ihm auch wirklich nicht erwartet: Wenn mich jemand ziemlich gut kennt, dann ist es Opa, immerhin hat er mich ganze 30 Jahre aufgezogen.
Ich nicke ihm zu. "Macht euch eine tolle Nacht.", zwinkert Opa mir zu. Wir erheben uns vom Sofa und dann verabschieden wir uns in der Runde. "Gute Nacht, mein Kind, komm gut an zu Hause.", spricht meine Mutter, nachdem sie mich ganz fest in den Arm genommen hat. "Mama, ich wohne doch nur zwei Straßen weiter, wir werden schon heile bei mir ankommen.", rechtfertige ich mich. "Bei deiner Fahrkunst weiß ich nicht so recht", antwortet meine Mutter. "Mamaaa", erhebe ich kräftig meine Stimme. "Ist ja schon gut, ich darf mir doch Sorgen machen.", darauf nicke ich ihr zu. Dann drückt sie noch einmal ganz fest, bevor sie sich an Amelia wendet. "Pass gut auf meinen Sohn auf.", spricht Mama zu ihr. "Das werde ich, wir sehen uns ja morgen wieder.", lächelt Amelia aufmunternd meiner Mutter zu. "Ich freue mich auf euren Besuch", lächelt sie uns beiden an. "Wir auch.", antwortet Amelia für mich. Gemeinsam hand in Hand verlassen Amelia und ich das Haus meiner Großeltern, nachdem wir unsere Jacken angezogen sind. Wir laufen auf mein Auto zu und im nächsten Moment befinden wir uns beide in meinem Auto. Ich starte den Motor meines Autos und dann machen wir uns auf den Weg zu meinem Haus.

Hand in Hand betreten Amelia und ich gemeinsam mein Haus. Ich muss sagen ich bin jetzt doch etwas aufgeregt jetzt wo genau das passieren wird was ich mir vorgenommen habe. Nun Amelia und ich kennen uns erst einige Wochen und davon erst eine Woche ganz intensiv in der wir uns beide näher kennen gelernt haben. Aber ich weiß nicht wie sie auf das Reagieren wird was ich für sie vorbereitet habe. Ich helfe Amelia aus ihrem Mantel bevor ich meine Jacke auch ausziehe. Gemeinsam betreten wir das Wohnzimmer. "Mach es dir doch schonmal etwas gemütlich ich werde gleich bei dir sein.", spreche ich zu Amelia und lächel sie ganz kurz an. "Ok, jetzt machst du mir aber Angst", sofort merke ich Amelia an, dass sie nervös ist. "Es ist nichts schlimmes, bin gleich wieder da", mit diesen Worten hauche ich Amelia einen Kuss auf die Wangen, bevor ich mit ihren Sachen von ihrer Seite verschwinde. Sofort steige ich die Treppen zu meinem Schlafzimmer hinauf. Nachdem ich den Rucksack von ihr an der Seite verstaut habe verlasse ich das Schlafzimmer wieder und gehe ins Badezimmer. Erst lasse ich Das Wasser in der Badewanne warm werden nachdem es die richtige Temperatur hat, lasse ich das Wasser in die Wanne einlaufen und dann greife ich nach dem Badesalz, das nach Rosen duftet und streue es in die Badewanne.Sofort verteilt sich der Duft des Salzes angenehm im Raum. Dann greife ich nach den Kerzen und verteile sie so das sie nicht stören. Dann zünde ich die Kerzen an und dann ist das Badewasser bereit. Ich verstreue noch etwas Rosen im Wasser. Nachdem ich fertig bin, ziehe ich hinter mir die Badezimmertüre zu, damit der Raum auch angenehm warm bleibt. Ich gehe die Treppe runter und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer zu Amelia.

Amelia

Was auch immer Wincent da vor hat so spät am Abend ich befürchte gerade es ist nicht wirklich etwas gutes. Doch vielleicht ist es schon etwas gutes, aber bei Wincent weiß ich nicht so recht. Klar wir kennen uns schon etwas um einiges besser aber richtig einschätzen kann ich ihn trotzdem immer noch nicht. Aber eins weiß ich ganz sicher er ist ein wunderbarer und liebevoller Mensch und vorallem Mann. Ich habe mich so unfassbar in ihn verliebt und in Worte kann ich das selber nicht beschreiben, er macht etwas mit mir. Etwas bedeutsames, etwas das ich selber nicht wirklich so beschreiben kann aber ich kann es fühlen und es tut mir einfach verdammt gut. "Na Liebling, an wen denkst du da gerade?", kommt die Frage von Wincent und genau das bringt mich dazu das ich zusammen schrecke. "Schatz", kommt es von meinen Lippen. "Du hast an mich gedacht?", mustert er mich fragend. Nun das habe ich wirklich. "Ja, das habe ich wirklich. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir zusammen sind, das kommt mir irgendwie wie in einem Traum vor.", quatsche ich drauf los. "Nun, es ist kein Traum, sondern die Realität, denn du machst mich sehr glücklich.", grinst er mich an und setzt sich neben mich. "Du mich auch.", spreche ich leise. Er reicht mir seine Hand. "Komm, ich habe eine kleine Überraschung für dich.", lächelt er mich an. Sofort greife nach seiner Hand. Gemeinsam verlassen wir das Wohnzimmer und gehen die Treppe in seinem Haus hoch. Als wir Oben angekommen sind bleiben wir abrupt stehen. Wincent stellt sich vor mich. "Lieblings, schließ einfach die Augen und lass dich von mir führen.", raunt er mir zu. Ich nicke ihm zu und im nächsten Moment schließe ich meine Augen. Ich merke Wincent's Hände, die meine umschließen und dann bewegen wir uns gemeinsam. Eine Tür geht auf und wir gehen hindurch und dann geht sie wieder zu. Sofort steigt mir den Duft von Rosen Duft in die Nase und ich atme diesen Duft tief ein. "Mach die Augen auf mein Liebling", spricht er und genau in diesem Moment schlage ich meine Augenlider auf..

Crewmas zu zweitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt